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Anfang-5356 - 360 / 18773 Abstimmungen+5Ende
Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Piero  13.12.2024 04:26 Uhr
Ist der Organisationsgrad in den Gewerkschaften ein aussagekräftiges Maß für Kampfbereitschaft von Beschäftigten?
Der Organisationsgrad schwankt mehr oder weniger, abhängig von Branche, historischer Periode, Branchenstruktur, Anzahl der Beschäftigten am Betrieb sowie deren Fluktuationen u. a.

Organisationsgrad nach zufälliger Erhebung:

https://www.iwkoeln.de/studien/carolin-denise-fulda-weniger-repraesentativitaet-durch-strukturdefizite.html
 Nein, der reine Anteil der gewerkschaftlich Organisierten ist kein ausreichendes Kriterium für deren Willen und Möglichkeiten für Arbeitskämpfe.0,0%  (0)
 Nein, die Gewerkschaften haben mit der Sozialpartnerschaft die Beschäftigten fest im Griff.10,0%  (1)
 Mehr gewerkschaftliche Organisierte bedeuten auch mehr Einflussmöglichkeiten in den Betrieben.0,0%  (0)
 Der Organisationsgrad kann eine Rolle spielen. Aber auch mit einem geringeren Organisationsgrad kann es in einem kämpferischen Betrieb mehr Bewegung geben, als in einem Betrieb mit einem höheren Organisationsgrad, aber weniger Streikerfahrung.10,0%  (1)
 Das wird alles vom Präsidium entschieden. Der Einfluss des Organisationsgrades ist nur marginal.0,0%  (0)
 Andere Meinung/ Diskussion.50,0%  (5)
 Kein Interesse.30,0%  (3)
 
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Von:  EvaHulzinger  12.12.2024 20:53 Uhr
[Parteiprogramme] Wie findest Du den Punkt "Keine Vollverschleierung im öffentlichen Raum ” aus dem Parteiprogramm der AfD?
Die AfD fordert ein allgemeines Verbot der Vollverschleierung in der Öffentlichkeit und im öffentlichen Dienst. Burka oder Niqab errichten eine Barriere zwischen der Trägerin und ihrer Umwelt und erschweren damit die kulturelle Integration und das Zusammenleben in der Gesellschaft. Ein Verbot ist daher notwendig und nach einem Urteil des EuGH rechtmäßig. Im öffentlichen Dienst soll kein Kopftuch getragen werden; in Bildungseinrichtungen weder von Lehrerinnen noch Schülerinnen in Anlehnung an das französische Modell. Der Integration und Gleichberechtigung von Frauen und Mädchen sowie der freien Entfaltung der Persönlichkeit widerspricht das Kopftuch als religiös-politisches Zeichen der Unterordnung von muslimischen Frauen unter den Mann.
 Sehr gut44,4%  (4)
 Gut0,0%  (0)
 In Teilen0,0%  (0)
 Weniger0,0%  (0)
 Gar nicht33,3%  (3)
 Anders0,0%  (0)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes22,2%  (2)
 
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Von:  EvaHulzinger  12.12.2024 20:51 Uhr
Kannst Du diese Blockade des EU-Kinder-Pornosgesetzes nachvollziehen?
Der Grund dafür liegt in den datenschutz- und grundrechtlichen Bedenken mehrerer Mitgliedstaaten, darunter Österreichs und Deutschlands. Sie stoßen sich an der geplanten Pflicht für Internetbetreiber, Kindesmissbrauch über ihre Dienste aufzudecken, wenn die zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten Beweismaterial für ein erhöhtes Risiko solcher Straftaten haben. Die Verwaltungs- oder Strafbehörden sollen dann eine sogenannte Aufdeckungsanordnung erlassen. Diese würde die soziale Medienplattform oder den Serverbetreiber dazu verpflichten, Software einzusetzen, um deren Dienste für bis zu 24 Monate systematisch nach pädopornografischem Material zu durchforsten – und hier liegt der Hase im Pfeffer.

