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Anfang-511891 - 11895 / 14916 Abstimmungen+5Ende
Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Art. 1 GG  25.04.2018 08:24 Uhr
Ist Frauenhass ein "besseres" Argument für eine Amokfahrt, als religiöser Fanatismus?
Alek M. muss sich wegen zehnfachen Mordes verantworten. Offenbar trieb ihn Hass auf Frauen zu seiner Tat.

Am Montagmittag lenkt Alek M. einen weißen Lieferwagen über Gehsteige in der Innenstadt von Toronto. Auf einer Länge von 2,2 Kilometern überfährt der 25-Jährige Menschen, tötet zehn Personen, verletzt 15 weitere. In der Geschichte Kanadas ist dies der Angriff mit den bislang meisten Toten.

Warum Alek M. sein Auto in die Menschen fuhr, ist noch nicht geklärt; fest steht: Es gibt keinen Hinweis auf eine Terrortat. Es gibt allerdings Hinweise darauf, dass Frauenhass ein Motiv gewesen sein könnte. Auf seinem mittlerweile gelöschten Facebook-Account würdigte M. nach Angaben der Polizei den Studenten Elliot Rodger. Rodger tötete 2014 nahe der Universität von Santa Barbara in Kalifornien mit einer Schusswaffe und Messern sechs Menschen und verletzte 13 weitere. Rodger hatte sich in Online-Postings über die Zurückweisung durch Frauen beklagt.

In einem eigenen Post, den er nur wenige Minuten vor der Tat veröffentlichte, bezeichnete M. Rodger als "Obersten Gentleman". Weiter hieß es in der Nachricht: "Die Incel-Rebellion hat bereits begonnen. Wir werden alle Chads und Stacys stürzen." "Incel" - kurz für involuntarily celibate, zu deutsch "unfreiwillig zölibatär" - hatte auch Rodger verwendet. Die Namen "Chad" und "Stacy" werden in Internet-Foren abwertend für Männer und Frauen gebraucht, die ein erfülltes Sexleben haben.

Quelle:

http://www.sueddeutsche.de/panorama/anschlag-mit-lieferwagen-womoeglich-trieb-frauenhass-den-attentaeter-von-toronto-1.3956493
 ja0,0%  (0)
 nein41,2%  (7)
 unsicher11,8%  (2)
 den Opfern wird das Motiv des Täters egal sein11,8%  (2)
 Diskussion11,8%  (2)
 Enthaltung23,5%  (4)
 
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Von:  Anteros  24.04.2018 19:10 Uhr
Wohnst Du weitestgehend anonym, oder hast Du enge/freundschaftliche Bande zu den Nachbarn?
Gerade in Großstädten kennt man ja kaum noch den Nachbarn von nebenan. Je größer die Wohneinheit, desto anonymer oft die Wohn- und damit Lebenssituation.

 Sehr enge Beziehung zur Nachbarschaft11,1%  (2)
 Gute Beziehung zur Nachbarschaft22,2%  (4)
 Man kennt sich33,3%  (6)
 Ãœber ein "Guten Tag" kommen wir nicht hinaus5,6%  (1)
 Ich lebe völlig anonym0,0%  (0)
 Ich möchte meine persönliche Situation in der Diskussion schildern0,0%  (0)
 Ich möchte dazu keine Angaben machen5,6%  (1)
 Mir ist das alles wurscht/Bimbes22,2%  (4)
 
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Von:  Art. 1 GG  24.04.2018 15:04 Uhr
Linke Spaß-Guerilla ruft zur 1. Mai-Demo im Problembezirk Berlin-Grunewald auf - eine gute Idee?
Großstädtische Teilzeit-Revolutionäre, erlebnisorientierte Demo-Gucker und feierfreudiges Szenevolk - alle zieht es am 1. Mai in Scharen zum Myfest oder zur "Revolutionären 1. Mai-Demo" nach Kreuzberg. Die Nächte im Szeneviertel sind bekanntlich lang und laut, die im vermögenden Westen der Stadt hingegen eher kurz und ruhig.

Eine linksalternative Spaß-Guerilla mit dem viel versprechenden Namen "Hedonistische Internationale" hat deshalb für den 1. Mai eine alternative Demoroute angekündigt - durch Grunewald. Unter dem Motto "Heraus zum Tag der sozialen Arbeit. Rein in den Problembezirk Villenviertel" wollen Aktivisten durch den Edel-Kiez ziehen. "Warum immer Kreuzberg?", fragen die Veranstalter auf einem Flyer. Sie wollen in einem "richtigen Problembezirk" auf die Straße gehen, denn "wo eine Villla ist, ist auch ein Weg". Auf ihrer Homepage liefert die Spaß-Guerilla die Begründung für die ungewöhnliche Demoroute gleich mit. Grunewald sei ein "politisch abgeschriebener Bezirk, viele Bewohner*innen leben durch Zäune isoliert in einer Parallelgesellschaft, die für soziale Angebote nicht mehr zu erreichen ist".

Quelle:

https://www.morgenpost.de/1-mai-berlin/article214108225/Linke-Spass-Guerilla-ruft-zur-1-Mai-Demo-in-Grunewald-auf.html
 ja44,4%  (8)
 nein22,2%  (4)
 unentschlossen0,0%  (0)
 Diskussion5,6%  (1)
 Enthaltung27,8%  (5)
 
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Von:  Art. 1 GG  24.04.2018 13:58 Uhr
Machst du dir manchmal Sorgen darüber, ob deine Privatsphäre irgendeinen Wert für jemanden außer dir selbst hat?
Folgendes machte mich etwas nachdenklich:

Liebesbriefe, Musikkassetten, Unterwäsche: eine ehemalige Freundin der Pop-Ikone lässt Madonnas Sachen verkaufen. Die hatte dagegen geklagt und nun verloren - aus formellen Gründen.

