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Von:  EvaHulzinger  06.06.2024 10:52 Uhr
[Europawahlprogramme] Wie findest Du den Punkt „Ein sozial gerechtes Europa muss inklusiv sein“ aus dem Europawahlprogramm der "Die Linke"?

Wir wollen den Kampf für Gleichheit und Nichtdiskriminierung verstärken als grundlegendes und allgemeines Prinzip für den Schutz der Menschenrechte. Die Blockade Deutschlands bei der Umsetzung der 5. EU-Gleichstellungsrichtlinie muss beendet werden.
Alle Sondereinrichtungen für Menschen mit Behinderung – vor allem hinsichtlich des Lernens, Arbeitens und Wohnens – müssen abgeschafft werden.
Lebenslanges Lernen und ein inklusives Bildungssystem müssen auf allen Ebenen gewährleistet werden, von der Kinderkrippe bis zur Universität und darüber hinaus (Artikel 24 UN-BRK).
Wir wollen einen inklusiven Arbeitsmarkt. In allen Bereichen, in denen Menschen mit Behinderung arbeiten, muss der gesetzliche Mindestlohn gelten.
Behinderte Menschen müssen selbst bestimmen dürfen, wie, wo und mit wem sie wohnen und leben wollen.  Das Recht auf das erreichbare Höchstmaß an Gesundheit muss ohne Diskriminierung aufgrund einer Behinderung durchgesetzt werden (Artikel 25 der UN-BRK).
Geflüchtete und Asylbewerber*innen mit Behinderung brauchen besonderen Schutz auf Grundlage der Europäischen Aufnahmerichtlinie für besonders schutzbedürftige Personen im Asylverfahren.
Es müssen Programme für die Gleichstellung von Frauen, Mädchen sowie Angehörigen der queeren Communities mit Behinderung aufgelegt werden. Sie sind in allen Lebensbereichen mit Mehrfachdiskriminierung konfrontiert.
Barrierefreiheit in den Kommunen einschließlich des gesamten ÖPNV.
Barrierefreiheit muss auch in der Privatwirtschaft einschließlich dem Onlinehandel verpflichtend sein.
Für alle Menschen mit Behinderung muss barrierefreie Kommunikation entsprechend ihrem individuellen Bedarf (blinde und sehbehinderte Menschen, gehörlose |85 und hörbehinderte Menschen, Menschen mit Lernschwierigkeiten) möglich sein. Das muss digitale Barrierefreiheit einschließen.
Ein Europäischer Behindertenausweis, der Menschen mit Behinderung Zugang zu Sonderkonditionen in allen Mitgliedstaaten sichert, muss zügig eingeführt werden.
Menschen mit Behinderung und ihre Selbstvertretungsorganisationen müssen uneingeschränkt an demokratischen Prozessen teilhaben können. Auch hierfür müssen inklusive, barrierefreie Strukturen geschaffen werden.
Damit sichergestellt ist, dass das Wahlrecht wahrgenommen werden kann, braucht es technische Mittel wie taktile Schablonen, QR-Codes oder Anleitungen in leicht lesbarer Sprache, Gebärdensprache oder Blindenschrift.
Alle Diskriminierungen von Menschen mit Behinderung in Rechtsverfahren, besonders hinsichtlich psychiatrischer Sondergesetze und ärztlicher oder betreuungsrechtlicher Zwangsbefugnisse, müssen aufgehoben werden!
 Sehr gut 11,1%  (1)
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Von:  EvaHulzinger  06.06.2024 10:42 Uhr
[Europawahlprogramme] Wie findest Du den Punkt „Queer, sozial und gerecht“ aus dem Europawahlprogramm der "Die Linke"?
Mehr finanzielle Mittel für die Selbstorganisation und Interessenvertretung von queeren Menschen. Die finanzielle Förderung von zivilgesellschaftlichen Initiativen und NGOs, die sich für ihre Rechte und Anliegen einsetzen, muss europaweit ausgebaut und verstetigt werden.
Nationale Aktionspläne gegen die Diskriminierung und für die Gleichstellung queerer Menschen in allen Mitgliedstaaten, die um soziale Aspekte erweitert werden, damit auch sozioökonomisch schlechter gestellte Queers von den Programmen profitieren.
Projekte, mit denen queere Jugendliche und ältere queere Menschen vor Obdachlosigkeit geschützt werden. Housing-First-Angebote für diese Gruppen.
