In dieser Kategorie existieren keine Unterbereiche.
Unterkategorie vorschlagen
Hinweis für Gäste
Um an den Umfragen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Anfang-51191 - 1195 / 18492 Abstimmungen+5Ende
Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Wandelbar.  05.10.2024 06:16 Uhr
Siehst du in der anti-trans* Querfront (siehe Hintergrund) auch eine Gefahr?
"Als Michael Knowles (The Daily Wire) im März 2023 auf der Conservative Political Action Conference in den USA über die „Auslöschung des Transgenderismus” sinnierte, zitierte er damit fast wörtlich die Feministin Janice Raymond. Diese hatte in ihrem Buch The Transsexual Empire bereits 1979 mit der Forderung nach der Eliminierung von ‘Transsexualismus’ den Grundstein für einen trans*feindlichen Feminismus gelegt, der heute die Speerspitze der genderkritischen Bewegung bildet. Eine Bewegung, die mit populistischen Verschwörungserzählungen und trans*misogynen Dämonisierungen eine Querfront aus Feminist*innen, religiösem Fundamentalismus, Konservatismus und Neofaschismus schafft. Liberale Diskurse um Trans*rechte stehen dem wehrlos gegenüber. Linke und Feminist*innen werden schmerzlich darauf gestoßen, Trans*feindlichkeit zu lange ignoriert zu haben."

Mine Pleasure Bouvar, Genderkritischer Feminismus und die Rechte - Der Weg zur anti-trans* Querfront, https://zeitschrift-luxemburg.de/artikel/genderkritischer-feminismus/, 2023
 Ja, sehr sogar.16,7%  (1)
 Ja.16,7%  (1)
 Teilweise.0,0%  (0)
 Nein.0,0%  (0)
 Nein, gar nicht.50,0%  (3)
 Andere Aussage.16,7%  (1)
 Enthaltung.0,0%  (0)
 Bimbes.0,0%  (0)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [8]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  EvaHulzinger  04.10.2024 23:38 Uhr
Ist der Drogenkampf der Taliban ein großes Theater um am Ende dann noch mehr Profit rauszuziehen?
Die gegenwärtige Antidrogenpolitik der Taliban soll hingegen an ihren einstigen Kampf gegen den Mohnanbau anknüpfen. Kurz vor dem Sturz des Taliban-Regimes setzte der damalige Gründer und Führer der Bewegung, Mullah Mohammad Omar, ein rigoroses Verbot durch, das innerhalb kürzester Zeit zu einem Einbruch des afghanischen Opiumanbaus führte und den internationalen Drogenmarkt erschütterte. Damals wie heute rechtfertigen die Taliban ihr Vorgehen mit islamischen Geboten, die den Konsum und Anbau von Rauschmitteln untersagen. In diesem Kontext lassen sich auch andere Schritte ihrer Drogenpolitik deuten, etwa das Aufsammeln von Suchtopfern auf den Straßen, die Errichtung von Suchtzentren, in denen ein – unter meist schlimmen Zuständen – kalter Entzug stattfinden soll, sowie das Verbot jeglicher Drogenverarbeitung sowie jeglichen Verkaufes.

Obwohl nicht wenige Afghanen diese Schritte begrüßten, wurden sie auch zahlreich kritisiert. So hieß es etwa, dass auch vermeintliche Drogenopfer von den Taliban inhaftiert und verschleppt wurden. In den Kliniken seien Patienten misshandelt oder getötet worden. Fakt ist, dass keine unabhängige Kontrolle stattfindet und die Taliban nach eigenem Belieben handeln. Ähnliches scheint auch bei den jüngsten Verboten der Fall zu sein. Ein genauer Blick ins Land lässt die vermeintliche Frömmigkeit der Extremisten nämlich bröckeln.

„Ich habe einen guten Freund aus Helmand. Dort floriert der Opiumanbau weiterhin – und er ist ein gutes Investment geworden“, erzählt Elias Shah, ein Student aus Kabul. Sein besagter Freund stammt aus einer der ertragreichsten Provinzen des Landes. In den letzten Jahren wurde dort teils mehr Schlafmohn erwirtschaftet als in ganz Kolumbien. „Ich denke nicht, dass sie wirklich effektiv gegen den Anbau vorgehen. Dafür sind sie zu abhängig davon“, meint Shah. Ähnlich sieht das auch der afghanische Analyst und Anthropologe Sayed Jalal Shajjan. „Viele Menschen teilen die Meinung, dass die Taliban mit ihrer Antidrogenpolitik nur die Preise in die Höhe treiben wollen, um im Anschluss mit deutlich weniger Opium mehr zu verdienen“, meint er.

