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Findest du, es sollte Privatpersonen möglich sein, Schusswaffen zu besitzen? |
In Deutschland ist der Schusswaffenbesitz relativ streng geregelt. In anderen Ländern gibt es hierzu so gut wie keine Regeln. In den USA haben Waffen gar eine eigene Lobby und wer es sich mit dieser verscherzt, macht sich das politische Leben mitunter selbst schwer.
Gleichzeitig besteht natürlich die Gefahr, dass illegaler Waffenbesitz enorm ansteigt, wenn ein legaler Waffenbesitz nicht länger möglich sein sollte. Andererseits stellt sich natürlich durchaus die Frage, wozu eine Privatperson nun unbedingt eine Schusswaffe brauchen sollte.
Wie steht der gemeine Doler dazu? |
| Ja. | 36,4% | (4) | | Nein. | 54,5% | (6) | | Ich habe dazu keine Ansicht. | 0,0% | (0) | | Ich möchte darüber reden. | 0,0% | (0) | | Bimbes / Nur Ergebnisse gucken | 9,1% | (1) | | | | |
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Die meisten Sozialismusfans, mit denen ich über Sozialismus diskutiere, mussten nie in einem leben. Kann man Sozialismus nur dann gut finden, wenn man ihn selbst nie erleben musste? |
Ein Gedanke, der mir heute im Laufe einer der üblichen Diskussionen kam. Der junge Mann, Anfang 20, war glühendster Vertreter und Verfechter des Sozialismus inkl. "Das war ja alles kein echter Sozialismus!" und Klassenkampf und co. Die Frage, ob er denn schon mal nennenswert Zeit in einem der Realsozialismen unseres Planeten verbracht hatte, verneinte er. Ein häufiges Erlebnis für mich. Die allermeisten Fans des Sozialismus, die mir begegnen, mussten nie in ihm leben. Im Umkehrschluss kenne ich wirklich nicht einen einzigen Sozialismusfan in meinem Umfeld unter den Leuten, die tatsächlich in sozialistischen Regimes aufwuchsen. Ob da wohl ein Zusammenhang besteht? |
| Reinste anekdotische Evidenz mit 0 Aussagekraft. | 41,7% | (5) | | Naja, es scheint schon auffällig so zu sein, dass man ohne am eigenen Leib erlebten Sozialismus da weniger Schrecken mit verbindet. | 0,0% | (0) | | Eindeutig. Wer Sozialismus am eigenen Leib erlebt hat, wird kein Fan der Ideologie sein können. | 25,0% | (3) | | Ich möchte das diskutieren. | 0,0% | (0) | | Bimbes / Nur Ergebnisse gucken | 33,3% | (4) | | | | |
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Von: Minga | 25.08.2022 10:40 Uhr |
Würdest Du die linke Identitätspolitik als Geschwurbel bezeichnen, wie in diesem Kommentar geschehen? |
Rechte Identitäre stellt die Gesellschaft sinnvollerweise an den Schwurbler-Marterpfahl. Deren linkes Pendant erfreut sich dagegen des vorauseilenden Gehorsams einer politisch-korrekt hirngewaschenen Fangemeinde. Sie meint es ja auch nur gut: Winnetou soll nicht länger missbraucht werden für den Transport vermeintlich rassistischer Vorurteile.
Mit demselben Motiv wird aus dieser Ecke heraus auch „kulturelle Aneignung“ bekämpft, was dazu führt, dass ein weißer Musiker, der mit seinen Dreadlocks ein Zeichen gegen Rechts setzen wollte, Prügel von Linken bezieht. Für diese pseudointellektuellen Schwurbler spielt keine Rolle, dass die Menschheitsgeschichte eine der Aneignung, sprich: gegenseitigen Befruchtung, ist.
https://volksblatt.at/winnetou-lebt-hugh/ |
| Ja | 50,0% | (5) | | Nein | 20,0% | (2) | | In Teilen | 10,0% | (1) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 20,0% | (2) | | | | |
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Von: Minga | 25.08.2022 06:56 Uhr |
Ist der Bericht von Pawel Filatjew über den Zustand der russischen Armee authentisch? |
Ich las gerade einen Artikel über einen Soldaten der russischen Streitkräfte in der heutigen Presse. Er diente bei der ursprünglich in Feodossija stationierten Einheit namens 56. Luftlanderegiment. Er vertritt die Auffassung, dass die Armee heruntergewirtschaftet ist und bezeichnet die Modernisierung als Trugbild.