Die Erkenntnisse zur sozialen Lebensrealität queerer Menschen in der EU müssen verbessert werden. Die EU soll Forschungsaufträge zu diesem Zweck vergeben.
Hassgewalt insbesondere gegen trans, inter und nichtbinäre Menschen muss konsequenter verfolgt und bestraft werden. Hasskriminalität muss genauer statistisch erfasst und regelmäßig veröffentlicht werden. Diskriminierung durch staatliche Behörden wie die Polizei muss wirksam bekämpft werden.
Wir wollen die Prävention von trans- und queerfeindlicher Gewalt in allen gesellschaftlichen Bereichen stärken. Insbesondere im Bildungsbereich, der Kinder- und Jugendhilfe, der Verwaltung und in der Arbeitswelt sind Aufklärungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen erforderlich.
Unternehmen sollen verpflichtet werden, die unabhängige Selbstorganisation ihrer queeren Beschäftigten mit entsprechenden Ressourcen zu fördern und Strategien gegen ihre Diskriminierung am Arbeitsplatz zu entwickeln.
Ein Selbstbestimmungsgesetz für trans, inter und nichtbinäre Menschen in allen EUMitgliedstaaten und einheitliche Regelungen bezüglich des selbstbestimmten Geschlechtseintrags in offiziellen Dokumenten.
Mehr Beratungs- und Gesundheitszentren für queere und insbesondere für trans und inter Menschen und eine umfassende und kostenfreie Gesundheitsversorgung, die niedrigschwellig und diskriminierungssensibel ist.
Keine Nachsicht gegenüber der Diskriminierung von queeren Communitys durch einzelne Mitgliedstaaten! Die EU-Kommission muss konsequent von Vertragsverletzungsverfahren Gebrauch machen. Deutschland sollte sich in diesen Fällen grundsätzlich als Streithelferin beteiligen.
Die EU muss sich gegenüber Menschenrechtsverletzungen an queeren Menschen auch außerhalb der EU eindeutig positionieren und dagegen protestieren. Humanitäre Visa für queere Geflüchtete!
Derzeit werden die Rechte der Eltern von 2 Millionen Kindern in der EU in einem anderen Mitgliedstaat nicht vollständig anerkannt. Wir wollen die europaweite Gleichstellung von Regenbogenfamilien. Die EU-Kommission hat dazu einen Verordnungsvorschlag beschlossen. Wir setzen uns dafür ein, dass auch der Europäische Rat diesen Vorschlag annimmt.
Reform des Abstammungsrechts, damit Kinder in Regenbogenfamilien gleiche Rechte haben. Kinder lesbischer, bisexueller, trans, inter und nichtbinärer Elternteile sind noch immer auf die Stiefkindadoption angewiesen, um einen zweiten rechtlichen Elternteil zu bekommen.
Die Übernahme von Familienverantwortung muss unabhängig von der Ehe möglich sein. Auch Regenbogenfamilien, in denen die Elternschaft nicht an die Paarkonstellation gebunden ist, und Mehrelternschaften brauchen rechtliche Anerkennung.
Wir wollen das Sorge- und Besuchsrecht am Kindeswohl ausrichten.
 Sehr gut 10,0%  (1)
 Gut0,0%  (0)
 In Teilen10,0%  (1)
 Eher weniger 10,0%  (1)
 Gar nicht 40,0%  (4)
 Anders0,0%  (0)
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Von:  Buddha II  06.06.2024 10:19 Uhr
Abschiebungen nach Afghanistan - Gegenleistung: Diplomatische Anerkennung der Taliban - für Dich eine Option?
Die Forderung straffällig gewordene Flüchtlinge/Migranten nach Afghanistan abzuschieben erklingt ja immer aufs Neue, wenn durch den Personenkreis eine Straftat, im schlimmsten Falle ein Mord verursacht wurde. Nur ist das nicht so ganz einfach. Welches Interesse hätten die Taliban, einen Verbrecher zurückzunehmen? Bis jetzt hat die Taliban kein einziges Land als Regierung vollständig diplomatisch anerkannt - daran, dass sich das ändert, arbeiten sie aber, vor allem in der Region. Schritte in eine solche Richtung auch bei anderen Ländern würden sie möglicherweise begrüßen, etwa Gespräche mit Vertretern der deutschen Bundesregierung über ein politisches Thema wie eine Anfrage zu Abschiebungen.

