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Fragenübersicht Wird es zu einer Novellierung des Rechtes in Hinblick auf Messer und deren Mitführung kommen?
1 - 20 / 25 Meinungen+20Ende
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12.08.2024 13:46 Uhr
Ist das denn nicht schon geschehen?
12.08.2024 13:48 Uhr
Zitat:
Ist das denn nicht schon geschehen?


Die Diskussion ist gerade am Anlaufen, wie ich den deutschen und österreichischen Medien entnehmen darf.
12.08.2024 13:49 Uhr
Zitat:
Für Haushaltsmesser, die eben gekauft und in einer geschlossenen Verpackung transportiert werden, soll es Ausnahmen geben.


Oh nein, damit fällt ja jetzt für 80% der Empörten in sozialen Medien der "ABER!!!"-Spruch weg :-(
12.08.2024 14:03 Uhr
Der Vorschlag ist kompletter Schwachsinn. Das Problem sind nicht die Messer, sondern die Leute, die diese zu Angriffen verwenden. Ein Messerverbot interessiert diesen Personenkreis auch nicht.
12.08.2024 14:07 Uhr
Zitat:
or allem in Bahnhofsgegenden.In der Öffentlichkeit sollen Messer demnach nur noch bis zu einer Klingenlänge von sechs Zentimetern statt bisher zwölf Zentimetern mitgeführt werden dürfen.


Gut, dass Kaufhof schon wieder mal pleite ist. Sonst würde das den Haushaltswarenabteilungen den Rest geben.
12.08.2024 14:25 Uhr
Zitat:
Der Vorschlag ist kompletter Schwachsinn. Das Problem sind nicht die Messer, sondern die Leute, die diese zu Angriffen verwenden. Ein Messerverbot interessiert diesen Personenkreis auch nicht.


Genau so ist es. Der übliche Faeser'sche Müll. Da man offensichtlich nicht gewillt ist, die "Messer-Nutzer-Gruppe" klar zu benennen, nimmt man halt einfach mal alle in Mithaftung.
12.08.2024 15:43 Uhr
Faeser versucht wenigstens so zu tun als hätte sie noch die Kontrolle, aber die Lage ist längst entglitten.

Daran werden auch neue Verbote, die dann nicht kontrolliert und vollzogen werden, nichts mehr ändern.
12.08.2024 15:59 Uhr
Ich kann es mir zumindest vorstellen, da in den vergangenen Jahren zu oft Messer am Bahnhof, in Zügen oder anderen Orten im Einsatz waren und Verletzte oder Tote gefordert haben.
Messerattacken zu Hause wird man nie einschränken können, da Messer in jedem Haushalt ein fester Bestandteil der Kücheneinrichtung sind.
12.08.2024 16:26 Uhr
Falls alle drei Koalitionsparteien mitziehen, wird es kommen.

Ich hoffe, daß die FDP das wieder verhindert.
12.08.2024 16:44 Uhr
Zitat:
Daran werden auch neue Verbote, die dann nicht kontrolliert und vollzogen werden, nichts mehr ändern.


Dafür kann Faeser allerdings nichts. Ob ein Messerverbot in einer Innenstadt kontrolliert wird oder nicht liegt nicht in ihrem Verantwortungsbereich.
12.08.2024 16:50 Uhr
Zitat:

Dafür kann Faeser allerdings nichts.


Frau Faeser sollten als zuständige Innenministerin aber die Rahmenbedingungen bekannt sein, aktuell haben wir bereits eine völlige Überlastung der Gerichte, dass heisst, über 5 Millionen offene Verfahren, alleine in Berlin gibt es über 8000 Haftbefehle die nicht vollzogen sind, darunter gute 100 Täter denen Mord oder Totschlag vorgeworfen wird.


Da kann man sich als Bürger ungefähr ausmalen, wie die Staatsanwälte bzw. Richter mit einem Verfahren umgehen, dass dann wegen eines Verstosses gegen das neue Messerverbot notwendig wäre.



Dass ein nicht unerheblicher Teil dieser Täter eigentlich gar nicht im Lande sein sollte bzw. längst bestraft, möchte ich an dieser Stelle lieber nicht erwähnen.
12.08.2024 16:59 Uhr
Zitat:
aktuell haben wir bereits eine völlige Überlastung der Gerichte


Auch das liegt allerdings nicht im Bereich des Bundesinnenministeriums.

