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Fragenübersicht Christian Lindner (FDP) kann sich einen Neuanlauf für Jamaika-Verhandlungen vorstellen. Pokert Lindner oder spielt er Kasperletheater?
1 - 19 / 19 Meinungen
21.12.2017 17:25 Uhr
Zitat:
im Falle einer Neuwahl

Nach einer Wahl kann alles anders aussehen.
Ist aber hoch gepokert von der FDP. Erkennt man sie als Verhinderer oder als Standfeste?
21.12.2017 20:02 Uhr
Er hat sich wohl verzockt, aber Kubicki ebenso...
21.12.2017 20:04 Uhr
Tja, er hat wohl angenommen, dass es Neuwahlen gibt und die FDP dann deutlich stärker als die Grünen sind und die Union vielleicht noch weiter verliert, damit er eine bessere Verhandlungsposition hat.
21.12.2017 20:36 Uhr
Warum auch nicht, es gibt ja klar definierte Forderungen seitens der FDP. Sollte man sich programmatisch klar auf die FDP zubewegen und ihr die wichtigsten Ministerämter einräumen, ist nach wie vor alles denkbar. So hat sich die FDP damals auch aus den Sondierungsgesprächen verabschiedet. Man hat dies nicht mit einer bereits entzauberten Kanzlerin begründet, die längst den Weg frei machen müsste, sondern sachlich, indem man zu den wichtigen Zukunftsthemen in Deutschland und Europa klar und in diesem Sinne nachhaltig Stellung bezogen hat.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.12.2017 20:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.12.2017 20:38 Uhr
Zitat:
es gibt ja klar definierte Forderungen seitens der FDP.


Das ist schön, aber die FDP ist einer von mehreren potentiellen Koalitionspartnern.
21.12.2017 20:41 Uhr
Zitat:
Das ist schön, aber die FDP ist einer von mehreren potentiellen Koalitionspartnern.


Was genau heißt das? In der Umfrage wird gefragt, ob Lindner Kasperletheater spielt, wenn er sagt, er kann sich Jamaika doch noch vorstellen.

Nein, spielt er nicht. Ich selbst könnte mir Jamaika ohne Merkel sehr gut vorstellen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.12.2017 20:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.12.2017 20:43 Uhr
Zitat:
Was genau heißt das?


Er konnte von Anfang an nicht ernsthaft erwarten, dass er alle seine Vorstellungen umgesetzt bekommt.

Das wird sich auch mit einer Union ohne Merkel und Seehofer und mit Grünen ohne Özdemir nicht ändern.
21.12.2017 20:46 Uhr
Zitat:
Er konnte von Anfang an nicht ernsthaft erwarten, dass er alle seine Vorstellungen umgesetzt bekommt.


Ja, aber es sollte so sein. Deutschland braucht die FDP in der Regierung und die Deutschen wollen die FDP auch in der Regierung.

Merkel will nur keiner mehr, sondern wird als notwendiges Übel betrachtet. Für einen proaktiven Neuanfang, der allen gerecht wird, sollte es kein notwendiges Übel geben.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.12.2017 20:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.12.2017 20:57 Uhr
Zitat:
Deutschland braucht die FDP in der Regierung und die Deutschen wollen die FDP auch in der Regierung.


Nein und nein.
21.12.2017 21:36 Uhr
Fette Drei Prozent.

22.12.2017 07:24 Uhr
Er spielt Kasperletheater.
22.12.2017 17:31 Uhr
Lindner war während der Wahl ein Selbstdarsteller, warum soll er es kurz danach nicht mehr sein. Aber mehr als eine Nebenrolle, will ihm die Regie wohl nicht zubilligen. So wird es auch künftig in absehbarer Zukunft sein. Und das Geschwafel von "Die Deutschen wollen die FDP in der Regierung" ist angesichts des Wahlergebnisses Unfug.
22.12.2017 19:37 Uhr
Zitat:
Nach einer Wahl kann alles anders aussehen.
Ist aber hoch gepokert von der FDP. Erkennt man sie als Verhinderer oder als Standfeste?


Er mimt zum wiederholten Male den Verpisser. Nachdem er mit seiner Wahlpropganda als "Spitzen"kandidat in NRW ein Ergebnis geholt hat, dass die FDP leider wieder in die Landesregierung gebracht hat, hat er sich aus NRW verpisst und im Bund Stimmung gemacht. Nachdem er dort mit seiner Wahlpropganda ein Ergebnis geholt hatte, dass die FDP leider in den Bundestag zurück gebracht hat, hat er erst nicht die Verantwortung bei der FDP gesehen, dann ein bißchen gezockt, sich dann verzockt und dann verpisst.

Wer Lindner danach immer noch für den Messias hält, dessen Partei man in einer Regierung sehen will, dem kann ich auch nicht helfen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.12.2017 19:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.12.2017 17:36 Uhr
Immerhin hat die FDP mit der Aktion die verlogene Jamaika-Koalition verhindert.
Lindner hat uns allen bewiesen, dass die FDP manchmal doch zu etwas Gutem taugt.
24.12.2017 13:45 Uhr
Zitat:
Zitat:
es gibt ja klar definierte Forderungen seitens der FDP.


Das ist schön, aber die FDP ist einer von mehreren potentiellen Koalitionspartnern.


Das dürfte Herrn Lindner sehr klar sein. Er behauptete auch nie anderes, sondern stellte klar, daß nicht eine Regierungsbildung um jeden Preis im Vordergrund steht, sondern die inhaltliche Ausrichtung einer solchen Regierung. Hier steht er gegenüber seiner Partei und den Wählern im Wort.
24.12.2017 13:50 Uhr
Weder noch. Kommt es zu Neuwahlen und die FDP stabilisiert ihr Ergebnis, beginnt das Spiel von Neuem und alle Karten liegen wieder auf dem Tisch.

Kommt es nicht zu Neuwahlen, sondern zu einer sog. Großen Koalition unter Frau Merkel, kann er aus einer sehr bequemen Lage munter Opposition machen und in aller Ruhe dabei zuschauen, wie sich die SPD endgültig zerlegt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.12.2017 00:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.12.2017 14:16 Uhr
Zitat:
Von: Ostpreußen 24.12.2017 13:50 Uhr

Weder noch. Kommt es zu Neuwahlen und die FDP stabilisiert ihr Eregbnis, beginnt das Spiel von Neuem und alle Katten liegen wieder auf dem Tisch.

Kommt es nicht zu Neuwahlen, sondern zu einer sog. Großen Koalition unter Frau Merkel, kann er aus einer sehr bequemen Lage munter Opposition machen und in aller Ruhe dabei zuschauen, wie sich die SPD endgültig zerlegt.


Die Hoffnung ist halt, dass uns das Merkel erspart bleibt...
02.02.2018 00:48 Uhr
Gehts mir halt her... Stellt mich. Konfrontiert mich...
02.02.2018 00:50 Uhr
Zitat:
Gehts mir halt her... Stellt mich. Konfrontiert mich...

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