Der Deal wäre also: Diplomatische Anerkennung der Taliban gegen die Möglichkeit Verbrecher abzuschieben?

Quelle:
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/
afghanistan-abschiebungen-taliban-100.html
 Ist für mich voll akzeptabel27,3%  (3)
 Ist für mich eher akzeptabel0,0%  (0)
 Wäre für mich eine ziemliche Kröte - aber...18,2%  (2)
 Ist für mich eher nicht akzeptabel9,1%  (1)
 Nein - dann lieber hier verurteilen und inhaftieren, als die Taliban anerkennen18,2%  (2)
 Diskussion18,2%  (2)
 Bimbes9,1%  (1)
 
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Von:  Buddha II  06.06.2024 08:58 Uhr
Zu wem hältst Du im augenblicklichen Konflikt zwischen Sahra Wagenknecht und Roderich Kiesewetter?
Zuletzt gab es sogar mediale Verwirrung, als es aus diversen Quellen lautete, Kiesewetter hätte Frau Wagenknecht wegen Volksverhetzung verklagt. Da wurde inzwischen zurückgerudert. Aber die beiden beharken sich in diversen Auftritten bei Talk-Shows in schöner Regelmäßigkeit - Wagenknecht will Kiesewetter als Kriegstreiber darstellen und Kiesewetter Frau Wagenknecht als realitätsfremde Schwurblerin.

Zu wem hältst Du in dieser politischen Schlammschlacht?

Quelle:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/
deutschland/kiesewetter-widerspricht-
wagenknecht-meldung-anzeige-100.html
 Eindeutig zu Kiesewetter7,1%  (1)
 Eher zu Kiesewetter7,1%  (1)
 Neutral7,1%  (1)
 Weiß nicht14,3%  (2)
 Eher zu Wagenknecht7,1%  (1)
 Eindeutig zu Wagenknecht35,7%  (5)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes21,4%  (3)
 
