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Fragenübersicht Will es Nordkorea jetzt wissen?
1 - 8 / 8 Meinungen
03.09.2017 17:56 Uhr
Kim Jong Un treibt es auf die Spitze! Er will wohl testen, wie weit er mit seinen Provokationen gehen kann. Spätestens dann, wenn eine Rakete oder ein anderer Sprengsatz mal das vorgesehene Ziel nicht erreicht und in Gegenden niedergeht, die zum Hoheitsgebiet anderer Staaten gehören, dürfte es zu einer militärischen Auseinandersetzung kommen.
03.09.2017 18:03 Uhr
Weiterhin ist es extrem unwahrscheinlich, dass Nordkorea einen atomaren Erstschlag plant. Der Staat lebt seit Jahrzehnten in ständiger Bedrohungslage und wird durch ständige verbale Kriegsdrohungen in seiner militaristischen Politik bestärkt. Hätte es China als Schutzmacht nicht gegeben, wäre ein Angriff von außen wohl sehr wahrscheinlich gewesen, so dass diese Art der Provokation den dortigen Machthabern wohl nötig erscheinen muss. Zumal der Druck von außen in den letzten Jahren wohl massiv zugenommen haben dürfte. Man darf auch nicht vergessen, wie die USA und ihre Verbündeten in der Vergangenheit mit besiegten Machthabern umgegangen sind - am Leben geblieben ist da kaum jemand. Auch insofern ist die nordkoreanische Politik buchstäblich überlebenswichtig für Kim und seine Mannschaft.

Nun kann man sicher besorgt sein über die wachsende Zurschaustellung der eigenen militärischen Entwicklungen, aber ganz unverständlich dürfte das für einen klar denkenden Menschen nicht sein, der nicht ideologisch die nötigenfalls gewaltsame Ausdehnung eines westlichen Systems auf Nordkorea forcieren möchte.
03.09.2017 18:20 Uhr
was will es wissen??????
04.09.2017 17:10 Uhr
Wieso du es noch leiden kannst.
04.09.2017 17:13 Uhr
@August es gab bereits Artillerie Angriffe von Nordkorea auf den Süden auch wenn es ein paar Jährchen her ist,
damit ist Bewiesen:
Nordkorea hat den Finger am Abzug.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bombardement_von_Yeonpyeong

Zitat:
Die Gefechte hielten etwa eine Stunde an.[7] Es gerieten mindestens 50 Häuser durch nordkoreanischen Beschuss in Brand.[5][12] Ein nordkoreanischer Soldat wurde getötet, einer verletzt. Zwei südkoreanische Soldaten und zwei Zivilisten wurden durch die Angriffe getötet, verletzt wurden 16 Soldaten und drei Zivilisten.[3]

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.09.2017 17:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.09.2017 17:16 Uhr
Medien aus den USA und Europa nach - ja. Aber das war auch schon vor dem Irakkrieg so. Ich werde immer misstrauisch, wenn alle dasselbe Feindbild haben.
04.09.2017 17:21 Uhr
Zitat:
Medien aus den USA und Europa nach - ja. Aber das war auch schon vor dem Irakkrieg so. Ich werde immer misstrauisch, wenn alle dasselbe Feindbild haben.


Naja, der Vergleich zum Irak hinkt hier ein wenig. Ich erinnere insbesondere an die damalige Haltung Belgiens, Deutschlands, Frankreichs und Luxemburgs, Stichwort "altes und neues Europa".
04.09.2017 17:30 Uhr
@Godot

Ich hätte auch Afghanistan nennen können, man findet viele Beispiele, bei denen die Bevölkerungen "scharf gemacht" wurden, und am Ende nicht unbedingt herauskam, dass militärische Mittel angemessen waren (um es sehr vorsichtig zu formulieren).
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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