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Was verstehst Du unter Meinungsfreiheit? |
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01.10.2023 14:10 Uhr |
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Lustig.
Für Tilia war einerseits die DDR das bessere Deutschland und in der Bundesrepublik zweifelt sie die Meinungsfreiheit an.
Verquerdenkerin. |
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01.10.2023 14:35 Uhr |
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Ich halte es mit:
"Der große Voltaire sagte vor 250 Jahren: " Ich finde ihre Meinung abstoßend und widerwärtig. Aber ich würde mein Leben dafür geben, dass sie sie frei äußern dürfen !" Soviel zur freien Meinung in unserem Lande. Vor 250 Jahren war man da ja freier." |
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01.10.2023 15:07 Uhr |
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"Gab ja genügend Beispiele von Wissenschaftlern, Künstlern, Journalisten und Politikern, die zu Corona, Ukraine-Krieg und anderen Themen offen ihre Meinung gesagt haben und daraufhin gesellschaftlich ausgegrenzt wurden."
Bei Dol2Day gab es dafür ebenso ausreichend Beispiele! |
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01.10.2023 16:22 Uhr |
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@ Compadre
Zitat:Da verwechselst Du vielleicht KK und VKKin. Tilia hat geschrieben, dass sie in der DDR nicht die bessere Alternative sieht.
Sollte das so sein, bitte ich freilich um Verzeihung. Mir war, als hätte ich das von Deiner Freundin gelesen.
Zitat:In Sozial- und Friedenspolitik könnte der KK zumindest einen wahren Kern in der Aussage sehen.
Hier geht es aber thematisch um Meinungsfreiheit.
Und ad "Friedenspolitik". Hm, die 1990 oder 1991 bei Rostock entdeckten Waffenarsenale, die für den Versand in Krisengebiete gedacht waren, ließen und lassen doch arg an der Legende vom "Friedensstaat DDR" zweifeln. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.10.2023 16:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.10.2023 16:32 Uhr |
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Ich befürworte eine möglichst große Meinungsfreiheit. Sie endet für mich aber da, wo Menschenverachtung anfängt oder wo andere in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt werden. Ich kann nachvollziehen, dass es nicht unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit fällt, wenn jemand üble NS-Propaganda betreibt. |
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01.10.2023 17:08 Uhr |
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Man sollte seine Meinung frei äußern können, ohne Sanktionen befürchten zu müssen.
Worte sind kein Verbrechen.
Meinungsfreiheit ist wichtig, um sich ein umfassendes eigenes Bild machen zu können.
Man muss den Leuten besser beibringen, wie man Propaganda von Fakten unterscheiden kann, statt Meinungsäußerungen zu verbieten, weil man sie als Propaganda abtut. |
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01.10.2023 17:36 Uhr |
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Unser Grundgesetz sagt dazu in seinem Artikel 5:
Zitat:(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
Die Einschränkungen von Absatz (2) gehen mir oft deutlich zu weit.
Was so alles aus Gründen des Jugendschutzes nicht frei zugänglich ist, ist in vielen Fällen hanebüchen. Und daß es verboten ist, manche Tatsachen anzuzweifeln, entspricht definitiv nicht meiner Vorstellung von Meinungsfreiheit.
Auch richtet es sich m.E. ausdrücklich gegen die Meinungs- und Informationsfreiheit, wenn Privatunternehmen gesetzlich genötigt werden, unliebsame Meinungen und Tatsachenbehauptungen zu zensieren.
Daß ich es für einen Angriff auf die Informationsfreiheit halte, wenn politisch unliebsamen Sendern die Lizenz entzogen wird, muss ich wohl nicht extra erwähnen. |
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01.10.2023 17:37 Uhr |
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Äußerungs- bzw. Meinungsfreiheit bedeutet, sagen und schreiben zu können, was immer ich will, ohne rechtliche Konsequenzen fürchten zu müssen. Beschränkungen dieser natürlichen Freiheit durch Gesetze bedürfen eines objektiven Grundes. Für mich ist der nur akzeptabel, wenn die Äußerung ganz konkret jemandem schadet. Eine Beleidigung kann also ggfls strafbar sein. Sogar so etwas Abstraktes wie Volksverhetzung dürfte strafbar sein, aber eben nur bei einem konkret aufzeigbaren Schaden.
Das, was wir hier mittlerweile im Gesetz stehen haben, dient allerdings praktisch ausschließlich der Unterdrückung politischer Äußerungen aus ideologischen Motiven und ist damit für mich nicht mehr akzeptabel. |
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01.10.2023 18:02 Uhr |
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Ich finde es übrigens auch schlimm, wie in einem nicht mehr EU-Land die Meinungsfreiheit eigeschränkt wurde, damit sich nur ja niemand offendet fühlt. |
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