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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Minga  05.08.2022 10:21 Uhr
Wie spricht Dich diese Regelung zum Thema Asylverfahrenseinleitung in Österreich an?
Künftig läuft das so: Es werden weiterhin Identität und Fingerabdrücke an der Grenze abgeglichen – aber die Festnahme für 48 Stunden entfällt. Auch die Erstaufnahmegespräche sollen künftig nicht mehr nur an der Grenze durchgeführt werden, sondern auf alle Landespolizeidienststellen im gesamten Bundesgebiet aufgeteilt werden. Zu welcher Stelle der Asylwerber gehen sollte, wird per QR-Code ausgelost. Er bekommt dann ein Zugticket – und wird wieder selbstständig auf die Reise geschickt. „Wir sind eine Polizei in Österreich. Es ist mir ein Anliegen, uns gegenseitig zu unterstützen, wenn an gewissen Punkten besondere Herausforderungen entstehen“, sagt Bundespolizeidirektor Michael Takàcs zur „Presse“. Er ist in dieser Funktion auch für die Grenzpolizei zuständig – und somit dafür, dass sie mit den ihr gestellten Aufgaben adäquat umgehen kann. Das neue Vorgehen hat außerdem den Vorteil, dass die Bundesländer mehr in die Pflicht genommen werden. Eigentlich gäbe es eine Quotenregelung, die aber gern vernachlässigt wird. Ist ein Asylwerber aber schon einmal vor Ort zur Einvernahme, soll er dort auch ortsnah untergebracht werden.

Und dann hat die neue Handhabung wohl noch einen politisch erwünschten Nebeneffekt: Erscheint die Person erst gar nicht bei der zugeteilten Ersteinvernahme in Salzburg oder Bregenz, weil sie sowieso gar nicht vorhatte, in Österreich zu bleiben – dann ist das eben so. Das Asylverfahren wird in Österreich nach zwei Wochen eingestellt, weil der Antrag wegen fehlenden Erstgesprächs nicht korrekt eingebracht wurde. Die Chancen steigen dadurch für den Geflüchteten massiv, dass ein anderes Zielland seinen Asylantrag akzeptiert. Theoretisch könnten andere EU-Länder, die in Österreich registrierten Flüchtlinge auch zurückschieben – Stichwort Dublin-Verordnung. In der Praxis kommt das bisher aber nur in geringer Zahl vor. Derzeit werden etwa pro Woche rund 40 bis 50 Flüchtlinge aus Deutschland nach Österreich gebracht. Das Prozedere der Dublin-Rücküberstellungen ist langwierig, man ist immer auf die Kooperation des anderen Landes angewiesen. Behördenwege können lang sein, und dann dauert es eben. Je länger ein Flüchtling außerdem in einem Land aufhältig ist, desto eher erwachsen ihm dadurch Bleiberechte.

Die Presse vom 05.08.2022
 Gefällt mir gut.16,7%  (1)
 Finde ich nicht so gut.16,7%  (1)
 Klingt nach einer ziemlich linken Umschichtung.16,7%  (1)
 Ich würde das anders beurteilen.0,0%  (0)
 Ich will diskutieren.0,0%  (0)
 Ich will Bimbes.50,0%  (3)
 
