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Wie wird die KDP mit einer Erklärung der Communist and Workers Parties aus ihren eigenen Reihen umgehen? |
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31.12.2023 14:46 Uhr |
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Sodele, bin mal weg. Wünsche Euch einen schönen Jahreswechsel! |
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31.12.2023 14:48 Uhr |
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Zitat: Du diskutierst also mal wieder bewusst am Thema einer Umfrage vorbei? Ist ja nichts wirklich Neues, wenn dir das Thema unangenehm ist.
Wie dir vielleicht aufgefallen ist, bin ich Mitglied der KDP und als Solches äußere ich mich hier, mehr im Thema kann ich also gar nicht sein.
Davon abgesehen ist mir kein Thema unangenehm, manche Gebiete interessieren mich einfach nicht so und dazu gehört, wie sich irgendwelche selbsterklärten kommunistischen Arbeiter äußern.
Wer dies anders bewertet und sich auf diese Erklärung beruft, bitte, jeder Doler hat seine eigenen Schwerpunkte.
Zitat: Dann mach dich einfach schlau, um was es geht und beantworte bitte meine konkreten Fragen, die ich dir dazu gestellt habe. Kann ja nicht so schwer sein, für eine Leuchte wie dich.
Ja vielleicht mach ich das ja, aber die Fragestellung selbst, habe ich für mich beantwortet.
Für mich hat die Erklärung keine Relevanz, ich kann aber sehr gut damit leben, wenn andere Doler, oder Parteimitglieder dies anders sehen. |
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31.12.2023 16:39 Uhr |
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Zitat:Zitat: Wie stehst du denn zur Erklärung der "Communist and Workers Parties", SBF?
Die habe ich gar nicht gelesen, was erklären die denn so?
Kannst du mir mal eine kurze Zusammenfassung bringen, dann antworte ich da gerne.
Grundsätzlich halte ich nichts vom Kommunismus, er ist eine gescheiterte Ideologie und verkennt das Wesen des Menschen, der eben nicht gleich ist und gleich sein will.
Der Kapitalismus ist auch eine gescheiterte "Ideologie", was immer der Einzelne sich daruntervorstellen mag.
Das "Wesen" des Menschen.. was soll das sein? Ein menschliches Idealbild, frei von Zwängen und Abhängigkeiten? Und wer sagt das die "Menschen" gleich gemacht werden? Das sind doch diese gewöhnlichen Klischees. Eine historische Diskussion wäre viel wertvoller als so einen Schlagabtausch mit aufgeladenen Begriffen. |
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31.12.2023 17:03 Uhr |
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Zitat: Der Kapitalismus ist auch eine gescheiterte "Ideologie", was immer der Einzelne sich daruntervorstellen mag.
Wie man es nimmt, Milliarden Menschen leben ganz gut innerhalb dieser Gesellschaftsordnung.
Zitat: Das "Wesen" des Menschen.. was soll das sein?
Na das gesamte Spektrum zwischen Gut und Böse, es wird keine Ordnungsstruktur geben, die dieses Spannungsfeld negieren kann.
Zitat: Eine historische Diskussion wäre viel wertvoller als so einen Schlagabtausch mit aufgeladenen Begriffen.
Gerne, allerdings sollten die historischen Beispiele der praktischen Umsetzung dieser Ideologie ausreichend sein, um festzustellen, dass der Kommunismus nicht funktioniert und am Ende immer Elend, Leid und Tod stehen.
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31.12.2023 17:25 Uhr |
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Wird die Partei intern vernünftig klären. |
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31.12.2023 17:26 Uhr |
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Ich frage mich außerdem, warum sich ein Mitglied der KSP über interne Vorgänge der KDP den Kopf zerbricht. |
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01.01.2024 12:48 Uhr |
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Zitat:Wollen wir wirklich auf diesem Niveau weitermachen?
Das Niveau bestimmen deine Einlassungen leider regelmäßig zum Negativen.
Zitat:Theoretisch könnten die Betroffenen in diesem bösen Kapitalismus diverse Hilfsangebote bis hin zum Bürgergeld beantragen, allerdings kann man die Menschen zu nichts zwingen.
Genau, die betroffenenen Menschen können sich auch in die immer länger werdenden Schlangen der Tafel einreihen, die immer weniger zu verteilen haben.
Zitat:Konnte man denn im historischen Kommunismus sein Leben frei gestalten, einfach mal gar nichts machen und sich dafür von der Allgemeinheit alimentieren lassen?
Obdachlosigkeit kann viele Ursachen haben. Ich gehe davon aus, dass du dich in deinem ganzen Leben noch nicht mit einer/einem Betroffenen unterhalten hast, sonst würdest du nicht so respektlos über das Schicksal eines Menschen urteilen. |
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01.01.2024 13:08 Uhr |
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Zitat: Genau, die betroffenenen Menschen können sich auch in die immer länger werdenden Schlangen der Tafel einreihen, die immer weniger zu verteilen haben.
Es gibt genügend staatliche Hilfe, aber keine Gesellschaftsordnung kann alle Härten des Lebens kompensieren.
