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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Adieu  06.03.2024 11:04 Uhr
Wie weit darf man Deiner Meinung nach in innere Belange eigener Staaten eingreifen?
Kissinger hatte wenig Bedenken gegen eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chiles. Auf einer Sitzung des 40 Committee äußerte er, keineswegs im Scherz: »Ich kann nicht einsehen, warum wir ein Land den marxistischen Weg gehen lassen sollen, nur weil seine Menschen verantwortungslos handeln.« Nach seiner realpolitischen Überzeugung besaßen die Interessen der USA Vorrang, moralische Bedenken wegen der Souveränität einer anderen Nation waren sekundärer Natur.

Isaacson, Walter
KISSINGER
Biografie
FinanzBuch Verlag (2024)
ISBN-13: 978-3-95972-775-4
Seite 334

 Ich äußere mich dazu25,0%  (3)
 Ich äußere mich nicht 0,0%  (0)
 Ich will mit diskutieren8,3%  (1)
 Auf jeden Fall: In Teilen25,0%  (3)
 Diskussion 8,3%  (1)
 Bimbes33,3%  (4)
 
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Von:  Adieu  06.03.2024 08:29 Uhr
Kannst Du diesem Absatz zum Thema Krieg und Verteidigungsbereit und Wille zustimmen?
Was von den Pazifisten übrigens selten bis nie zitiert wird, ist die Fortsetzung des Brecht-Zitats: „Dann wird der Krieg zu dir kommen.“ Das bedeutet heute, dass Europa in der Ukraine verteidigt werden muss, und zwar mit allen notwendigen Mitteln. Ob das auch Bodentruppen einschließt, hängt nur von den Umständen ab, nicht vom Belieben der Politiker. Wenn Scholz heute die Lieferung von Taurus-Raketen mit dem Argument verweigert, das Risiko, dass Deutschland Kriegspartei würde, sei zu groß, irrt er. Schon morgen wird dieses Risiko durch seine Weigerung noch viel größer sein.

Die Presse vom 06.03.2024
 Ja14,3%  (2)
 Nein57,1%  (8)
 In Teilen14,3%  (2)
 Diskussion7,1%  (1)
 Bimbes7,1%  (1)
 
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Von:  Adieu  06.03.2024 08:07 Uhr
Teilst Du die Kritik Israels an der UN?
Nur zögerlich berichteten die freigekommenen Frauen und Männer von ihrem Martyrium. Ärzten und Psychologen vertrauten sie an, was sie durchmachen mussten. Einige ihrer Leidensgeschichten wurden von den Ärzten anonymisiert publik gemacht, um den Horror der Gefangenschaft zu dokumentieren. Laut UNO-Bericht müsse man davon ausgehen, „dass derartige Gewalt weiter andauert gegen diejenigen, die noch festgehalten werden“.

Eine Untersuchung durch die UNO hatte Israel bereits seit Monaten gefordert. Israel wirft der Organisation vor, nicht angemessen auf die Gräueltaten vom 7. Oktober reagiert zu haben. Lange schwieg die UNO dazu, was Frauenrechts- und Opferschutzorganisationen nicht nur in Israel sondern weltweit öffentlich thematisierten.

Die Presse vom 06.03.2024
 Ja42,9%  (6)
 Nein21,4%  (3)
 In Teilen14,3%  (2)
 Diskussion7,1%  (1)
 Bimbes 14,3%  (2)
 
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Von:  Adieu  06.03.2024 08:02 Uhr
Ist dies eine Maßnahme, welche Rotchina wirksam abschrecken kann?
Die Taiwan-Krise macht einen chinesischen Albtraum wahr: US-Militärs befinden sich nun direkt vor Chinas Haustüre. Amerikanische Spezialeinheiten, Green Berets, sind permanent auf den taiwanesischen Kinmen-Inseln stationiert, nur knapp zehn Kilometer von Chinas Küste entfernt. Eine weitere Einheit wurde auf die Penghu-Inseln verlegt. Das schreiben taiwanesische Medien, die von Drei-Personen-Teams der Green Berets berichten.

Dass US-Spezialeinheiten Taiwans Militär trainieren, um es auf eine mögliche Invasion der Volksrepublik vorzubereiten, ist nicht neu: Seit einigen Jahren schon passiert das mehr oder weniger offiziell. Tsai Ing-wen gab 2021 als erste taiwanesische Präsidentin seit Jahrzehnten zu, dass US-Einheiten in der Inselrepublik aktiv sind. Doch bisher waren die US-Militärs nur (sehr regelmäßige) Besucher.

Die Presse vom 06.03.2024
 Ja7,7%  (1)
 Nein23,1%  (3)
 In Teilen30,8%  (4)
 Diskussion 15,4%  (2)
 Bimbes 23,1%  (3)
 
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Von:  Buddha II  06.03.2024 04:51 Uhr
Stehst Du der EU-Mission "Aspides" gegen Huthi-Angriffe auf die Handelsschiffahrt im Roten Meer positiv gegenüber?
Derzeit befindet sich auch die Bundesmarine im Einsatz gegen die Huthi-Rebellen. Die Fregatten Hessen und Hamburg sind aktiver Mitglieder des Verbandes.

Der Seeweg durch das Rote Meer und den Suezkanal ist eine der wichtigsten Handelsrouten weltweit. Wegen der Angriffe der Huthis meiden viele große Reedereien die kürzeste Seeverbindung zwischen Asien und Europa – mit erheblichen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft, auch wegen der höheren Kosten für die Umwege.

Die militärische Schutzaktion soll dazu führen, dass der Seeweg wieder sicherer wird und somit die Auswirkungen auf den Welthandel sich minimieren.

Quelle:
https://www.spiegel.de/ausland/rotes-meer-
huthi-raketen-treffen-containerschiff-im-
golf-von-aden-a-77285406-5a2c-4233-a753-
d2147662fbe2
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