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Von:  Milly Tand  05.08.2022 09:45 Uhr
"Das gehört sich so!". Traditionen und nicht-optionale gesellschaftliche Konventionen gibt es viele. Wie stehst du dazu?
Kulturell können diese Unterschiede mitunter riesig und schrecklich "witzig" sein, wenn die eigenen Herangehensweisen sich sehr von denen der Anderen unterscheiden. So ist es in Korea z.B. üblich, dass der Geschäftsführer/Chef über so ziemlich alles bestimmt. Bei Geschäftsessen mit unseren Koreanischen Partnern ist es daher z.B. häufiger der Fall, dass bei älteren Chefs, die nicht besonders locker sind, keiner vom Tisch aufsteht, bis der Chef fertig ist. Auch ist es unüblich, eine Zigarette abzulehnen, wenn der Chef sie anbietet. Egal, ob man nun selbst raucht oder nicht. Visitenkarten werden im asiatischen Raum grundsätzlich mit beiden Händen und einer leichten Verbeugung angeboten und müssen auch so angenommen werden. Selbst keine Visitenkarte im Austausch anzubieten wiederum wird nicht gern gesehen und mit Glück belächelt, mit Pech als Affront wahrgenommen.
 Ich finde das häufig eher albern.28,6%  (2)
 Ich finde das gut, man braucht gewisse Ankerpunkte, an denen man sich als Gesellschaft festhalten und entlanghangeln kann.14,3%  (1)
 Ich möchte differenzierter darüber diskutieren.14,3%  (1)
 Bimbes / Nur Ergebnisse gucken42,9%  (3)
 
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Von:  Milly Tand  05.08.2022 09:36 Uhr
Laut einer Umfrage im Auftrag des Spiegels sprachen sich 78% der Befragten dafür aus, die noch laufenden deutschen Kernkraftwerke weiter zu betreiben. 41% wollen sogar, dass neue gebaut werden. Kannst du das nachvollziehen?
https://www.spiegel.de/panorama/atom-umfrage-41-prozent-der-deutschen-wollen-neubau-von-kernkraftwerken-a-a44d8513-89b3-4243-aeb5-609edf2be9f6
 Ja, kann ich nachvollziehen und stimme dem zu.54,5%  (6)
 Ja, kann ich nachvollziehen, sehe es aber anders.18,2%  (2)
 Nein, das kann ich absolut nicht nachvollziehen.9,1%  (1)
 Ich möchte darüber reden.9,1%  (1)
 Bimbes / Nur Ergebnisse gucken9,1%  (1)
 
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Von:  Minga  05.08.2022 07:54 Uhr
Was denkst Du Dir, wenn Du hörst, dass es Lauterbach nun auch erwischt hat?
Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Er sei am Abend positiv getestet worden, teilte sein Büro in der Nacht mit. „Dem Minister geht es gut, er hat nur leichte Symptome. Er nimmt seine Amtsgeschäfte vorübergehend aus der häuslichen Isolation wahr.“

Der 59-Jährige sei vierfach geimpft, erklärte das Ministerium . „Dies zeigt, dass bei der hochansteckenden Omikron-Variante eine Infektion selbst bei äußerster Vorsicht nicht vollständig auszuschließen ist. Der Minister appelliert daher erneut an alle, sich umsichtig zu verhalten und auf einen ausreichenden Impfschutz zu achten, damit Infektionen und schwere Verläufe soweit wie möglich verhindert werden können.“

https://orf.at/#/stories/3279689/
 Gute Besserung28,6%  (2)
 War er etwa nicht vorsichtig?28,6%  (2)
 Die Panikmaschine ist mal offgeschalten, sonst gute Besserung.14,3%  (1)
 Ich möchte was anderes sagen.0,0%  (0)
 Ein wenig Häme kommt da schon durch.14,3%  (1)
 Ich will diskutieren.0,0%  (0)
 Ich will Bimbes.14,3%  (1)
 
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Von:  Minga  05.08.2022 07:47 Uhr
Glaubst Du, dass die Demokratische Volksrepublik Korea wirklich coronafrei ist?
In Nordkorea sollen sich seit Ausbruch des Coronavirus erstmals sämtliche „Fieberpatienten“ erholt haben, wie die staatliche Zenrale Koreanische Nachrichtenagentur (KCNA) heute meldete. 4,77 Millionen Personen laborierten laut Nordkorea seit April an Fieber, 74 davon seien gestorben. Seit 30. Juli soll kein neuer Fall von Fieber aufgetreten sein, was Staatsmedien dazu veranlasste, von einer „Phase der Stabilität“ zu sprechen.

https://orf.at/#/stories/3279695/
 Ja16,7%  (1)
 Nein33,3%  (2)
 In Teilen16,7%  (1)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes33,3%  (2)
 
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