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11 - 15 / 5318 Abstimmungen
Aktive Abstimmungen
Wird die Vier-Tage-Woche in Deutschland kommen?
"Eine Vier-Tage-Woche wirkt sich positiv auf die Gesundheit der Beschäftigten aus, ohne die Produktivität zu senken – das jedenfalls ergab eine Anfang des Jahres gestartete Pilot-Studie in deutschen Unternehmen.
"Die Mitarbeiter berichteten von signifikanten Verbesserungen ihrer mentalen und körperlichen Gesundheit", erklärte die Unternehmensberatung Intraprenör als Initiator. Leistung und Produktivität der Unternehmen hätten nicht unter der reduzierten Arbeitszeit gelitten."
Wenn eine Grundsicherung die Existenz nicht sichert, aber wegen des "Lohnabstandgebotes" Arbeitnehmende schlecht gestellt seien, ist dann nicht das Lohnniveau zu niedrig?
Angeblich lohnt Arbeit sich nicht, weil Bürgergeld locke.
Ja, eindeutig. Höhere Löjhne und Gehälter wären gerecht.
62,5%
(5)
Ja
0,0%
(0)
In Teilen
12,5%
(1)
Nein!
12,5%
(1)
Das gesamte Sozialstaatsgedöns gehört abgeschafft. Wir haben kein Geld, um Faule, Verlierer und Kranke durchzuschleppen. Die Natur regelt das kostengünstig.
Wird der Gipfel der Industrie mit dem Kanzler etwas bringen?
Deutschland auf der Suche nach dem Aufschwung
Standort. Kanzler Scholz lädt zum Wirtschaftsgipfel. Ifo-Ökonom Clemens Fuest fordert im „Presse“-Gespräch die Rückkehr zur Atomkraft, „um den Wohlstand zu sichern“.
von David Freudenthaler
Wien. Die hochgelobte deutsche Ingenieurskunst, die Europas größter Volkswirtschaft über Jahrzehnte ihren Wohlstand sicherte, ist nicht mehr so gefragt wie einst. Selbst internationale Aushängeschilder wie Volkswagen oder der Stahlriese Thyssenkrupp kamen zuletzt ins Straucheln – die Angst vor Zigtausenden Jobkürzungen geht um.
Erst vor wenigen Wochen gossen die großen deutschen Wirtschaftsinstitute den schon länger gefühlten Bedeutungsverlust des Standortes in Zahlen: Deutschlands Wirtschaft werde auch 2024 nicht aus der Rezession herauskommen, hieß es in ihrer Konjunkturprognose. Es ist das zweite Jahr in Folge, dass die deutsche Konjunktur schrumpft.
Industriegipfel im Kanzleramt
Die deutsche Ampelregierung scheint mit den wirtschaftspolitischen Herausforderungen überfordert. Zu unterschiedlich sind die Vorstellungen, wie man den wirtschaftlichen Karren aus dem Konjunkturloch ziehen will. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will die Wirtschaft mit grünen Investitionen ankurbeln, FDP-Finanzminister Christian Lindner den Staatshaushalt jedenfalls nicht weiter belasten. Und SPD-Bundeskanzler Olaf Scholz? Der ringt erst einmal um eine einheitliche Linie in seiner eigenen Partei. Der Vorwurf der Führungsschwäche kommt nicht von ungefähr.
Doch das soll sich nun ändern. Am Mittwochabend ließ der Kanzler mit einer ungewohnt klaren Ansage aufhorchen. Noch im Oktober will Scholz Unternehmervertreter, Gewerkschaften und Verbände zu einem Industriegipfel ins Kanzleramt einladen, um über Wege aus der Flaute zu sprechen. In Deutschland müsse besonders um die Industrie gekämpft werden, wurde Scholz deutlich. Darum müsse man jetzt zusammen mit der Industrie, an der Millionen Arbeitsplätze hängen, um den Wohlstand des Landes kämpfen. Er wolle „eine neue industriepolitische Agenda“ auf die Beine stellen, von der alle profitierten.
Warum erst jetzt, fragte Oppositionsführer Friedrich Merz berechtigterweise. Die Ampel sei immerhin selbst schuld an der wirtschaftlichen Misere, so der CDU-Kanzlerkandidat.
Wie kriegt man nun nach dem man die Inflation wieder passt, die Wirtschaft wieder zum Laufen?
Es hat den Anschein, als ob sich die Europäische Zentralbank (EZB) um die Inflation vorerst nicht mehr zu sorgen brauchte. Die Teuerung in der Eurozone betrug im September nur noch 1,7 Prozent, nachdem sie vor einem Jahr noch 4,3 Prozent ausgemacht hatte. Sogar die Dienstleistungspreise, die in den vergangenen Monaten stets Jahreswachstumsraten von über vier Prozent erreichten, schwächten sich zuletzt ab. Im September stiegen sie „nur“ noch um 3,9 Prozent. Zwar erwartet die EZB in den kommenden Monaten noch einen vorübergehenden Anstieg der Inflationsrate, unterm Strich sieht man sich aber auf dem richtigen Weg.
Dennoch hat der EZB-Rat, der diesmal nicht in Frankfurt, sondern im slowenischen Ljubljana tagte, die Leitzinsen am Donnerstag erneut gesenkt. Und zwar zum dritten Mal in diesem Jahr. Der Einlagenzinssatz, der seit einiger Zeit als der richtungsweisende Zinssatz betrachtet wird, wurde um 0,25 Prozentpunkte auf 3,25 Prozent gekappt. Banken erhalten diesen Wert, wenn sie ihr Geld bis zum nächsten Tag bei der Zentralbank anlegen.
Prag will keine Party-Touristen mehr - wirtschaftlich eine Fehlentscheidung?
Tschechiens Hauptstadt Prag ist ein beliebtes Ziel für Partytouristen. Doch damit soll bald Schluss ein. Die Stadtverwaltung will vermehrt auf Kultur setzen, die nicht auf Bier, Hochprozentiges und Tanzmusik basiert.
Am Monatsende tritt ein Verbot von organisierten Kneipentouren in Kraft. Zwischen 22.00 und 06.00 Uhr sind ab dann geführte Kneipentouren nicht gestattet.
Anwohner hätten sich wegen solcher "Pub-Crawls" schon massiv beschwert.
Da Bier in Prag teilweise billiger als Wasser angeboten wird, ist die tschechische Metropole ein beliebtes Ziel für Junggesellenabschiede aus vielen europäischen Ländern.
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