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Ab heute wird Autofahrern bei Verstößen gegen die StVO tiefer in die Tasche gegriffen - vermisst Du auch neue Strafen für Radfahrer? |
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09.11.2021 07:30 Uhr |
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In letzter Zeit gehen mir Radfahrer dermaßen auf den Keks, dass ich ihnen wirklich härtere Strafen wünsche. Was die sich im Straßenverkehr leisten, ist oft die absolute Höhe. Missachten sämtliche Regeln, schimpfen aber regelmäßig auf die Autofahrer. Bei einigen Radfahrern frage ich mich echt, ob die noch alle Tassen im Schrank haben.
(Disclaimer: Das bezieht sich auf meine persönlichen Erfahrungen im großstädtischen Bereich - es mag auf dem Land ganz anders aussehen) |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.11.2021 07:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.11.2021 09:04 Uhr |
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Zitat:Zitat:In letzter Zeit gehen mir Radfahrer dermaßen auf den Keks, dass ich ihnen wirklich härtere Strafen wünsche. Was die sich im Straßenverkehr leisten, ist oft die absolute Höhe. Missachten sämtliche Regeln, schimpfen aber regelmäßig auf die Autofahrer. Bei einigen Radfahrern frage ich mich echt, ob die noch alle Tassen im Schrank haben.
(Disclaimer: Das bezieht sich auf meine persönlichen Erfahrungen im großstädtischen Bereich - es mag auf dem Land ganz anders aussehen)
„Die“
Ja - die - diejenigen, die sich wie oben beschrieben verhalten - das sind bei uns in der Stadt leider eine ganze Menge. |
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09.11.2021 09:33 Uhr |
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Wenn es so kommt, wie es die Politik will, und mehr radgefahren wird, wird man um eine Überarbeitung der Regeln nicht umhinkommen. Meine Beobachung ist, daß es eine nicht kleine Zahl von Radfahrern gibt, die glauben, daß die Verkehrsregeln für sie nicht oder nur eingeschränkt gelten.
Das ist auch kein Wunder, denn für das Fahrrad braucht man bekanntlich keinen Führerschein. Da kommt die Polizei in die Grundschule, läßt die Schüler ein wenig mit dem Fahrrad umherfahren und erklärt die basalen Regeln und das war's dann in der Regel, sofern der Radfahrer nicht auch einen PKW-Führerschein besitzt.
Grundsätzlich halte ich es auch für notwendig, daß der Bußgeldkatalog für Radfahrer immer wieder angepaßt wird, denn meine Beobachtung - und auch eigene Erfahrung als Radfahrer - sagt mir, daß das Gefühl weit verbreitet ist, daß man mit dem Fahrrad nicht in gleicher Weise ernsthaft am Straßenverkehr teilnimmt wie mit einem Auto.
Natürlich richtet ein Fahrrad bei einem Unfall weniger Schäden an, aber wenn jemand mit 40 km/h einen Fußgänger umfährt, kann auch dies zu schweren Verletzungen führen. Vielleicht sollte die Politik überhaupt über einen Führerschein für Radfahrer nachdenken, denn meiner Meinung nach könnte es nicht scahden, dem einen oder anderen Radfahrer auch mal im Erwachsenenalter die Verkehrsregeln nahezubringen. |
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09.11.2021 09:43 Uhr |
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Zitat:Zitat:aber wenn jemand mit 40 km/h einen Fußgänger umfährt, kann auch dies zu schweren Verletzungen führen.
das ist so circa das durchschnittstempo dass ein spitzenfahrer bei der tour de france schafft und eher nicht dass tempo von radfahrern in der stadt.
allerdings gehört diese absichtliche übertreibung wohl zur argumentation dazu.
Also, sofern die Stadt auch ein paar abschüssige Straßen aufweist, sind 40km/h mit dem Rad nun wirklich keine Kunst. |
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09.11.2021 09:47 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:aber wenn jemand mit 40 km/h einen Fußgänger umfährt, kann auch dies zu schweren Verletzungen führen.
das ist so circa das durchschnittstempo dass ein spitzenfahrer bei der tour de france schafft und eher nicht dass tempo von radfahrern in der stadt.
allerdings gehört diese absichtliche übertreibung wohl zur argumentation dazu.
Also, sofern die Stadt auch ein paar abschüssige Straßen aufweist, sind 40km/h mit dem Rad nun wirklich keine Kunst.
du fährst äußerst selten fahrrad, und solltest du das doch tun und regelmäßig mit 40 sachen durch die gegend heizen, bist du erstens eine ausnahme und solltest dich zweitens darauf hinweisen lassen, dass das ein unkluges vorgehen ist.
es ist in der menge der radler eine ziemliche seltenheit. die allermeisten kriegen einen koller, wenn sie versuchen, im schnitt mehr als 30 km/h zu radeln.