Es ist ja richtig, was du schreibst, aber Faeser kann halt nix dafür :)
12.08.2024 17:01 Uhr
Zitat:
Auch das liegt allerdings nicht im Bereich des Bundesinnenministeriums.

Es ist ja richtig, was du schreibst, aber Faeser kann halt nix dafür :)


Ok, dann bleibt es also dabei, die Ministerin erlässt ein neues Gesetz,
dessen Verbote, nicht kontrolliert und vollzogen werden
.


12.08.2024 17:05 Uhr
Zitat:
Ok, dann bleibt es also dabei, die Ministerin erlässt ein neues Gesetz,
dessen Verbote, nicht kontrolliert und vollzogen werden.


Das ist ein Nullstatement.

Das ist bei jedem neu aufgestellten Verkehrsschild so.
12.08.2024 17:12 Uhr
Zitat:
Das ist ein Nullstatement.


Ok


Zitat:
Das ist bei jedem neu aufgestellten Verkehrsschild so.



Schönes Beispiel, was bringt es denn, einfach noch ein Schild zu den bereits vorhandenen Gebotszeichen hinzuzufügen, wenn deren Anweisungen weder beachtet, noch vollzogen werden?


Wäre das wirklich eine sinnvolle Maßnahme?
12.08.2024 17:23 Uhr
Machen wir uns ehrlich: Wir müssten schon sehr stark in die Polizei und deren Man-(woman)-Power investieren um einem solchen Gesetz auch zur Wirksamkeit zu verhelfen. Ein Gesetz/Eine Regelung ist nämlich nur so gut, wie man sie durchsetzt.
12.08.2024 17:34 Uhr
Zitat:
Machen wir uns ehrlich


Ohne ausländische Täter bzw. Doppelstaatler würde sich die einschlägigen Taten mindestens halbieren, dieser Teil der Wahrheit ist so unbequem, wie erschreckend.
12.08.2024 17:38 Uhr
Zitat:
Zitat:
Machen wir uns ehrlich


Ohne ausländische Täter bzw. Doppelstaatler würde sich die einschlägigen Taten mindestens halbieren, dieser Teil der Wahrheit ist so unbequem, wie erschreckend.


Mir ist die Nationalität von Menschen egal, die meinen illegale Waffeneinsätze, seien es Messer oder andere Waffen, hier in Deutschland ausüben zu müssen.

In dieser Hinsicht wünsche ich mir in der Tat eine effektive Polizei, die auch in ausreichender Anzahl und gut ausgebildet vor Ort agiert.

Wer Straftaten mit Waffeneinsatz begeht, gehört eingebuchtet. So simpel ist es eigentlich. Der Staat muss alles dafür tun, damit die Bürger hier sicher leben können.

Und nochmal - die Nationalität der Straftäter ist mir wurscht.
12.08.2024 17:45 Uhr
Zitat:
Wer Straftaten mit Waffeneinsatz begeht, gehört eingebuchtet. So simpel ist es eigentlich. Der Staat muss alles dafür tun, damit die Bürger hier sicher leben können.


Richtig, so simpel ist es eigentlich und dann doch wieder nicht, denn offenbar ist die staatliche Sicherheitsstruktur mit der Aufgabe überfordert.


Jetzt können wir natürlich hundertausende neue Beamte einstellen, alle Behörden personell verstärken und am Ende wird das doch nicht reichen, wenn man die Zahl neuer Täter nicht durch einen konsequenten Maßnahmekatalog reduziert.


Zitat:

Und nochmal - die Nationalität der Straftäter ist mir wurscht.


Mir auch, wer allerdings nach Deutschland kommt und sich hier nicht an die Regeln halten kann oder will, sollte auch keinen weiteren Aufenthaltsanspruch mehr haben, insbesondere dann, wenn die Kosten dafür von der Allgemeinheit getragen werden müssen.


Diese Wurschtigkeit können wir uns angesichts der vorliegenden Systematiken nämlich nicht mehr leisten und das sogar sprichwörtlich.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.08.2024 17:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.08.2024 17:46 Uhr
Zitat:
wer allerdings nach Deutschland kommt und sich hier nicht an die Regeln halten kann oder will, sollte auch keinen weiteren Aufenthaltsanspruch mehr haben


Kommt auf die Schwere des jeweiligen Deliktes an, aber prinzipiell stimme ich dem zu. Ich hoffe nur, dass Du anders, als die AfD nicht für jeden Kokolores gleich die Ausweisung forderst.
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