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Anfang-58396 - 8400 / 14932 Abstimmungen+5Ende
Abgelaufene Abstimmungen
Von:  offline  08.03.2021 15:25 Uhr
Ist Nawalny in den Westmedien zu unkritisch betrachtet und wird ihm eine Rolle zugeschrieben, die er so nicht innehat?
Schwer greifbare Aussagen
Umstritten blieb sein Auftritt gleichwohl: "Wo Nawalny politisch steht, weiß man nicht. Es ist möglich, dass er ideologisch einfach eine Art Opportunist ist, der sich jene Positionen zu eigen macht, von denen er glaubt, dass sie in der Bevölkerung den größten Rückhalt haben", sagt der Politologe Gerhard Mangott der "Wiener Zeitung". So sei etwa sein Wirtschaftsprogramm sehr populistisch: Der Kreml-Kritiker fordere die Anhebung von Mindestlöhnen und Pensionen, eine Strafsteuer für Unternehmen, die sich in den 1990er Jahren bereichert haben, sowie Steuererleichterungen für kleine und mittlere Firmen - Forderungen, die sich so wohl nur schwer realisieren lassen.

Nur eines, so der Russland-Kenner, wisse man bei Nawalny genau: "Dass er das Putin’sche System stürzen und selbst die Macht übernehmen will. Er sieht das als seine Mission an".

Ausgeprägten Willen zur Macht und autoritäre Züge attestiert dem inhaftierten Oppositionellen auch Dubowy. Wie Mangott ist auch er überzeugt, dass es sich bei Nawalny nicht um einen liberalen Demokraten westlichen Zuschnitts handelt: "Er wäre, würde er regieren, kein Vaclav Havel. Eher ein autoritärer Modernisierer wie Singapurs Langzeit-Premier Lee Kuan Yew, der mit Methoden von oben herab letztlich eine Demokratie ermöglicht hat."

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/europa/2095279-Die-vielen-Gesichter-des-Alexej-Nawalny.html

Die Gesichter des Nawalny? Vielschichtig, aber demokratisch ist wohl keines davon? Auch dieser Kommentar wurde schon in einer Zeitung vor einigen Tagen getätigt.
 Ja62,5%  (10)
 Nein6,3%  (1)
 Ich ergänze etwas zu dem genannten in der Umfrage, was aber ein ganz anderes Bild schafft.0,0%  (0)
 Das würde ich mal differenzierter angehen.6,3%  (1)
 Ich möchte diskutieren.18,8%  (3)
 Ich möchte Punkte.6,3%  (1)
 
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Von:  offline  08.03.2021 13:22 Uhr
Glaubst Du besteht zwischen ÖVP und Freiheitlichen überhaupt eine Basis für eine allfällige Zusammenarbeit solang die Person Kickl politisch aktiv ist?
Die ÖVP fordert nach den jüngsten Corona-Demos in Wien FPÖ-Klubchef Herbert Kickl zum Rücktritt auf: „Kickl hat bei seinem selbstinszenierten Auftritt nicht nur tief in den Schmutzkübel des Antisemitismus gegriffen, sondern auch mit seiner üblen Kampfrhetorik jene rechtsextremen Krawalle ausgelöst, die brutale Gewalttaten gegen Polizistinnen und Polizisten sowie Sicherheitsleute zur Folge hatten“, wurde Generalsekretär Axel Melchior in einer Aussendung zitiert.

https://www.diepresse.com/5947936/corona-demos-die-ovp-fordert-kickls-rucktritt

Auch eingedenk der Geschichte des Jahres 2019:

Am 20. Mai 2019 bat Strache den Bundespräsidenten schriftlich um die Enthebung aus seinem Amt, tags darauf suchte Kanzler Kurz beim Bundespräsidenten um die Entlassung des amtierenden Innenministers, Herbert Kickl, nach; ein in der Zweiten Republik erstmaliger Vorgang. Nachdem die verbliebenen FPÖ-Regierungsmitglieder für diesen Fall schon in den Tagen es angekündigt hatten, baten sie am 21. Mai um ihre Enthebung aus ihren Ämtern. Für den Verbleib hat sich die zwar von der FPÖ nominierte, jedoch parteilose Außenministerin Karin Kneissl entschieden. Van der Bellen beauftragte Kurz deshalb, eine funktionsfähige Bundesregierung sicherzustellen und die freiwerdenden Posten mit Experten zu besetzen.[6]

Am 22. Mai 2019 wurden vom Bundespräsidenten gemäß Art. 70 Abs. 1 B-VG Innenminister Kickl auf Vorschlag des Bundeskanzlers aus der Regierung entlassen und die Enthebung der weiteren Regierungsmitglieder auf deren Wunsch hin gemäß Art. 74 Abs. 3 vorgenommen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesregierung_Kurz_I
 Ja9,1%  (1)
 Nein27,3%  (3)
 Diskussion9,1%  (1)
 Bimbes54,5%  (6)
 
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Von:  offline  08.03.2021 10:00 Uhr
Sind solche Zahlen in Wahrheit nicht Schall und Rauch, wie sie gerade an einem Tag wie heute wieder hervorgezaubert werden?
In den Landesregierungen ist der Frauenanteil zuletzt leicht zurückgegangen, und zwar von 41,1 Prozent auf 39,7 Prozent. Von den 73 Mitgliedern der Landesregierungen (inklusive der fünf nicht amtsführenden Stadträte in Wien) sind 29 weiblich. Den höchsten Frauenanteil gibt es derzeit in der Steiermark und in Tirol mit je 50 Prozent.