Die Presse vom 05.10.2024
 Ja33,3%  (1)
 Nein0,0%  (0)
 In Teilen33,3%  (1)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes33,3%  (1)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [1]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  EvaHulzinger  04.10.2024 23:36 Uhr
Steht Israel nur vor der Wahl auszuschalten oder ausgeschalten werden?
Am 6. Oktober 2023 sah die Welt im Nahen Osten anders aus. Zwischen Israel und Saudiarabien bahnte sich damals eine Normalisierung an, die nach den drei Jahre zuvor abgeschlossenen Abraham-Abkommen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und Marokko womöglich eine neue Ära der Zusammenarbeit eingeläutet hätte. Mit ihrem bestialischen Terrorüberfall auf Israel am 7. Oktober hat die vom Iran unterstützte Terrororganisation Hamas diese Entwicklung hintertrieben und die Region in den Abgrund gestürzt, insbesondere ihre eigenen palästinensischen Landsleute in Gaza.

Das größte Pogrom seit 1945 hat für den jüdischen Staat alles verändert. Die Israelis glaubten bis zur Massenschlächterei der Hamas auf ihrem eigenen Territorium, ihre Sicherheit dank militärischer und technologischer Überlegenheit unter Kontrolle zu haben. Sie lebten in der Illusion, die Gefahren, die von der Hamas, dem Iran und den libanesischen Hisbollah-Milizen ausgingen, eindämmen zu können. Der 7. Oktober markiert einen Paradigmenwechsel: Seither versucht Israel, seine Feinde nicht nur in Schach zu halten, sondern systematisch auszuschalten.

Die Presse vom 05.10.2024
 Ja57,1%  (4)
 Nein0,0%  (0)
 In Teilen14,3%  (1)
 Diskussion28,6%  (2)
 Bimbes0,0%  (0)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [5]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  EvaHulzinger  04.10.2024 23:34 Uhr
[Parteiprogramme] Wie findest Du den Punkt „Die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik verlangt einen fundamentalen Perspektivwechsel." aus dem Parteiprogramm der CDU?
Die Weltlage erfordert es, unsere geopolitische Handlungsfähigkeit wieder stärker in den Fokus zu rücken. Unsere Partnerschaften sollen sich stärker an unseren strategischen Interessen ausrichten. Die enge Zusammenarbeit mit unseren Partnern innerhalb von EU, NATO - 24 - und G7 müssen wir weiter pflegen. Deutschland soll sich noch enger mit seinen Partnern abstimmen und in der Lage sein, gemeinsame Interessen mit diesen Partnern auch durchzusetzen. Eine starke transatlantische Freundschaft muss weiterhin das Fundament unserer Außenpolitik sein. Atlantisch bleiben, europäischer werden, ist Grundlage unserer Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Wir setzen uns für eine Reform des UN-Sicherheitsrates ein.
 Sehr gut25,0%  (1)
 Gut0,0%  (0)
 In Teilen25,0%  (1)
 Weniger25,0%  (1)
 Gar nicht25,0%  (1)
 Anders0,0%  (0)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes0,0%  (0)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [1]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  Ph1L  04.10.2024 22:30 Uhr
[Themenwoche Schlanker Staat] Sollte man das Prinzip, dass ein Antrag bei einem Amt nach Ablauf einer Frist automatisch als angenommen gilt, auf die gesamte Verwaltung übertragen werden?
Siehe vorhergehende Umfrage.
 Ja, das ist eine gute Idee.0,0%  (0)
 Nein, das ist Unsinn.25,0%  (2)
 Differenzierter.25,0%  (2)
 Mir egal/Bimbes50,0%  (4)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [4]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
» Starte Deine eigene Abstimmung in dieser Kategorie und verdiene 500 Bimbes! «
Anfang-51191 - 1195 / 18492 Abstimmungen+5Ende