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09.11.2021 09:57 Uhr |
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Zitat:allerdings gehört diese absichtliche übertreibung wohl zur argumentation dazu. Auch wenn ein Radfahrer, der 20-25 fährt, einen Fußgänger "trifft", kann das für beide Seiten unlustig enden.
Zur Frage:
Hier auf dem Land ist das alles kein Problem - wenig Autos, wenig Radfahrer, wenig Fußgänger. Dementsprechend wenig Gelegenheit für Konflikte.
Wenn ich aber schaue, wie das in Heidelberg läuft, wo ganze Plätze mit abgstellten Fahrrädern gefüllt sind, viele Radfahrer (dazu gibt es auch Statistiken) auf Geh(!)wegen, unangemessen schnell, ohne Beachtung von Vorfahrtsregeln, roten Ampeln, Zebrastreifen... unterwegs sind, dann besteht da durchaus Kontrollbedarf.
Viele Radfahrer scheinen auch zu vergessen, dass es dem Autofahrer wenig körperliche Probleme bereitet, wenn der Radfahrer über rot fährt und es zu einer Kollision von Fahrrad und Auto kommt. |
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09.11.2021 10:11 Uhr |
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Mir würde schon reichen, wenn die bereits bestehenden Regeln auch bei Radfahrern durchgesetzt würden. Wenn das Entdeckungsrisiko bei null liegt, bringen auch härtere Strafen nichts. |
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09.11.2021 10:16 Uhr |
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Zitat:Viele Radfahrer scheinen auch zu vergessen, dass es dem Autofahrer wenig körperliche Probleme bereitet, wenn der Radfahrer über rot fährt und es zu einer Kollision von Fahrrad und Auto kommt.
rotverstöße sind verkehrlich unverzeihlich und auch nicht durch die straßenbauliche situation zu erklären. in berlin gibt es zunehmend radstreifen, die sowas auch ahnden, das entdeckungsrisiko steigt. schade dabei ist, dass z.B. radwegbeparkende lkw-fahrer nicht ebenfalls polizeilich behandelt werden, denn auch dies ist ein risiko.
viele andere probleme würden sich durch eine angemessene und dem veränderten verkehrsaufkommen rechnung tragende verteilung der verkehrswege schon lösen lassen.
das bedeutet gar nicht mal unbedingt, dass man auf der hauptstraße eine spur wegnehmen muss. in berlin haben wir die situation, dass neben jeder hauptstraße eigentlich auch zwei, drei nebenstraßen verlaufen, die für radfahrer sogar besser geeignet wären. was ist aber mit denen? die sind so gut wie immer gepflastert und nicht asphaltiert, da kann also keiner ernsthaft langfahren.
in kern-mitte wurde so eine nebenstraße zur fahrradbevorzugten straße ausgebaut und das funktioniert sehr gut.
die lösungen sind schon lange auf dem tisch, allerdings würde das natürlich bedeuten, dass partiell verkehrswege, die primär für autofahrer gedacht sind, entfallen müssen. und an dem punkt ist eigentlich jede diskussion in deutschland vorbei.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.11.2021 10:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.11.2021 18:03 Uhr |
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Das ist halt leider die grüne Handschrift. Da wird der Radfahrer in seiner "ich bin das Gesetz"-Einstellung noch gestärkt. |
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09.11.2021 18:14 Uhr |
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Zitat:Zitat:rotverstöße sind verkehrlich unverzeihlich Da gibts noch ein paar mehr und die werden auch bei mehr Radwegen nicht besser oder ungeschehen, z.B. Fahren ohne Licht, Fahren entgegen der Einbahnstraße, wenn es nicht ausgeschildert ist, Fahrzeugkolonne an der Kreuzung rechts überholen (ohne zu schauen, ob jemand rechts abbiegt) und vieles andere mehr.
Am schlimmsten finde ich die Fahrrad-Raser, die auf dem Gehweg vor unserer Garagenauffahrt mit ziemlich viel Speed entlangbrettern. Von denen hatte ich mindestens 3 schon fast auf meiner Haube. Wird´s knapp, dann kriegst Du auch noch die dicke Schimpferei entgegengeschmettert - und wehe Du hupst, dann zerkratzen sie dir den Lack oder hauen Dir mit der Faust eine Delle in die Haube... |
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15.11.2021 17:05 Uhr |
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@ ratio legis
Wenn Du bergab fährst, kannst Du ohne Probleme 40 km/h erreichen. Ich habe acht Jahre lang an einer abschüssigen Straße gewohnt und gesehen, mit welchem Tempo so mancher Fahrradfahrer da heruntergesaust ist. Und ja, ich war da auch zuweilen mit dem Auto unterwegs und konnte durch anpassen der Geschwindigkeit auch sehen, wie schnell manche da heruntergebrettert sind. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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