Im Nationalrat sitzt eine Abgeordnete mehr, womit die Zahl auf 73 der 183 Abgeordneten gestiegen ist (von 39,3 Prozent auf nunmehr 39,9 Prozent). Im Bundesrat sind 26 von 61 Mitgliedern Frauen (42,6 Prozent). Von den 19 in Österreich gewählten Mandataren des Europäischen Parlaments sind nach wie vor acht weiblich, das ist ein Prozentsatz von 42,1 Prozent.

Auf Ebene der Landtage sind 157 der 440 Abgeordneten weiblich, der Frauenanteil stieg gegenüber dem Vorjahr von 31,8 auf 35,7 Prozent. Prozentuell am meisten Frauen gibt es mit 44,4 Prozent in Vorarlberg, danach folgen Wien mit 43 Prozent, Oberösterreich mit 39,3 Prozent, die Steiermark mit 37,5 Prozent, Salzburg mit 36,1 Prozent, Tirol und das Burgenland mit je 30,6 Prozent, Niederösterreich mit 26,8 Prozent und Kärnten mit 22,2 Prozent.

Bei den Gemeinderäten hat sich der Frauenanteil von 22,9 Prozent auf 24,6 Prozent erhöht. Damit liegt Österreich aber nach wie vor deutlich unter dem EU-Durchschnitt – dieser beträgt in den EUStaaten 34,1 Prozent. Besonders gering ist der Frauenanteil übrigens unter Bürgermeistern. Er liegt bei 9,4 Prozent.

Die Presse vom 08.03.2021
 Ja, weil sie nichts aussagen10,0%  (1)
 Ja, weil es auch fraglich ist, ob die Frauen überhaupt diese Ämter wollen.20,0%  (2)
 Nein10,0%  (1)
 Ich sehe das differenziert.0,0%  (0)
 Ich will diskutieren.0,0%  (0)
 Ich will Bimbes.60,0%  (6)
 
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Von:  offline  08.03.2021 09:56 Uhr
Muss man auf jeden Fall zurück zum normalen Regelunterricht an Schulen?
Eigentlich ist die SPÖ – insbesondere die Bundespartei – mit Blick auf Lockerungen in der Coronakrise sehr zögerlich. Angesichts dessen ist die Forderung von Sonja Hammerschmid (SPÖ) durchaus überraschend. Die rote Bildungssprecherin will einen Normalbetrieb an Schulen. Nach Ostern soll es eine Rückkehr zum ganzwöchigen Präsenzunterricht geben.

Derzeit wird nur an den Volksschulen an allen fünf Wochentagen Präsenzunterricht angeboten. An allen anderen Schulen gibt es einen Schichtbetrieb. Dabei werden die Klassen in zwei Gruppen geteilt. Gruppe A besucht die Schule Montag und Dienstag, Gruppe B Mittwoch und Donnerstag, am Freitag befinden sich weiterhin alle im Distance Learning. Allerdings dürfen etwa Schularbeiten an diesem Tag durchgeführt werden, an Oberstufen ist außerdem auch, zumindest eingeschränkt, fachpraktischer Unterricht oder Ähnliches möglich.

„Nicht länger leistbar“

Für Sonja Hammerschmid ist das jedoch zu wenig. „Kanzler Kurz hat immer wieder betont, die Schulen seien geöffnet. Zwei von fünf möglichen Unterrichtstagen sind aber noch weit weg vom Normalbetrieb“, sagt die SPÖBildungssprecherin. Und weiter: „Das verdeutlicht nur, dass er keine Ahnung hat, wie hart die Beschränkungen im Alltag für die Familien sind. Wir können es uns einfach nicht mehr länger leisten, Kinder und Jugendliche zu Hause einzusperren.“ Um den Normalbetrieb zu ermöglichen, sollen bis zum Ende der Osterferien am 5. April auch alle Lehrer und das gesamte Kindergartenpersonal geimpft werden, forderte die SPÖ-Politikerin außerdem. (APA/red.)

Die Presse vom 08.03.2021

Die Frage kann natürlich gerne auch vom österreichischen Hintergrund gelöst diskutiert werden?
 Ja30,0%  (3)
 Nein10,0%  (1)
 Diskussion20,0%  (2)
 Bimbes40,0%  (4)
 
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Von:  Revo12  08.03.2021 09:14 Uhr
Heute ist Welt-Frauentag! Welche dieser Frauen hat dich am meisten beeindruckt?
Frauen spielen und spielten in der Weltgeschichte eine wichtige Rolle.
 Marie Curie (Physikerin und Chemikerin), Nobelpreisträgerin und Entdeckerin der Radioaktivität9,5%  (2)
 Selma Lagerlöf (Schriftstellerin), Nobelpreistägerin0,0%  (0)
 Rosa Luxemburg (Politikerin)23,8%  (5)
 Indira Gandhi (Politikerin)0,0%  (0)
 Frida Kahlo (Malerin)0,0%  (0)
 Astrid Lindgren (Schriftstellerin), Friedenspreisträgerin4,8%  (1)
 Bertha von Suttner (Schriftstellerin), Friedensnobelpreisträgerin4,8%  (1)
 Mutter Teresa (Ordensschwester), Friedensnobelpreisträgerin9,5%  (2)
 Ich nenne eine andere Frau.19,0%  (4)
 Diskussion28,6%  (6)
 
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