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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  :infrarot:  11.06.2023 21:35 Uhr
Angenommen, man würde heute öffentliche Hinrichtungen wieder praktizieren. Welche öffentlichen Orte wären heutzutage dafür am geeignetsten?
Früher, im Mittelalter, benutzte man die Marktplätze in den Innenstädten für öffentliche Hinrichtungen oder dafür vorgesehene markante Orte, wie zum Beispiel Hügel und Berge. Wir alle kennen ja diverse Galgenberge oder den berühmten Hügel Golgatha, den Kreuzigungsort Jesu.

Heute wären die öffentlichen Formen natürlich moderner. Auch schafft die Existenz der modernen Kommunikationsmedien eine völlig neue Lage.
 Ã–ffentliche Marktplätze. Wie im Mittelalter.7,1%  (1)
 Der Öffentlichkeit zugänglich gemachte Gefängnisareale.0,0%  (0)
 Fußballstadien oder andere Freiluftarenen.14,3%  (2)
 Livestreams im Internet bzw. Ãœbertragung in den Medien.7,1%  (1)
 Die modernen Vollstreckungsorte. Allerdings mit Live-Ãœbertragung.0,0%  (0)
 Mit fallen da noch andere Dinge ein.0,0%  (0)
 Keine Ahnung.14,3%  (2)
 Hier muss diskutiert werden.14,3%  (2)
 Ich greife hier nur Bimbes ab.42,9%  (6)
 
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Von:  Hamsterli  11.06.2023 21:34 Uhr
Hat die FPÖ hier etwas zu verschleiern, wenn sie sich so gegen Kontoöffnungen sperrt?
Die FPÖ wehrt sich mit Händen und Füßen gegen die Öffnung von Bankkonten – obwohl die Ermittlungen eigentlich dazu dienen sollten, entstandenen Schaden bei der FPÖ herauszufinden.

Worum es geht: Im Zuge der Untersuchungen zur Spesenaffäre wollte die Staatsanwaltschaft Wien Ein- und Ausgänge auf Bankkonten einsehen, die der freiheitlichen Bundespartei sowie dem Wiener Landtagsklub zugerechnet werden. Den Ermittlern geht es darum, festzustellen, um wie viel Geld die FPÖ-Organisationen durch die in der Causa Beschuldigten – allen voran Ex-Parteichef Heinz-Christian Strache – geschädigt worden seien. Diese staatsanwaltschaftlichen Anordnungen wurden Mitte Jänner erlassen und vom Erstgericht bewilligt.

https://www.derstandard.at/story/3000000174106/fpoe-wehrte-sich-gegen-kontooeffnu
 Ja33,3%  (4)
 Nein0,0%  (0)
 Diskussion16,7%  (2)
 Bimbes50,0%  (6)
 
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Von:  Hamsterli  11.06.2023 21:29 Uhr
Findest Du es richtig, dass man eine Landeshymne derartig schützt und Verstösse sanktioniert?
"Im Morgenrot zu Mantua" wird zur gleichen Melodie gesungen wie die Tiroler Landeshymne - Haft ist möglich

Im Schneegestöber des 12. Februar hat der Rotkehlchenchor der Tiroler Jusos bei einer Gedenkfeier vor dem SPÖ-Parteihaus in Innsbruck "Dem Morgenrot entgegen" gesungen und damit gegen geltendes Recht verstoßen. Denn das traditionelle Arbeiterlied wird zur gleichen Melodie gesungen wie die Tiroler Landeshymne. Ein Landesgesetz von 1948 erklärt Text und Melodie des "Andreas-Hofer-Liedes" zum "untrennbaren Ganzen". Wer dagegen verstößt wird mit 1000 Schilling Strafe oder vier Wochen Arrest bedroht.

https://www.derstandard.at/story/1574451/vom-risiko-in-tirol-arbeiterlieder-zu-singen

Das Falschsingen kann laut einem Payartikel der Tiroler Tageszeitung bis zu 2000 Euro kosten, weil man damit die Würde Landeshymne antastet.

https://www.derstandard.at/story/1574451/vom-risiko-in-tirol-arbeiterlieder-zu-singen
 Ja23,5%  (4)
 Nein23,5%  (4)
 Weiß nicht so recht5,9%  (1)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes47,1%  (8)
 
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Von:  :infrarot:  11.06.2023 21:06 Uhr
Was denkst du: Haben öffentliche Hinrichtungen tatsächlich eine abschreckende, die Kriminalität eindämmende Wirkung?
Bei öffentlichen Hinrichtungen wird ein Exempel statuiert, bei dem die Zuschauermenge über die zuschauende Teilnahme gewissermaßen als kollektiver Henker der Verurteilten fungiert und dabei unmittelbar erlebt, wie es Verbrechern letztlich ergeht.

Allerdings ist wohl auch in den Zeiten der öffentlichen Hinrichtungen jede Menge Kriminalität geschehen. Man kann eigentlich nicht sagen, dass die Kriminalitätsrate durch öffentliche Hinrichtungen großartig beeinflusst werden kann.

Oder stimmt das nicht? Was meinst du?
 Ich denke schon, dass das die Kriminalität senken könnte.21,4%  (3)
 Ich glaube, das hat eher keinen Einfluss.7,1%  (1)
 Ich glaube, soetwas würde die Kriminalitätsrate sogar steigern. Wegen der offiziellen Verrohung zum Beispiel.7,1%  (1)
 Das käme auf die jeweils zu bestrafende Tat an.7,1%  (1)
 Weiß nicht.7,1%  (1)
 Diskussion.14,3%  (2)
 Bimbes her.35,7%  (5)
 
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Von:  :infrarot:  11.06.2023 20:55 Uhr
Angenommen, Hinrichtungen würden wieder wie im Mittelalter öffentlich vollzogen. Würdest du dir dieses Spektakel als Zuschauer ansehen?
Im Mittelalter waren Hinrichtungen üblicherweise öffentlich. Dazu fanden sich regelmäßig große Zuschauermengen ein, die neugierig dabei zuschauten, wie ein zum Tode Verurteilter am Galgen gehängt, mit dem Schwert oder Beil einen Kopf kürzer gemacht, wie er gevierteilt oder zu Tode gekocht wurde. Wir alle kennen ja auch Berichte über berühmte Hinrichtungen, insbesondere die Kreuzigung Jesu.

Nun eben meine Frage: Angenommen, Hinrichtungen wären wieder öffentlich - würde dich das interessieren?
 Ja. Das würde mich durchaus interessieren.18,8%  (3)
 Das käme auf die Person des bzw. der Verurteilten an.12,5%  (2)
 Kommt auf die Hinrichtungsart an.0,0%  (0)
 Eher nein. Aber sofern es mich irgendwie selbst betrifft, dann aber durchaus ja.0,0%  (0)
 Nein. Das ist barbarisch.18,8%  (3)
 Das muss diskutiert werden.18,8%  (3)
 Keine Ahnung.0,0%  (0)
 Bimbes Mitnahme.31,3%  (5)
 
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