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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  _mauli  26.07.2022 13:50 Uhr
Hältst du diese Theorie für wahrscheinlich?
Noch 2010 wurde in Wirtschaftskreisen eine Nord-/ Südabspaltung des Euro diskutiert, weil die armen Eurostaaten die Bilanz trüben. Hintergrund war die Verbesserung der "europäischen" Wettbewerbsfähigkeit sowie die Verbesserung der Bilanzen. Diese Maßnahme war umstritten und wurde zuerst vom ehemaligen BDI-Präsident und Ex-IBM-Manager Hans-Olaf-Henkel aufgegriffen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nord-Euro_und_Süd-Euro
 Nein, die Idee ist zu Recht untergegangen.0,0%  (0)
 Wie? Jetzt wo die südlichen Länder ausreichend ausgebeutet wurden sollen sie sich aus dem Euroraum verabschieden?11,1%  (1)
 Ich denke das könnte die Währungsunion stärken. Die Verlierer sind allerdings die Staaten Südeuropas.22,2%  (2)
 Was? Ne AfD-Idee? Das kann ja nichts werden.11,1%  (1)
 Andere Antwort/ Diskussion.22,2%  (2)
 Kein Interesse.33,3%  (3)
 
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Von:  _mauli  26.07.2022 13:05 Uhr
Könnte eine Weiterführung des 9-Euro-Tickets zu Stellenabbau bei der öffentlichen Mobilität führen?
Hier und da wird schon gefordert das 9-Euro-Ticket zu verlängern. Der Verlauf des Tickets war erfolgreich und hat viele Mängel bei der Bahn offenkundig gemacht, welche die Grenzen der Überlastung aufzeigten. Sollte das Ticket verlängert werden ist nach der Sommerpause zwar wieder mehr Personal verfügbar, jedoch fehlt es an Ausbildung und Personal im entsprechenden Verhältnis. Das Sinken der Profite könnte hier zu Umstrukturierungen führen. Andererseits führe ein erhöhtes Fahrgastaufkommen zu einer erhöhten Nachfrage nach Personal.
 Es kommt auf die Stellen an. Denkbar ist das es einerseits zu Einstellungen kommt andererseits zu Entlassungen, zugunsten der Entlassungen.8,3%  (1)
 Nein, das führt eher zu Neueinstellungen.8,3%  (1)
 Personalabbau sehe ich hier auch sowie Reduzierung der Service-Angebote.0,0%  (0)
 Das 9-Euro-Ticket hat keine Auswirkungen auf die Unternehmensplanung.0,0%  (0)
 Andere Antwort/ Diskussion.41,7%  (5)
 Bimbes.41,7%  (5)
 
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Von:  _mauli  26.07.2022 12:30 Uhr
Will die Lufthansa mit der Streichung fast aller ihrer Flüge Fahrgäste gegen das streikende Personal ausspielen?
"Am Flughafen Frankfurt streicht die Lufthansa demnach insgesamt 678 Flüge, davon 32 bereits am Dienstag. Am Drehkreuz in München seien es an beiden Tagen insgesamt 345 Flüge. Betroffen sind demnach 134.000 Passagiere."

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/warnstreik-lufthansa-streicht-am-mittwoch-fast-alle-fluege-a-aa5f61c0-c0da-4246-a77d-7da8a20c8696


Es drängt sich der Verdacht auf hier solle ein höherer Druck der Passagiere auf das streikende Personal erzeugt werden.
 Nein, das sehe ich nicht so.14,3%  (1)
 Der Verdacht drängt sich auf. 57,1%  (4)
 Wer nicht arbeitet soll nicht bezahlt werden. 14,3%  (1)
 Andere Antwort/ Diskussion. 0,0%  (0)
 Kein Interesse. 14,3%  (1)
 
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Von:  Minga  26.07.2022 12:25 Uhr
Kannst Du diesen kritischen Worten an die "Piefke-Jagdgesellschaft" in Südeuropa etwas abgewinnen?
Für jene Bürger Südeuropa, die im vergangenen Jahrzehnt die Segnungen der europäischen Finanzpolitik am eigenen Leib erfahren durften, müssen die Ereignisse der vergangenen Wochen eine ganz besondere Freude sein. Deutschland, der moralinsaure Musterschüler im europäischen Lehrgang für Haushaltsführung, der seine weniger strebsamen Klassenkameraden nie abschreiben ließ und alle Schummler gnadenlos verpetzte, hat seine Hausaufgaben nicht gemacht und droht nun durchzufliegen, sofern ihm seine Mitschüler nicht aus der Patsche helfen! Dass sich die Bereitschaft dazu im überschaubaren Rahmen hält, liegt auf der Hand, denn schließlich gibt es wenige Situationen im Leben, die den atavistischen Sinn für Gerechtigkeit derart stark ansprechen wie das Schaustück von Hochmut und Fall

....

Die Piefke-Jagdgesellschaft, die nun als Retourkutsche für die Austerität der Zehnerjahre Berlin die Gas-Hilfe verweigern will, sollte sich nichtsdestotrotz in Zurückhaltung üben und möglichst rasch auf Deutschland zugehen. Denn in der bevorstehenden Wirtschaftskrise, die Russlands Überfall auf die Ukraine ausgelöst hat, werden die Südeuropäer möglicherweise recht bald auf die Unterstützung der EU und der Europäischen Zentralbank angewiesen sein. Und in Brüssel und Frankfurt hat die Stimme des deutschen Zahlmeisters nach wie vor Gewicht – und das unabhängig davon, aus welcher Richtung das Gas gerade fließt.

Die Presse vom 26.07.2022
 Ja28,6%  (2)
 Nein14,3%  (1)
 In Teilen28,6%  (2)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes28,6%  (2)
 
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Von:  Minga  26.07.2022 11:38 Uhr
Findest Du es in Ordnung, dass die Abweisung der Klage von Ischgl im nächsten Instanzenzug aufgehoben wurde?
Jetzt haben es die Tiroler Behörden Schwarz auf Weiß: Sie haben nach dem ersten Corona-Ausbruch im März 2020 falsch und nicht vollständig informiert - das stellte das Oberlandesgericht Wien (OLG) nun fest.

Es geht um den Fall eines deutschen Urlaubers, der sich in Ischgl infiziert hatte. Der Handwerker, Mitte 50, erkrankte schwer. Und er leidet noch immer an den Folgen von Long Covid. Seinen Beruf kann er nicht mehr ausüben. Er klagte die Republik daher auf rund 100.000 Euro.

Ursprünglich wurde seine Klage vom Landesgericht für Zivilrechtssachen in Wien abgewiesen. Doch nun muss das Verfahren wiederholt werden, sagt das OLG.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/tiroler-behoerden-informierten-falsch-ischgl-klage-muss-neu-verhandelt-werden/402087007
 Ja37,5%  (3)
 Nein12,5%  (1)
 In Teilen0,0%  (0)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes50,0%  (4)
 
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