" Filatjew schildert anhand zahlloser Beispiele die Missstände im russischen Heer: schlechte Versorgung und Kommunikation, Bürokratentum und mieses Management, Korruption und Vetternwirtschaft, Disziplinlosigkeit und Gleichgültigkeit der oberen Ränge gegenüber den Untergebenen."
Ebenso beschreibt er die Lebensumstände der russischen Soldaten.
"Die Moral ist niedrig, die Mittel sind begrenzt. Man gibt ihm weder eine passende Uniform noch einen Schlafplatz. „Rohe Kartoffel in der Suppe gehören zur Normalität, es gibt nicht genug Fleischlaibchen und Salat; Butter, Brot und Tee sind aus.“ Das wichtigste Thema in den Rauchpausen sei, „wie man vorzeitig den Vertrag auflösen könnte“, schreibt er. Ein paar Wochen vor Kriegsbeginn beschwert sich der Soldat beim Verteidigungsministerium in Moskau über die Zustände. Es gibt keine nennenswerte Reaktion."
Der Eindruck der Planungslosigkeit und
Unorganisiertheit bleibt auch nach Kriegsbeginn. So stehen die Kolonnen ohne Luftdeckung stundenlang auf einem Feld. Geben ein idealer Ziel ab. Der Vormarsch in den ersten Tagen funktioniert auch nur, weil es keine ukrainische Gegenwehr im Süden gibt.
Die Soldaten nach den ersten Tagen in Löchern, bekommen kaum Schlaf und wenig zu esse.
Der Soldat schied nach einer Verwundung aus der Armee aus und ist nun nicht mehr in Russland anzufinden.
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| Ja | 11,1% | (1) | | Nein | 11,1% | (1) | | In Teilen | 11,1% | (1) | | Diskussion | 11,1% | (1) | | Bimbes | 55,6% | (5) | | | | |
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Von: Minga | 25.08.2022 06:28 Uhr |
Wie siehst Du es, dass nun sogar die Schweiz ihre Neutralität überdenkt? |
Ein Bericht geht um in Bern. Zwar noch nicht veröffentlicht, aber in seiner Tragweite durchaus bemerkenswert. Nur wenige Monate nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und nach einer kurzen Verwirrung, ob die Schweiz die EU-Sanktionen gegen Russland überhaupt mittragen soll, gab Außenminister und Bundespräsident Ignazio Cassis eine Studie in Auftrag, die eine Neuausrichtung der Neutralität behandeln soll. Der Bundesrat wird sich nun mit dem Bericht des Außendepartements befassen, der Herbst verspricht intensive Diskussionen. Die Richtung gibt Cassis selbst vor. Beim Weltwirtschaftsforum in Davos prägte er den Begriff der „kooperativen Neutralität“ und warnte vor einer starren Politik: „Neutralität heißt nicht, abseits zu stehen.“ Ersten Details zufolge sieht Cassis eine stärkere Kooperation mit der EU und Nato vor, die innere Sicherheit des Landes könne schließlich nicht im Alleingang gewährleistet werden. Als zweiter und konkreter Punkt stehen die strikten Regelungen zu den Waffenexporten zur Diskussion, etwa das Wiederausfuhrverbot. Aufgrund dieser Regelung hat Bern unlängst verhindert, dass Deutschland Munition aus Schweizer Produktion an die Ukraine liefern konnte – als Beigabe zu den Gepard-Panzern, die Berlin Kiew geschickt hat. Geht es nach Cassis’ Vorstellungen, sollen derartige Lieferungen in Kriegsgebiete über Drittländer in Zukunft möglich sein.
Die Presse vom 25.08.2022 |
| Positiv | 12,5% | (1) | | Neutral | 0,0% | (0) | | Negativ | 50,0% | (4) | | Ich denke mir, dass man da fast Putin dankbar sein muss, wenn man sich das Resultat der Ãœberdenkprozesse ansieht. | 0,0% | (0) | | Ich kann das nicht beurteilen. | 12,5% | (1) | | Ich will diskutieren. | 12,5% | (1) | | Ich will Bimbes. | 12,5% | (1) | | | | |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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