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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Malta  04.03.2023 21:38 Uhr
Sollten Rechtsextreme auf der Richterbank als Schöffe sitzen dürfen?
Der Staat muss Zehntausende Schöffenposten besetzen - Bewerber gibt es allerdings kaum. Diese Not wollen vor allem die Rechten für sich nutzen. Ihre Chancen, tatsächlich auf der Richterbank zu landen, stehen bisher gut. Denn die Schlupflöcher des Staates sind riesig.

Mehr dazu:
https://www.n-tv.de/panorama/Wie-es-Rechtsextreme-auf-die-Richterbank-schaffen-article23959358.html
 Ja21,1%  (4)
 Nein26,3%  (5)
 Keine Ahnung10,5%  (2)
 Diskussion31,6%  (6)
 Bimbes10,5%  (2)
 
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Von:  Anteros_  04.03.2023 15:17 Uhr
Können Russen gar nicht demokratisch regiert werden?
Als es in den neunziger-Jahren im letzten Jahrhundert zu den Umbrüchen weg vom Kommunismus kam, sahen das weite Teile der Bevölkerung nicht als Befreiung hin zur Demokratie, sondern als Chaosjahre.

Der russische Staat war mit seinen Organen wie Justizsystem, Polizei und Verwaltung zunächst kaum funktionsfähig und unterlag in vielen Bereichen einer ständig steigenden Korruption.

So hatten Wirtschaft und Organisierte Kriminalität, beides oft in Kombination bei den sogenannten Oligarchen, die russische Regierung fest im Griff.

Von wirklicher Demokratie daher weit und breit nichts zu sehen. Das erklärt auch die Wahl Putins, als "starken Mann" an der Spitze, der dieses Szenario auch als Marionettenspieler beherrschen kann.

Quelle: u.a. Landesamt für politische Bildung
(https://osteuropa.lpb-bw.de/russland-
demokratie-rechtsstaatlichkeit)
 Nein - das können sie nicht!0,0%  (0)
 Nein - das können sie auf absehbare Zeit nicht!6,7%  (1)
 Etwas wird das noch dauern!13,3%  (2)
 In Kürze (Post-Putin) wird das möglich sein!0,0%  (0)
 Die These stimmt nicht!33,3%  (5)
 Diskussion!20,0%  (3)
 Dol-Währung26,7%  (4)
 
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Von:  Anteros_  04.03.2023 10:22 Uhr
Vergiftete Schulmädchen im Iran, wer steckt dahinter?
Die Einen verdächtigen die Machthaber, andere meinen, es wären Oppositionelle oder das Ausland, die so neuen Schwung in die Proteste gegen den religiösen Führer Ali Chamenei bringen wollen.
Nach Angaben eines iranischen Parlamentsabgeordneten mussten bisher fast 1200 Schülerinnen unter anderem wegen Atemnot, Übelkeit und Herzrasen ärztlich behandelt werden.

Innenminister Ahmad Wahidi verspricht Aufklärung und greift gleichzeitig das Ausland an: "Es ist eindeutig, dass unsere Feinde durch solche Aktionen unser Land destabilisieren wollen. Wieder spielen sie mit den Emotionen unserer Menschen und erzeugen Furcht."


Quelle:
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/
iran-protest-137.html
 Das Regime!28,6%  (4)
 Oppositionelle!0,0%  (0)
 Das Ausland (Der Westen)!7,1%  (1)
 Das sind fanatische Einzeltäter!7,1%  (1)
 Das sind noch ganz andere Täter!0,0%  (0)
 Diskussion28,6%  (4)
 Bimbes28,6%  (4)
 
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Von:  .Compadre.  04.03.2023 07:31 Uhr
Ist das indische Modell mit "wettbewerbsfeindlicher Klientelkapitalismus" gut beschrieben?
Indien hat das Potenzial, wirtschaftlich an die Weltspitze zu rücken, schreibt US-Kultökonom Nouriel Roubini in einem Gastbeitrag. Das Land müsse aber seinem wettbewerbsfeindlichen Klientelkapitalismus abschwören...

Indien hat ein Wirtschaftsmodell installiert, bei dem einige wenige nationale Champions – faktisch große private oligopolistische Konglomerate – wichtige Teile der Wirtschaft kontrollieren. Dies erinnert an Indonesien unter Suharto (1967-1998), China unter Hu Jintao (2002-2012) oder Südkorea in den Neunzigerjahren...

Teilweise ist Indien mit dieser Konzentration wirtschaftlicher Macht gut gefahren. Aufgrund eines hervorragenden Finanzmanagements ist die Wirtschaft stark gewachsen, obwohl die Investitionsraten (als Anteil vom BIP) viel niedriger waren als in China. Die logische Folgerung ist, dass Indiens Investitionen deutlich effizienter waren als Chinas; tatsächlich haben Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit vieler indischer Konglomerate Weltklasseniveau.

Die Kehrseite dieses Systems ist die Fähigkeit dieser Konglomerate, zum eigenen Nutzen Einfluss auf die politische Entscheidungsfindung zu nehmen. Diese Vereinnahmung hat zwei weitreichende schädliche Folgen: Sie bremst Innovationen, sie vernichtet Start-ups und inländische Unternehmen, die in Schlüsselbranchen einsteigen möchten. Und sie ist dabei, das Regierungsprogramm „Make in India“ in ein kontraproduktives, protektionistisches Instrument zu verwandeln.

https://www.wiwo.de/politik/ausland/weltmacht-indien-die-gefaehrliche-herrschaft-der-oligopole-/28996014.html
 Das ist eine gute Beschreibung.10,0%  (1)
 Das ist eine ganz brauchbare Beschreibung.10,0%  (1)
 Das weiß ich nicht.10,0%  (1)
 Diese Beschreibung ist eher nicht so gut.0,0%  (0)
 Diese Beschreibung ist völlig unbrauchbar.0,0%  (0)
 Ich kenne mich mit Indien nicht aus.30,0%  (3)
 andere Meinung0,0%  (0)
 keine Meinung0,0%  (0)
 Bimbes40,0%  (4)
 
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Von:  male.detto  03.03.2023 23:17 Uhr
Sahra Wagenknecht will nicht mehr für die Linke kandidieren. Was wird das für die Partei bedeuten?
Die Meldung kam heute Abend:
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/wagenknecht-will-nicht-fuer-linke-kandidieren-101.html
 Die Linke wird weiter an Bedeutung verlieren.18,8%  (3)
 Die Linek wird sich zunächst stabilisieren, mittelfristig aber an Bedeutung verlieren.0,0%  (0)
 Die Linek wird sich zunächst stabilisieren, mittelfristig aber an Bedeutung gewinnen.6,3%  (1)
 Die Linke wird wieder an Bedeutung gewinnen.25,0%  (4)
 andere Antwort31,3%  (5)
 Das interessiert mich nicht.18,8%  (3)
 
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