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Fragenübersicht Was bedarf es für eine erfolgreiche interkulturelle, insbesondere interreligiöse Ehe?
1 - 17 / 17 Meinungen
06.11.2022 12:36 Uhr
Zitat:
Selbst Gummibärchen soll das gemeinsame Kind nicht essen dürfen.
Warum? Die sind inzwischen häufig vegan und damit frei von geshreddertem Tier (aka Gelatine).
06.11.2022 12:37 Uhr
Toleranz und Offenheit für den anderen. Anders kann das nicht klappen. Wenn man seine Vorstellungen überstülpen will ist das schon gelaufen.
06.11.2022 12:40 Uhr
Ich ergänze noch. Keine zwischenmenschliche Beziehung kann ohne Toleranz und Offenheit klappen. Wenn man sich nicht auf den anderen einstellt, wird das nie klappen. Egal ob Beziehung, Ehe oder Freundschaft.
06.11.2022 12:51 Uhr
Die Frau ist schlecht informiert.
Wenn sie plötzlich auf halal Wert legt, ist das kein Problem: es gibt massenweise halal Süßigkeiten, inklusive Gummibärchen.
06.11.2022 13:03 Uhr
Toleranz in einem Umfang, wie ich ihn nicht aufbringen könnte.
06.11.2022 13:04 Uhr
Meine Meinung als nicht ganz aussenstehender.
Wenn sich beispielsweise jemand für eine Vegane lebensweise entscheidet ist das OK. Problematisch wird es erst wenn man dies auch von anderen Einfordert oder erwartet .
Trifft hier leider auch zu.
06.11.2022 14:11 Uhr
Natürlich die Aufgabe von Fundamentalismus im Umgang mit der eigenen Ideologie oder Religion. Wer sich da nicht öffnet wird in einer Freundschaft/Beziehung scheitern, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche oder der Gesang des Muezzin vom Minarett.
06.11.2022 14:17 Uhr
Leider wieder ein Beispiel dafür wo Religionen sind, sind Probleme nicht weit... gilt für alle Religionen mit Absolutheitsanspruch, leider für die hier thematisierte in besonderem Masse.
06.11.2022 16:57 Uhr
Der Verzicht auf Schweinefleisch ist, denke ich, kein Weltuntergang, kann man noch mitmachen.

Die Frage ist, ob das noch weitergeht. Daher wäre ich da schon vorsichtig und würde z.B. sagen, OK kein Schweinefleisch zuhause, aber außerhalb ja. Um zu sehen, ob die andere Seite auch kompromißbereit ist.
06.11.2022 17:35 Uhr
@frozenmadness

In dem geschilderten Falle geht es darum das besagte Person zuhause gar kein Schweinefleisch mehr essen soll und das Kind nirgends und der Vater auch draussen nicht wenn das Kind dabei ist...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.11.2022 17:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.11.2022 17:37 Uhr
Und ja es gibt Gummibärchen ohne Gelatine dumm nur wenn das Kind in der Kita oder bei anderen Kindern "normale" Haribos sieht und diese eben haben will.
06.11.2022 17:49 Uhr
Zitat:
Und ja es gibt Gummibärchen ohne Gelatine dumm nur wenn das Kind in der Kita oder bei anderen Kindern "normale" Haribos sieht und diese eben haben will.
Die wenigsten Kinder sterben an diesen Gummibärchen.
06.11.2022 18:12 Uhr
@Melenyk

Ja da sagst du was. Es gibt halt eben unterschiedliche Menschen .
Es gibt Leute die dann einen riesigen Aufstand machen würden.

Wie es umgekehrt beispielweise Ebenso Vegetarier gibt die total pragmatisch sind und andere nie dazu bringen wollen oder eben auch Hardcore Veganer die nichtmals Gästen für den Kaffee normale Milch anbieten würden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.11.2022 18:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.11.2022 18:28 Uhr
Zitat:
@Melenyk

Ja da sagst du was. Es gibt halt eben unterschiedliche Menschen .
Es gibt Leute die dann einen riesigen Aufstand machen würden.


Bei Kindern lässt sich das meiner Ansicht nach überhaupt nicht verhindern, dass sie mit "nicht-konformen" Lebensmitteln in Kontakt kommen, wenn sie sich einigermaßen frei unter anderen Kindern bewegen.

Und ich würde auch relativ viel darauf wetten, dass interessierte Eltern (seien sie vergan oder muslimisch) gar nicht wissen, wo überall tierische Produkte bei der Herstellung verwendet werden.
06.11.2022 18:37 Uhr
@A.Melnyk

Da sind wir uns einig.
Aber Einsicht setzt wie bei so vielen Sachen im Leben eine rationale Denkweise voraus.

Zeugen Jehovas werden auch beispielsweise argumentativ dafür kämpfen zu erklären warum sie ihrem Kind mit der Ablehnung von Blutspenden etwas "gutes" tun.
06.11.2022 18:53 Uhr
Das Leben in einer Gemeinschaft, was nun mal die Ehe darstellt, setzt gegenseitigen Respekt und Zugeständnisse gegenüber dem Partner voraus.

Natürlich ist es das oberste Gebot als Eltern seine Kinder vor Gefahren und Schaden zuschütten.
Wobei ich Gummibärchen nicht als Gefahr für das Kind ansehe.

Aber oftmals müssen auch Kinder vor ihren Eltern geschützt werden.
Oftmals ist es die religiöse Ausrichtung der Eltern, die dem vermeintlichen weltlichen Entwicklung des Kindes entgegenstehen.
06.11.2022 19:10 Uhr
Wen mann alles so hört und liest kommt zu dem Schluss das eines der Kinderrechte unter anderem der Schutz vor religiöser Indoktrinierung sein sollte
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  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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