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Von:  EvaHulzinger  06.06.2024 08:54 Uhr
[Europawahlprogramme] Wie findest Du den Punkt „Geschlechtergerechtigkeit – europaweit“ aus dem Europawahlprogramm der "Die Linke"?
Gute Arbeit und soziale Absicherung für alle Frauen. Frauen arbeiten häufig in prekären, nicht sozialversicherten Beschäftigungsverhältnissen. Wir wollen sie in reguläre Beschäftigung mit guten Arbeitsbedingungen überführen. Für Branchen, deren Geschäftsmodell auf unfreiwilliger Teilzeitarbeit besteht (zum Beispiel im Einzelhandel) fordern wir das Recht auf eine Vollzeitstelle.
Lohndiskriminierung europaweit beenden – gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit. Wir setzen uns für kürzere Arbeitszeiten in ganz Europa ein, damit mehr Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern entsteht. Wir schlagen dafür eine Verkürzung auf etwa 30 Stunden pro Woche (4-Tage-Woche) vor: bei vollem Lohn- und notwendigem Personalausgleich und für die Beschäftigten flexibel über die Berufsbiografie zu wählen. Dann können mehr Männer unbezahlte Sorgearbeit übernehmen. (Siehe Kapitel 1, „Umverteilen für gute Arbeit“)
Wir streiten für Antidiskriminierungsgesetze in allen EU-Staaten mit Verbandsklagerecht.
Sexismus bekämpfen und Rechte von Frauen stärken: Wir wollen verbindliche AntiSexismus-Regelungen im öffentlichen und privaten Sektor.  Bessere Bezahlung und mehr Personal in „Frauenberufen“ (Pflege, Sozial- und Erziehungsdienste, Einzelhandel). Wir unterstützen Streiks der dort Beschäftigten und ihrer Gewerkschaften.
Sorgearbeit muss finanziell und sozial aufgewertet werden: Mit besserer Bezahlung und guten Arbeitsbedingungen werden Sorgeberufe (wie Pflege und Erziehung) attraktiver (etwa für Männer, die ihren Job in der Industrie verlieren). Das ist auch eine Antwort auf den Fachkräftemangel. (Siehe Kapitel 1, „Umverteilen für gute Arbeit“)
Informelle Arbeit in Privathaushalten zur 24-Stunden-Betreuung von pflegebedürftigen Menschen („Live-in-Care“) wollen wir in reguläre Arbeitsverhältnisse mit Sozialversicherung, gesetzlicher Arbeitszeit, Urlaub und Mindestlohn umwandeln.
Die Bedingungen für pflegende Angehörige müssen verbessert werden. (Siehe Kapitel 1, „Gute Gesundheit und Pflege“)
Flächendeckende Betreuungsangebote für Kinder und alte Menschen in ganz Europa.
Die Istanbul-Konvention zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt muss in allen Mitgliedstaaten vorbehaltlos umgesetzt werden.
Flächendeckende Versorgung für von Gewalt betroffene Frauen mit Schutzräumen, Beratungsangeboten und psychologischer Begleitung. Auch digitale Gewalt gegen Frauen muss bekämpft werden.
Verbindliche Mindeststandards für eine wohnortnahe medizinische Versorgung (ambulant und stationär) bei Krankheit und Schwangerschaft (mit Vor- und Nachsorgeangeboten). (Siehe Kapitel 1, „Gute Gesundheit und Pflege“)
Unabhängige Frauengesundheitseinrichtungen und -initiativen sowie frauenspezifische Gesundheitsforschung wollen wir stärker finanziell fördern.
Gewalt gegen Frauen, trans und queere Personen und ihre Verfolgung muss als Asylgrund europaweit anerkannt werden.
Es braucht spezifische Unterstützung und psychologische Begleitung für die Opfer von sexueller Gewalt aus Kriegsgebieten und menschenverachtenden Regimes.
Bedarfs- und bedürfnisgerechte Unterbringung und Schutzräume für geflüchtete Frauen und ihre Kinder sowie für trans und queere Menschen. Sozialpädagogisches Fachpersonal mit gender- und queersensibler Schulung in den Unterkünften.
Finanzielle Förderung von Initiativen für die Selbstorganisierung und Interessenvertretung von geflüchteten Frauen und queeren Menschen.
Reproduktive Rechte in ganz Europa stärken. Abschaffung aller Einschränkungen des Rechts auf Schwangerschaftsabbruch in den Strafgesetzbüchern der EUMitgliedsländer. Finanzielle Unterstützung von Bündnissen für sexuelle und körperliche Selbstbestimmung sowie von Medizinstudierenden und Ärzt*innen, die sich für die Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs einsetzen.
Kostenfreie Empfängnisverhütung (inklusive „Pille danach“) für alle. Es müssen Gelder für die Erforschung neuer Verhütungsmittel bereitgestellt werden, besonders für Männer.
Sicherer und kostenloser Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen überall in Europa.
EU-weites Förderprogramm für schulische und außerschulische Bildungsarbeit gegen Sexismus und Queerfeindlichkeit, das Betroffeneninitiativen einbezieht.
Rechte von Sexarbeiter*innen stärken, ihre Gesundheitsversorgung mit niedrigschwelligen Angeboten verbessern und ihre Selbstorganisation unterstützen, sichere Arbeitsorte ermöglichen sowie Stigmatisierung, Repression und Kriminalisierung von Sexarbeiter*innen und Kund*innen verhindern.
Opfer von Menschenhandel – auch „Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung“ – wollen wir besser schützen (Aufenthaltsrecht, psychische Betreuung, Rechtsbeistand und Rechtshilfe, Zugang zu sozialen Leistungen).
 Sehr gut0,0%  (0)
 Gut0,0%  (0)
 In Teilen12,5%  (1)
 Weniger gut0,0%  (0)
 Gar nicht37,5%  (3)
 Anders 0,0%  (0)
 Diskussion 12,5%  (1)
 Bimbes 37,5%  (3)
 
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