Zitat:
Obdachlosigkeit kann viele Ursachen haben. Ich gehe davon aus, dass du dich in deinem ganzen Leben noch nicht mit einer/einem Betroffenen unterhalten hast, sonst würdest du nicht so respektlos über das Schicksal eines Menschen urteilen.
Du kannst ausgehen wovon du willst, es hilft uns aber in der Diskussion nicht weiter.
Ich urteile überhaupt nicht über Menschen, akzeptiere aber, dass man nur Personen helfen kann, die diese Hilfe dann auch annehmen wollen bzw. dazu in der Lage sind.
Aber wir kommen vom eigentlichen Thema ab, welche Gesellschaftsordnung (als Alternative zur aktuellen Ordnungsstruktur) schwebt dir denn so vor, in der Armut vollkommen ausgeschlossen ist? |
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01.01.2024 13:23 Uhr |
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Zitat:Aber wir kommen vom eigentlichen Thema ab, welche Gesellschaftsordnung (als Alternative zur aktuellen Ordnungsstruktur) schwebt dir denn so vor, in der Armut vollkommen ausgeschlossen ist?
Ich denke, dass ein sozialistisches System eine gute Grundlage bildet, um eine gerechte Verteilung des erwirtschafteten Vermögens zu ermöglichen. Wir verlieren viele Talente und Möglichkeiten, da wir Menschen einfach nicht die notwendigen Chancen geben, weil sie nicht in ein entsprechendes soziales Milieu hineingeboren wurden.
Deswegen sollte Bildung bereits von der Kinderkrippe an kostenlos sein und jedem Kind die bestmögliche Bildung geboten werden. D.h. gemeinsame Kindergärten und Schulen auf höchstem Niveau und gutbezahlte Arbeit für alle, die am Gedeihen der Gesellschaft beteiligt sind. In meiner Idealgesellschaft würde statt in Rüstung in Menschen investiert und alles getan werden, um den Menschen ein friedliches und freies Leben zu ermöglichen.
Wer nun noch in Not gerät, dem muss alle Hilfe angeboten werden, was durch eine solidarische Gesellschaft gelingen kann, die sich auch um ihre Nachbarschaft kümmert.
Zuwanderung wäre in dieser idealen Gesellschaft eine große Chance, denn eine tolerante und bunte Kultur trägt zur Lebenszufriedenheit bei und verhindert viele psychische Erkrankungen, die wir in kapitalistischen Gesellschaften zunehmend beobachten.
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01.01.2024 13:30 Uhr |
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Oha, immerhin habe ich für meine Fleißarbeit eine neutrale braun-blaue Wertung bekommen. |
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01.01.2024 13:32 Uhr |
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Zitat:
Obdachlosigkeit kann viele Ursachen haben. Ich gehe davon aus, dass du dich in deinem ganzen Leben noch nicht mit einer/einem Betroffenen unterhalten hast, sonst würdest du nicht so respektlos über das Schicksal eines Menschen urteilen.
Bestenfalls in der Theorie, in der praktischen Umsetzung haben sich all diese Modelle als gegenteilig erwiesen, ich denke diesen Fakt sollte man einfach einmal anerkennen.
Zitat: Wir verlieren viele Talente und Möglichkeiten, da wir Menschen einfach nicht die notwendigen Chancen geben, weil sie nicht in ein entsprechendes soziales Milieu hineingeboren wurden.
Unbestritten, aber genau an diesem Punkt sind wir bei Möglichkeiten und der gesellschaftlichen Leistungsfähigkeit.
Soziale Milieus sind zwangsläufig von den entsprechenden Gesellschaftsschichten abhängig und der Staat hat nur bedingt Einfluss darauf.
Zitat: Deswegen sollte Bildung bereits von der Kinderkrippe an kostenlos sein und jedem Kind die bestmögliche Bildung geboten werden. D.h. gemeinsame Kindergärten und Schulen auf höchstem Niveau und gutbezahlte Arbeit für alle, die am Gedeihen der Gesellschaft beteiligt sind. In meiner Idealgesellschaft würde statt in Rüstung in Menschen investiert und alles getan werden, um den Menschen ein friedliches und freies Leben zu ermöglichen.
Wer nun noch in Not gerät, dem muss alle Hilfe angeboten werden, was durch eine solidarische Gesellschaft gelingen kann, die sich auch um ihre Nachbarschaft kümmert.
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Da bin ich bei dir, allerdings musst du dann auch bereit die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen.
Möchte man Armut und Bildungsferne bekämpfen, muss man dafür sorgen dass sie nicht stetig anwächst und genau da sind wir bei deinem letzten Punkt.
Zitat:
Zuwanderung wäre in dieser idealen Gesellschaft eine große Chance, denn eine tolerante und bunte Kultur trägt zur Lebenszufriedenheit bei und verhindert viele psychische Erkrankungen, die wir in kapitalistischen Gesellschaften zunehmend beobachten.
Korrekt, dafür muss man sie steuern und reglementieren, sonst passiert das, was wir gerade beobachten. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.01.2024 13:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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