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Von:  EvaHulzinger  26.07.2024 23:49 Uhr
Ist Dir die Seeschlacht von Lissa ein Begriff?


Die Seeschlacht von Lissa war eine Schlacht zwischen einer italienischen und österreichischen Flotte während des dritten Italienischen Unabhängigkeitskriegs. Sie fand am 20. Juli 1866 bei der heute kroatischen Insel Vis (damals Lissa) statt. Das Königreich Italien beabsichtigte das habsburgische Venetien zu erobern und die österreichische Seehegemonie in der Adria zu brechen. Die kaiserlich-österreichische Marine konnte aber trotz der zahlenmäßig und technischen Überlegenheit der italienischen Flotte durch die Anwendung der Rammtaktik den Kampf für sich entscheiden. Dies war das erste Seegefecht, in dem in größerem Umfang neu entwickelte Panzerschiffe eingesetzt wurden. Beide Seestreitkräfte wiesen bei Lissa ausgeprägte technische Mängel auf, bei der italienischen Marine traten zusätzlich noch schwerwiegende Rivalitäten im Kommandostab und eine schlechte Ausbildung der Schiffsbesatzungen ans Tageslicht.


https://de.wikipedia.org/wiki/Seeschlacht_von_Lissa_(1866)
 Ja27,3%  (3)
 Nein54,5%  (6)
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Von:  EvaHulzinger  26.07.2024 13:36 Uhr
Wie hätte Mussolini das Ende Hitlers überstanden, wenn er 1940 weiterhin den Status „nichtkriegsführend“ behalten hätte?
Welche Fenster und Optionen wären ihm nach außen und innen offen gestanden, wenn er 1940 eben nicht in den Krieg eingetreten wäre?
 Ich schreibe etwas 10,0%  (1)
 Ich schreibe nichts 10,0%  (1)
 Ich habe keine Idee 20,0%  (2)
 Anders 20,0%  (2)
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Von:  skippy.  26.07.2024 13:30 Uhr
Hätte Hitler zu DDR-Zeiten einen Platz im Suhler Restaurant "Waffenschmied" bekommen?
Der Suhler "Waffenschmied", das von Rolf Anschütz betriebene erste japanische Restaurant in der DDR, war auf Jahre hinaus ausgebucht. Einen Platz bekam man nur über Beziehungen oder als höher DDR-Kader bzw. als Teil eines derartigen Gefolges.

Und nun meine Frage: Angekommen, Hitler hätte nach seiner Zeit als Reichskanzler in der DDR gelebt - hatte der dann einen Platz im "Waffenschmied" bekommen?
 Grundsätzlich ja. Hitler war ja historisch durchaus berühmt, bekannt und prominent.9,1%  (1)
 Sehr wahrscheinlich. Als Mitglied des Mitarbeiterstabs einer SED-Bezirksleitung hätte sich bestimmt eine Möglichkeit ergeben.27,3%  (3)
 Eher unwahrscheinlich. Der "Waffenschmied" war ja kein vegetarisches Restaurant.9,1%  (1)
 Hitler hätte als Privatperson keine Chance gehabt.9,1%  (1)
 Man hätte ihm aus Imagegründen dort den Platz verweigert. 9,1%  (1)
 Nein. Hitler hätte wohl einen Ausreiseantrag gestellt und wäre da nicht rein gekommen.0,0%  (0)
 Andere Ansichten dazu.9,1%  (1)
 Diskussion.0,0%  (0)
 Bimbes.27,3%  (3)
 
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Von:  EvaHulzinger  26.07.2024 09:30 Uhr
[Österreicher in der Wehrmacht] Glaubst Du, dass die Heimkehr von der Front sich in dieser Tristesse öfters als nur einmal gestaltete?
Dieser Fall ist mir bekannt, weil ich die Familie kenne. Der Mann geriet 1944 in Rumänien in Gefangenschaft und wurde der Spionage beschuldigt. In Wahrheit hielt er sich in Bukarest 1944 dienstlich auf und war Lehrer und hatte nichts mit der Spionage zu tun.

Er wurde für Tod erklärt und kehrte Jahre später heim und stand vor der Tür, während seine Frau ihn für Tod erklärt hatte. Sie war bereits wieder neu verheiratet. Er wurde am 25.1.1947 für tot erklärt aufgrund der Aussage einiger Kameraden und sah heimatlichen Boden erst nach Stalins Tod wieder. Mit einem dezent schmunzelnden Auge darf man den Eintrag in seinem Taufeintrag sehen, wo vermerkt ist: „Dieser Beschluß wurde lt. Verstorbenen v St.A Wien - Innere Stadt - Mariahilf v. 24. Juni 1915 „aufgehoben“. Durch f. Todeserklärung. Wien 4.7.55

https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/14-breitensee/01-17/?pg=115
 Ja28,6%  (2)
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Von:  EvaHulzinger  25.07.2024 23:52 Uhr
[Österreicher in der Wehrmacht] Denkst Du, dass der abwertende Ton der Ausbildner gegenüber österreichischen Wehrmachtsangehörigen dem Reichsgedanken eher abträglich war?

Der Niederösterreicher Josef Knaim erinnert sich an seine Grundausbildung im September 1940 in Bad Reichenhall, wo er und andere österreichische Rekruten vom Feldwebel Terolf schikaniert wurden: *Da war es besonders schlimm, dieser [Feldwebel Tierolf] beschimpfte uns auch noch mit: Ihr blödes Volk - wir waren alle Österreicher; bis ein Offizier vorbeikam, diese Beleidigung hörte und dem Feldwebel ordentlich die Leviten las.« Als der gebürtige Wiener AIfred Pietsch 1942 zum Reichsarbeitsdienst in Oberschlesien einberufen wurde, begrüßte der Oberfeldwebel die 17-jährigen Burschen mit den Worten: »Ich bin für Eure Ausbildung verantwortlich. Ich bin ein echter Preuße und Ihr, ja Ihr seid alle Scheiß-Wiener Schlappschwänze.« Beim Exerzieren hieß es dann
»Ihr lahmen Ärsche, Ihr ostmärkischen Trauerfiguren! Könnt wohl nur Wiener Walzer tanzen!« Auch an der Front waren die österreichischen Wehrmachtssoldaten »nur zweite Klasse für viele fanatische Deutsche gewesen. ›Ihr ostmärkischen Schlappschwänze‹ hatte es immer wieder geheißen.«Ähnliches berichtet der aus dem Chiemgau stammende Franz Schönhuber über seine Grundausbildung bei der Waffen-SS: »Meine Ausbildner waren [...] Preußen.
Die einen nannten uns Bayern ›Südgermanen‹, die uns weniger Wohlgesonne-nen Fußkranke der Völkerwanderungs. Aber alle waren der [...] weit verbreiteten Ansicht, dass die Bayern erst einmal marschieren lernen müssten.
 Ja14,3%  (1)
 Nein14,3%  (1)
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