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Fragenübersicht Bei der Präsidentschaftswahl im Iran hat der moderate Kleriker Hassan Ruhani bereits im ersten Wahlgang gewonnen - Was sagst Du dazu?
1 - 15 / 15 Meinungen
16.06.2013 20:36 Uhr
Abwarten und ihn anhand seiner Taten und nicht irgendwelcher Labels beurteilen.
16.06.2013 21:32 Uhr
Man muss abwarten, aber das klingt schon einmal nicht schlecht.
16.06.2013 22:03 Uhr
Mal schaun, was passiert. Ich habe mich nicht mit ihm beschäftigt und kann insofern dazu keine Meinung haben.
16.06.2013 22:13 Uhr
Man muss abwarten, aber Aufgrund der ersten Ereignisse, sehe ich das Kritisch.

Wenn der Westen hofft, also unsere jetziges Falsches System, die Köpfe von denen, ist es kein gutes Zeichen.

Denn ist das System, alles unter Kontrolle zu haben, wieder ein Stück weiter.
16.06.2013 22:14 Uhr
Soweit ich das mitverfolgt habe, war er wohl der moderateste der Kandidaten.
Mal sehen, ob er die in ihn gesetzten Hoffnungen erfüllen kann.
Zu wünschen wäre es dem Iran und der gesamten Region jedenfalls!
17.06.2013 05:24 Uhr
Chamenei ist das Problem im Iran. Bevor der nicht umkippt oder weggeputscht wird, ist kaum Änderung seitens des Irans zu erwarten.
Das ist keine Wahl, sondern lediglich ein Marionettenaustausch.
17.06.2013 05:47 Uhr
Das sehe ich erst einmal positiv, denn die Mehrheit hat den Kandidaten gewählt, der zumindest moderater ist und international eher gesprächsbereit. Er hat zudem Erfahrung mit internationalen Gesprächen. Dass er selbst Geistlicher ist könnte *vielleicht* im Umgang mit der Geistlichkeit von Vorteil sein. Aber, wie oben gesagt, erst mal schauen, was daraus wird.
17.06.2013 07:30 Uhr
Der Präsident im Iran hat eine begrenzte Macht, von daher bleibt abzuwarten, wie sich das ganze ab August entwickelt. Ruhani stellt einen Fortschritt zum aktuellen Präsidenten dar und ich wünsche mir für diese beachtenswerte Nation, dass sich das Land mit ihm wieder auf konstruktive Verhandlungen einlässt und dem Land so wieder neue/ alte Möglichkeiten des Handelns offenstehen.
17.06.2013 07:49 Uhr
Von allen schlechten Optionen in der iranischen Präsidentschaftswahl war er noch das geringste Übel. Wollen wir hoffen, daß sich daraus etwas Positives entwickelt.
17.06.2013 08:14 Uhr
Im Iran hat der sogenannte Wächterrat und dort im speziellen der Ayatholla Chameinei das sagen. Alle anderen sind letztlich nur sekundäre Staffage...
17.06.2013 09:37 Uhr
Definier mal einer in diesem Zusammen hang das "moderat".

Das ginge von "der hetzt nicht gar so auffällig" bis "ist auf langsame Annährung an die Welt".

Die Grundproblematik in jenen Ländern ist hinlänglich bekannt: mehr oder weniger radikale Religiosität.

Aber immerhin steht zu hoffen, daß der Iran mal in ruhigerem Ton zum Rest der Welt spricht.
17.06.2013 11:09 Uhr
Marionetten bestimmen nicht die Politik, sie kleiden sie nur in Worte. Zumindestens werden die Töne weicher.
17.06.2013 11:14 Uhr
Diese Farce von Wahl ist doch nicht ernst zu nehmen.
Und "moderat" ist doch hier ein schlechter Witz - jeder der zugelassenen Kandidaten war ein durchgeknallter Menschenrechtsfeind.

Wenn man die Wahl zwischen Göring, Göbbels und Heydrich gehabt hätte - wer wäre dann der "Moderate" gewesen?
Und wäre eine solche Wahl relevant gewesen, wenn dahinter Adolf das Sagen hat?
17.06.2013 11:26 Uhr
Ich bin für die Trennung von Staat und Kirche.
17.06.2013 17:44 Uhr
Auf jeden Fall ist es positiv zu sehen, daß von den Hardlinern keiner auch nur annähernd so viel Rückhalt in der Bevölkerung hat, als daß man ihn auf plausible Weise mit Wahlfälschungen ins Amt hieven könnte.

Wie viel Reformeifer Ruhani tatsächlich an den Tag legen wird und ob er dabei von Chamenei ausgebremst wird, bleibt abzuwarten - von einem tatsächlichen Wandel würde ich erst ausgehen, wenn die Reformkandidaten der letzten Wahl Mussawi und Charubi aus dem Hausarrest entlassen würden.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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