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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Dr.Klöbner  31.08.2024 13:02 Uhr
Überrascht es Dich, dass der große Kurt Schumacher im Februar 1933 eine derartige Fehleinschätzung (s. Hintergrund) abgegeben hat?
Lebers SPD-Abgeordnetenkollege Kurt Schumacher etwa beurteilte die Lage so: »Das Kabinett heißt Adolf Hitler, aber das Kabinett ist Alfred Hugenberg. Adolf Hitler darf reden, Alfred Hugenberg wird handeln. Mit dieser Regierungsbildung ist der letzte Schleier gefallen. Der Nationalsozialismus hat sich als das offen dargestellt, als was wir ihn immer angesehen haben, als die hochkapitalistisch-nationalistische Rechtspartei. Nationalkapitalismus ist die wahre Firma!«"

(aus "Hitler 1889 – 1936: Band 1" von Ian Kershaw)
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Von:  EvaHulzinger  29.08.2024 18:29 Uhr
Wirkt die Geschichte zwischen zwei Ländern noch aus der Vergangenheit in die Gegenwart?
Denkst Du eigentlich, dass die Sendlinger Mordnacht, die Besetzung Tirols durch Bayern im Solde Napoleons, der Raub des Innviertels durch Kaiser Joseph und die Besetzung des österreichischen Prags durch Kaiser Karl VII heute noch eine Rolle in den Köpfen von historisch interessieren Menschen spielt?


Hier ein Weltartikel zur Mordnacht:


Im Jahr 1702 beschritt Bayern wieder einmal einen Sonderweg. Während es die meisten Stände des Heiligen Römischen Reiches im ausbrechenden Erbfolgekrieg um Spaniens Krone (1701–1714) mit dem Kaiser hielten, traten die beiden Wittelsbacher Kurfürsten Maximilian II. Emanuel von Bayern und sein Bruder Joseph Clemens, Erzbischof von Köln, auf der Seite Ludwigs XIV. von Frankreich in diesen Konflikt ein, der ein regelrechter Weltkrieg werden sollte.

Im Jahr 1702 beschritt Bayern wieder einmal einen Sonderweg. Während es die meisten Stände des Heiligen Römischen Reiches im ausbrechenden Erbfolgekrieg um Spaniens Krone (1701–1714) mit dem Kaiser hielten, traten die beiden Wittelsbacher Kurfürsten Maximilian II. Emanuel von Bayern und sein Bruder Joseph Clemens, Erzbischof von Köln, auf der Seite Ludwigs XIV. von Frankreich in diesen Konflikt ein, der ein regelrechter Weltkrieg werden sollte.

Die Oberbayern ließen sich davon nicht entmutigen. In der bitterkalten Nacht auf den 25. Dezember begann der Sturm auf das Tor am Roten Turm und das Angertor. Deren Garnisonen mussten sich auf das stärker befestigte Isartor zurückziehen. Dort wurden die Rebellen am Morgen zurückgeschlagen. Viele starben, die Überlebenden retteten sich nach Sendling, wo vielleicht 700 schlecht Bewaffnete zurückgeblieben waren. Deren Stellung auf dem Friedhof wurde von kaiserlichen Truppen eingeschlossen.

Als deren Führung den Aufständischen Pardon gewährte, legten diese die Waffen nieder. Doch Josephs Offiziere hielten sich nicht an ihr Wort, sondern gaben den Feuerbefehl zur „Sendlinger Blutweihnacht“. „Das blutige Schauspiel des heiligen Christtages war um die Mittagsstunde beendet; achthundert Leichen der patriotischen Gebirgsbewohner deckten die Felder und den Kirchhof von Sendling“, schrieb der bayerische Schriftsteller Josef Maria Mayer.

https://www.welt.de/geschichte/article253245730/Bayern-Die-Untertanen-mussten-die-blutige-Zeche-fuer-die-Machtspiele-ihres-Fuersten-bezahlen.html
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Von:  skippy.  28.08.2024 17:28 Uhr
Ist Sahra Wagenknecht so etwas wie eine "inverse Rosa Luxemburg"?
Außen sieht sie ja wie Luxemburg aus. Aber während Luxemburg im Laufe ihrer politischen Karriere immer revolutionärer geworden ist und schließlich der konterrevolutionären Mordlust zum Opfer fiel, ist von Wagenknecht anzunehmen, dass sie von der Konterrevolution nicht erschossen, sondern auf Händen getragen und abgefeiert werden dürfte. Und das wäre ja nun das im Vergleich zur historischen Rosa Luxemburg sozusagen inverse politische und persönliche Schicksal.
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Von:  EvaHulzinger  24.08.2024 22:41 Uhr
Bist Du Dir der Tatsache bewusst, dass in der alten österreichischen Armee muslimische Soldaten gab, die als besonders tapfer und kameradschaftlich galten?


Ab 1882 begann man die männliche Bevölkerung zum Militärdienst heranzuziehen. Von anfänglich je einer Kompanie in jedem der vier Ergänzungsbezirke (Sarajevo, Banja Luka, Donja Tuzla und Mostar) erfolgte der Aufwuchs auf letztendlich vier bosnisch-herzegowinische Infanterieregimenter und vier bosnisch-herzegowinische Feldjägerbataillone. Während des Ersten Weltkrieges wurden noch weitere Verbände aufgestellt.

Das charakteristische Kleidungsstück dieser Truppe war der Fez, der sowohl zur Parade als auch zur Felduniform getragen wurde.

Die bosnisch-herzegowinischen Soldaten zeichneten sich durch hohe Einsatzbereitschaft und Loyalität aus. So galten die bosnisch-herzegowinischen Verbände als Elitetruppe und wurden auch meist als solche in schwierigen Lagen verwendet.


ISLAMISCHE MILITÄRSEELSORGE

1914 waren rund 10.000 Soldaten aus Bosnien und Herzegowina im aktiven Stand. Der Anteil an muslimischen, katholischen und orthodoxen Soldaten in den bosnischen Regimentern entsprach in etwa dem Schnitt in der bosnischen Bevölkerung. Rund ein Drittel waren Muslime. Auf die Wahrung deren religiöser Identität wurde sehr geachtet. So kam es bereits 1882 zur Ernennung eigener Feldimame und zur Errichtung einer islamischen Militärseelsorge sowie einer eigenen Militärmoschee. Im Jahr 1914 gab es sogar den ersten Militärmufti.


https://www.milak.at/islamischer-gebetsraum
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Von:  EvaHulzinger  24.08.2024 14:03 Uhr
[Ideenwettbewerb der Regierung] Was wäre aus Deutschland geworden, wenn das Attentat am 20. Juli 1944 gelungen wäre?
Wie bereits per Umfrage angekündigt, wird der geplante Schreibwettbewerb der Regierung nun im Rahmen einer Umfrage stattfinden. Hier kann jeder eine Skizze, einen Aufsatz, einen kurzen Beitrag abgeben. Am Ende werden alle Beiträge im Rahmen einer Umfrage dann von der Community bewertet. Sollte es mehr als 10 Beiträge geben, so werden diese in verschiedene Umfragen oder Kategorien gelost. Der Sieger/die Sieger erhalten jeweils 50.000 Bimbes
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