Die Kunsthändlerin Darlene Lutz war früher eng mit Madonna befreundet. Lutz besitzt einige sehr persönliche Gegenstände der Pop-Ikone, die ihr von deren ehemaligen Assistenten überlassen worden sind. Drunter Liebesbriefe, Musikkassetten, Unterwäsche, eine Haarbürste - und das Schreiben, in dem Rap-Legende Tupac Shakur 1995 begründete, warum er mit Madonna Schluss macht. Nun haben sich die beiden Frauen schon vor Jahren zerstritten, Lutz will Madonnas Besitztümer seit vergangenem Jahr versteigern lassen, Madonna klagte dagegen - und hat jetzt vor Gericht verloren.

Ein Richter in New York wies in einem am Montag vorgelegten Urteil ihre Klage ab. Madonna hatte zunächst eine einstweilige Verfügung gegen Lutz erwirkt, die sie mit dem Schutz ihrer Privatsphäre begründete. Die Anwälte von Lutz hatten Madonnas Argumentation zu entkräften versucht: Zu den fraglichen Gegenständen zähle ein Satz Unterwäsche, den sie selbst einem Liebhaber mit der Post geschickt habe. Die Sängerin könne sich bei einem solchen Verhalten schlecht auf den Schutz ihrer Privatsphäre berufen, argumentierten sie.

Der Richter wies Madonnas Einspruch nun zurück, machte dafür aber rein juristische Gründe geltend: Mit der Klage gegen Lutz habe Madonna gegen die falsche Person geklagt, urteilte der Richter. Sie hätte vielmehr gegen ihre eigenen Ex-Assistenten vorgehen müssen, die Lutz die Besitztümer ausgehändigt hätten.

Quelle:

http://www.sueddeutsche.de/panorama/niederlage-vor-gericht-madonnas-intime-fruehere-besitztuemer-duerfen-versteigert-werden-1.3956430
 ja0,0%  (0)
 nein17,6%  (3)
 bisher nicht 11,8%  (2)
 Diskussion23,5%  (4)
 Enthaltung47,1%  (8)
 
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Von:  Art. 1 GG  24.04.2018 08:13 Uhr
Hast du dieses Jahr Aktivitäten für den ersten Mai geplant?
Die Berliner Polizei geht davon aus, dass der 1. Mai in diesem Jahr nicht so friedlich verläuft wie im vergangenen Jahr. Wie die Berliner Morgenpost aus Behördenkreisen erfuhr, sprechen mehrere Faktoren für einen unruhigeren Verlauf der Demonstration. So gibt es Aufrufe, das im Görlitzer Park geplante Fest zu stören. Zudem haben die Organisatoren der sogenannten Revolutionären 1.-Mai-Demonstration dazu aufgerufen, Fahnen der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK zu zeigen. Zwar will die Polizei die Demonstration auch in diesem Jahr ohne Anmeldung laufen lassen, allerdings müsste sie das massenhafte Zeigen von Symbolen einer verbotenen Organisation unterbinden.

Neben diesen Faktoren kommen weitere äußere Umstände hinzu. So wurde etwa kürzlich eine rechtsextreme Demonstration in Leipzig, die am 1. Mai stattfinden sollte, abgesagt. Diese Demonstration hätte viele "aktionsorientierte" Autonome gebunden, heißt es. Die Sicherheitsbehörden haben auch Hinweise, dass Linksautonome aus dem europäischen Ausland nach Berlin reisen wollen. Hamburg meiden viele Linksautonome wegen der Ermittlungen rund um die G20-Ausschreitungen aktuell, weshalb auch deswegen einige Gewaltbereite nach Berlin ausweichen werden. In der Hauptstadt will man unterdessen an der Deeskalationsstrategie aus dem Vorjahr festhalten und eine breite Konfrontation vermeiden.

Die Organisatoren haben angekündigt, massenhaft Fahnen kurdischer "Befreiungsbewegungen" zu tragen. Damit dürfte auch die als Terrororganisation eingestufte kurdische Arbeiterpartei PKK gemeint sein. Ihr Verbot sei eine "Dienstleistung des deutschen Imperialismus für den Nato-Partner Türkei", heißt es in einer Erklärung aus der linksradikalen Szene. Polizeiintern wird davon ausgegangen, dass der sogenannte Schwarze Block versuchen wird, der Polizei eine Konfrontation aufzuzwingen. Das heißt: Die Polizei muss reagieren, wenn die Demonstranten plötzlich zahlreiche PKK-Flaggen zeigen sollten. Gerade weil Berlin diplomatisch in Erklärungsnot kommen würde, wenn man nicht dagegen einschreiten sollte. Die Befürchtung: Geht die Polizei gegen die Flaggen vor, nutzt die linksradikale Szene dies als Anlass loszuschlagen.

Quelle:

https://www.morgenpost.de/berlin/article214102205/Angst-vor-Auseinandersetzungen-am-1-Mai.html
 ja25,0%  (4)
 nein31,3%  (5)
 noch nicht18,8%  (3)
 Diskussion0,0%  (0)
 Enthaltung25,0%  (4)
 
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