Die Kritiker befürchten, dass auf diese Weise verschlüsselte Kommunikationsdienste wie Signal oder WhatsApp behördlich geöffnet würden. Das könnte erstens missbräuchlich geschehen, zweitens müssten die Internetbetreiber Nutzerdaten für die Dauer der Aufdeckungsanordnung vorrätig halten. Das könnte dem Verbot der Vorratsdatenspeicherung zuwiderlaufen, die auf solider Judikatur des Gerichtshofs der EU (EuGH) fußt.

Der ungarische Ratsvorsitz hatte versucht, den skeptischen Mitgliedstaaten einen Kompromissvorschlag schmackhaft zu machen. Doch das scheiterte. Der Text der Verordnung laufe noch immer dem Grundgesetz zuwider, das den Zugriff auf private verschlüsselte Kommunikation verbiete, sagte die deutsche Innenministerin, Nancy Faeser (SPD).

Der luxemburgische Innenminister, Léon Gloden, verwies auf ein Gutachten des juristischen Diensts des Rats, demzufolge die Verordnung den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit nicht einhalte. Es bestehe das Risiko, dass die Verordnung nach Inkrafttreten vom EuGH annulliert werde. In diesem Sinne äußerten sich am Donnerstag auch die Minister der anderen Mitgliedstaaten, die eine Sperrminderheit bilden, nämlich Slowenien, die Niederlande, Tschechien, Polen, Estland, Finnland und Belgien.

Die Presse vom 13.12.2024
 Ja50,0%  (5)
 Nein10,0%  (1)
 In Teilen10,0%  (1)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes30,0%  (3)
 
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Von:  EvaHulzinger  12.12.2024 20:42 Uhr
[Parteiprogramme] Wie findest Du den Punkt "Keine öffentlich-rechtliche Körperschaft für islamische Organisationen” aus dem Parteiprogramm der AfD?
Die AfD lehnt es ab, islamischen Organisationen den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts zu verleihen, weil sie die rechtlichen Voraussetzungen nicht erfüllen. Islamische Organisationen erstreben den Körperschaftsstatus mit seinen Privilegien, um ihre Macht zu stärken. Voraussetzung für den Körperschaftsstatus ist eine ausreichende Repräsentanz, die Gewähr der Dauer sowie die Achtung des freiheitlichen Staatskirchenrechts. Letzteres verlangt die Anerkennung der Religionsfreiheit, der weltanschaulichen Neutralität des Staates und der Parität der Religionen und Bekenntnisse.
 Sehr gut25,0%  (2)
 Gut0,0%  (0)
 In Teilen0,0%  (0)
 Weniger12,5%  (1)
 Gar nicht37,5%  (3)
 Anders0,0%  (0)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes25,0%  (2)
 
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Von:  EvaHulzinger  12.12.2024 20:38 Uhr
Findest Du es richtig, dass man die Staatsbürgerschaft verweigert, weil jemand die Hymne nicht mitsingt?
Da er bei der zeremoniellen Verleihung in der Bezirkshauptmannschaft Baden das Mitsingen der Bundeshymne verweigerte, fällt ein Ukrainer um die österreichische Staatsbürgerschaft um. Mit einem Beschluss der niederösterreichischen Landesregierung wurde die Verleihung widerrufen. Das berichtete die „Kronen Zeitung“ am Donnerstag. „Wer sich weigert, sich mit Österreich zu identifizieren, zeigt nur, dass er gar nicht gewillt ist, die Grundprinzipien unserer Heimat anzunehmen“, so Landesvize Udo Landbauer (FPÖ).

Der Ukrainer dürfte bereits im Vorfeld der Zeremonie am 15. Oktober erklärt haben, nicht zum Singen der Hymne bereit zu sein. Die FPÖ verwies auf das Staatsbürgerschaftsgesetz. Demnach hat die Verleihung der Staatsbürgerschaft „in einem diesem Anlass angemessenen, feierlichen Rahmen zu erfolgen, dem durch das gemeinsame Absingen der Bundeshymne (…) Ausdruck verliehen wird“. (APA)

Die Presse vom 13.12.2024
 Ja50,0%  (6)
 Nein25,0%  (3)
 In Teilen8,3%  (1)
 Diskussion8,3%  (1)
 Bimbes8,3%  (1)
 
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