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Deutschland liefert weiterhin keine Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine - kannst Du diese Haltung noch nachvollziehen? |
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09.01.2024 11:02 Uhr |
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Bedauerlich, dass der Umfragesteller nicht wenigstens seine eigene Umfrage vor der Löschung abgewartet hat. Aber wird schon wiederkommen...
Ja klar kann ich das nachvollziehen. Auch bisherige "Wunderwaffen" haben ja nichts geholfen. Und die These, dass mehr Waffen die Verhandlungsposition der Ukraine stärken könnten, hat sich als falsch erwiesen. Vielleicht setzt ja nun ein Umdenken ein. |
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09.01.2024 11:54 Uhr |
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Zitat:Zitat:Na gut, wenn man insgesamt rechtzeitig und in angemessener Menge gliefert hätte, beispielsweise statt der knappen 20 die erbetenen 120 Stück HIMARS, wäre die Verhandlungsposition der Ukraine drastisch besser geworden.
In Istanbul lag auf dem Tisch, dass der Donbass weitgehende Autonomie innerhalb der Ukraine bekommt und die Frage der Krim verhandelt werden soll. Du meinst, mit 120 HIMARS wäre damals mehr drin gewesen? Halte ich für unrealistisch.
Mit genug HIMARS und anderen wirksamen Waffensystemen hätte es nie mehr funktionierende russische Truppenbereitstellungen gegeben.
Damit auch keine russischen Vorstöße, keinen funktionierenden russischen Nachschub und im Ergebnis einen enormen Druck auf die russische Front. Das hätte alles geändert. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.01.2024 12:11 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.01.2024 12:15 Uhr |
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Zitat:Zitat:Mit genug HIMARS und anderen wirksamen Waffensystemen hätte es nie mehr funktionierende russische Truppenbereitstellungen gegeben.
Der Glaube an die Wunderwaffe scheint fest im deutschen Gemüt verankert zu sein.
Das Ding ist keine Wunderwaffe, sondern einfach nur die RICHTIGE militärtechnische Folgerung aus der Bedrohungslage des Kalten Krieges.
Wir erinnern uns: Die Aufmarschpläne des Warschauer Paktes waren mit großen Panzerangriffkeilen in 3 Tagen zum Rhein zu kommen und innerhalb von 1 bis 2 Wochen zu den Pyrenäen. Die NATO hat das vorher gewußt und nach dem Kollaps der UdSSR hatten sich diese Informationen auch als vollkommen richtig herausgestellt.
Aus dieser damaligen Bedrohungslage wurden rechtzeitig die richtigen Folgerungen gezogen. Die heutigen Waffensysteme basieren großteils auf der Analyse der damaligen Bedrohungslage. In der Ukraine wird im Grunde auf etwas abgesenkter Ebene der Kalte Krieg waffentechnisch nachzelebriert. |
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09.01.2024 12:50 Uhr |
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Mir fehlt hier die Einsicht, dass da David gegen Goliath kämpft. Ohne die Überlegenheit westlicher Waffensysteme wäre eine Verteidigung wohl gar nicht möglich. Die Frage ist nur, wie viel aus dem Arsenal man zur Verfügung stellt. Und natürlich muss dies abgewogen werden - sowohl wegen der möglichen Reaktionen Russlands als auch wegen der ungewissen politischen Zukunft der Ukraine. Wer sagt uns, dass sie nicht irgendwann auf den Spuren Ungarns wandelt? Sie darf nicht verlieren. |
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09.01.2024 13:22 Uhr |
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Völlig richtige Entscheidung.
Statt ständig über neue und mehr Waffen zu lamentieren, sollte endlich Diplomatie mindestens versucht werden. Nur die Behauptung, mit Putin könne man nicht verhandeln, ist eine Bankrotterklärung. |
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09.01.2024 14:48 Uhr |
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1. Die Bundeswehr hat kaum genug Munition und funktionierende Waffensystem, um einen Tag Krieg zu überstehen, soll aber freigiebig alles verschenken, was (vielleicht) noch funktioniert?
2. Kann jemand garantieren, daß wenigstens diese Marschflugkörper richtig funktionieren und nicht eine weitere peinliche Blamage für Deutschland darstellen, wenn die Ukraine versucht, sie einzusetzen?
3. Die Bundeswehr in eine funktionsfähige, gut ausgerüstete und bewaffnete Verteidigungskraft umzuwandeln, wird Billionen kosten, die wir nicht haben. Ist es da sinnvoll, Waffensysteme auf dem Umweg über die ukrainischen Schlachtfelder zu verschrotten bzw. an Russland zu verschenken?
Oh ja, ich kann das Zögern der Bundesregierung verstehen, noch mehr Waffen abzugeben. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.01.2024 15:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.01.2024 17:04 Uhr |
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Ich sehe das aus der militärischen Ecke. Es ist aus zwei Gründen richtig:
1. Man müsste mit den Flugkörpern auch die Trägersysteme liefern, Personal daran ausbilden und die Wartungsketten sicherstellen. Nichts davon ist absehbar möglich.
2. Die Taurus dient dazu, den Oblast Kaliningrad mit allen, was darin ist, innerhalb kurzer Zeit in Schutt und Asche zu legen. Bei Putlers Wahnsinn wäre es dumm sich hierein Blöße zu geben. Schweden verlegt gerade signifikant Truppen ins Baltikum - warum wohl? |
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09.01.2024 19:52 Uhr |
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Die Erkenntnis, dass der Westen sich mit seiner Taktik den Russen zu schwächen in das eigene Knie geschossen hat dürfte mittlerweile bei dem einen oder anderen im westlichen Bündnis hinter vor gehaltener Hand , eingetreten sein.
Es wird Zeit dies auch öffentlich einzugestehen.
Dies wird viele Menschenleben retten.
Noch mehr Waffensysteme zu liefern, um der Ukraine eine bessere Verhandlungsposition zu verschaffen, kann nicht funktionieren.
Die Ukraine hat weder die Mittel noch die Möglichkeiten ein Waffensystem wie die F16 zu warten und zu reparieren. Es fehlt einfach die Logistik.
Sämtliche gelieferte Waffensysteme werden über hunderte Kilometer entweder nach Litauen oder in die Slovakei gebracht, um da von Fachpersonal instandgesetzt zu werden.
Es wird Zeit die politische Führung der Ukraine zu Verhandlungen zu bewegen und den Stellvertreterkrieg zu beenden.
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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