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Fragenübersicht Was würde eigentlich passieren, wenn Russland in den Osten der Ukraine einmarschiert?
1 - 15 / 15 Meinungen
01.02.2022 12:32 Uhr
Das Thema ist viel zu ernst um hier in den vorgegebenen Szenarien, die die Antwortoptionen anbieten,überhaupt zu spekulieren.

01.02.2022 12:43 Uhr
Es würde wohl Wirtschaftssanktionen gegen Russland geben. Und Deutschland würde natürlich das übliche Beschwerdefax an den Übeltäter schicken.

Den Ukrainern dürfte nichts passieren, genug Helme haben sie ja jetzt.
01.02.2022 12:47 Uhr
Deutsche Soldaten würden wieder gen Osten marschieren, diesmal aber so eine Tracht Prügel bekommen, von der sich unser Land nicht mehr erholen würde.

Wem nutzt also der Konflikt?

Erinnern wir uns:
"Auf dem NATO Gipfel in Bukarest im April 2008 erhielt die Ukraine eine grundsätzliche Beitrittsperspektive. Am 1. Juli 2010 nahm das ukrainische Parlament ein Gesetz an, das eine Fortsetzung der Partnerschaft mit der NATO zum Ziel hat, aber ausdrücklich das

Festhalten der Ukraine an einer Politik der "Blockfreiheit" vorsieht."

https://www.lpb-bw.de/ukraine-eu-nato/#:~:text=
Die%20Ukraine%20ist%20das
%20einzige%20Nicht-Mitglied%2C%20das%20an,
erhielt%20die%20Ukraine%20eine%20grunds%C3%A4tzliche%
20Beitrittsperspektive.%20Am%201.


01.02.2022 13:01 Uhr
Zitat:
Das Thema ist viel zu ernst um hier in den vorgegebenen Szenarien, die die Antwortoptionen anbieten,überhaupt zu spekulieren.



@Harzhexe

Stattdessen spekulieren wir dann also darüber, dass wir uns auf dol2day so gut verstehen, oder?
01.02.2022 14:20 Uhr
Die Ukraine zieht sich unter Verlusten aus den umkämpften Gebieten zurück, die EU berät sich und findet keine einheitliche Linie, die USA schmeißen zwei russische Diplomaten aus dem Land und drohen ihren Verbündeten "wenn Ihr jetzt nichts tut, dann wir auch nicht".

Aus Deutschland vernimmt man immerhin die Stimmen von Kevin Kühnert und Gerhard Schröder, wonach die Ukraine das Säbelrasseln sein lassen sollte. Und Matthias Platzeck weist darauf hin, dass die halbe Ukraine schon aus Sicherheitsgründen an Russland abzutreten ist.
01.02.2022 14:30 Uhr
Zitat:
Das Thema ist viel zu ernst um hier in den vorgegebenen Szenarien, die die Antwortoptionen anbieten,überhaupt zu spekulieren.
Und was ist deine inhaltliche Position zur Fragestellung?
01.02.2022 14:58 Uhr
das hängt von der kommenden Antwort der Chinesen an die USA ab
01.02.2022 15:18 Uhr
ich denke, unmittelbar nicht so viel. problematisch wäre eher die frage, ob der konflikt - von welchem akteur aus und aus welchem grund auch immer - auf andere osteuropäische oder baltische staaten übergreift. das könnte dann ein ernsthaftes problem werden.

meine persönliche schmerzgrenze wäre z.b. bei übergriffen auf polen erreicht, wobei ich mir eine solche situation derzeit auch nicht wirklich vorstellen kann.
01.02.2022 15:33 Uhr
Die Bundesregierung würde das Ganze aufs Schärfste verurteilen und androhen, bei der nächsten Ukraine-Invasion aber ganz sicher drei russische Diplomaten auszuweisen.
01.02.2022 15:47 Uhr
Nichts. Donbass ist wieder heim im Reich.

(Stolz auf den farbenfrohen Ablehnungsbalken)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.02.2022 17:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.02.2022 18:02 Uhr
Dann gäbe es in der Ukraine einen regulären Krieg. Soweit ich es mitbekommen habe, sind die nach der Krim-Annexion alle entschlossen, das Vaterland zu verteidigen. Früher sah man Russen noch als slavische Brüder, in den letzten Jahren hat sich das sehr weit geändert. Sollte Russland die ganze Ukraine einnehmen, wird dort kein Russe lange leben können.

Ob die Ukraine in Russland Vergeltungsschläge verübt, kann ich nicht beurteilen, meine aber, deren Armee und Waffen sind darauf nicht ausgelegt.

Der Westen würde derweil massive Sanktionen verhängen, ein so großes Land wie Russland würde daran aber nicht zerbrechen, insbes. da China sich wahrscheinlich nicht daran beteiligt.
01.02.2022 18:55 Uhr
Die afd freut sich, dass ihr Strippenzieher bei Nichteingreifen Deutschlands das Gas billiger macht - Gas war Deutschland schon oft wichtig.
01.02.2022 22:40 Uhr
Ich glaube nicht, dass die NATO sich erlauben kann, in einem solchen Fall die Füße stillzuhalten. Das würde Russland Tür und Tor öffnen. Wahrscheinlich käme es zu einem Stellvertreterkrieg in der Ukraine, bei dem die NATO zuerst militärisches Material, Aufklärung und im Extremfall auch Personal entsenden würde.
01.02.2022 23:05 Uhr
Lokale Scharmützel mit ukrainischen Streitkräften. Sonst nichts. Der Westen protestiert lautstark. Aber das war es dann.
wäre ich in der ukraine in verantwortlicher Position, würde ich Pläne für Verteidigungslinien bei Lemberg erstellen und mir aus dem Westen Baumaterialien bestellen. Worauf die Russen nicht eingestellt wären, ist ein asymmetrischer Krieg. Ich würde Sabotagetrupps für Aktionen hintrer feindlichen Linien einsetzen. Wenn Rußland gegen die Zivilbevölkerung vorgeht, wird der internationale Druck größer ausfallen. Strategische Vorräte gäbe es nur noch an den Grenzen zu Polen. Pllünderungen bei Zivilisten sind unzulässig. Damit nix schief läuft, würde ich eine Liste mit Organisationen wie der OSZE bereithalten. Wenn die Russen in der Ostukraine stünden, gäbe es Schläge hinter den feindlichen Linien. Außerdem würden Fallschirmjäger Kaliningrad besetzen. Das wäre das Faustpfand, mit dem ich Russland Ärger machen würde.
04.02.2022 14:34 Uhr
Mir scheint immer mehr, dass Putin sich mit den Drohgebärden verzockt. Marschiert er in die Ukraine ein, handelt er sich mindestens einen hartnäckigen Unruheherd ein, vielleicht sogar über kurz oder lang eine Niederlage (siehe Afghanistan). Beendet er die Drohung, ohne irgend etwas erreicht zu haben, steht er als machtlos bloßgestellt dar.
Auch wenn Putin bisher als recht rational galt, besteht wohl eine große Gefahr, dass großer Unsinn passiert.
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