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Fragenübersicht Ist im Vergleich zum US-amerikanischen Wahlkampf der deutsche farblos, unemotional – und faktenbasiert?
1 - 8 / 8 Meinungen
12.08.2024 00:24 Uhr
Im Vergleich zum teilweise schon extremen Schlagabtausch der US-Kontrahenten ist der deutsche Wahlkampfauftritt tatsächlich eher von relativ lauer Natur. Was aber auch nicht schädlich ist, die Erwartungshaltung ist hierzulande ja auch noch eine andere. Sollten die Populisten allerdings weiter zulegen, könnten wir uns darauf einstellen, dass sich das ändert.
12.08.2024 00:24 Uhr
Es wäre schön wenn es um Fakten ginge.
Aber da ist der Pöbel aller Richtungen vor.
12.08.2024 00:25 Uhr
Zitat:
Es wäre schön wenn es um Fakten ginge.
Aber da ist der Pöbel aller Richtungen vor.


Ups, den Beitrag habe ich wohl falsch verstanden...
12.08.2024 00:31 Uhr
Bei uns ist es der Kampf von Schlaftabletten gegeneinander. Das ist aber allemal besser als das, was in den USA abgezogen wird. Da kämpfen ja auch nur 2 Parteien. Wir haben ja ein viel zergliederteres Parteiensystem, in dem es zig verschiedene Fakten gibt. Die einen sagen es sei Fakt, dass die Welt übermorgen unterginge, wenn man ihre Partei morgen nicht wähle, andere haben noch nie was davon gehört, dass die Welt überhaupt untergehen kann und halten den menschengemachten Klimawandel für eine Erfindung von Systempresse und öffentlich-rechtlichem Rundfunk. Das ist für die Fakt. Insofern würde ich die Faktenbasiertheit deutscher Wahlkämpfe doch etwas in Zweifel ziehen wollen.
12.08.2024 07:35 Uhr
In den USA wählt man eine Person an die Spitze der Nation und einen Anführer der freien, westlichen Welt. Bei uns wählt man im Prinzip nur besser bezahlte Verwaltungsbeamte. Da ist ein langweiliges Auswahlverfahren angemessen.
12.08.2024 10:45 Uhr
Faktenbasiert ... wohl kaum.

Der Rest stimmt.
12.08.2024 12:19 Uhr
Besser so. Ich habe keine Lust auf noch mehr haltlose Anschuldigungen, Schmutzkampagnen und Appelle an niedere Emotionen.
12.08.2024 16:50 Uhr
Das stimmt schon, aber das liegt natürlich zum einen an den Kandidaten und zum anderen gibt in Deutschland kein Kanzler (Präsident sowieso nicht) solche Geldsummen für den eigenen Wahlkampf aus. Es wird schon seine Gründe haben, warum in den USA der Geldbeutel eines Kandidaten ein K. O.-Kriterium sein kann. In Deutschland sind meines Wissens noch keine Multi-Millionäre von außerhalb der Politik aufgetaucht und haben sich für den Posten des Kanzlers aufstellen lassen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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