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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Minga  06.10.2022 09:30 Uhr
Kann Europa Russland mit solchen Maßnahmen den Geldhahn wirklich zu drehen?
116,4 Milliarden Euro hat Russland seit seinem Überfall auf die Ukraine am 24. Februar mit der Ausfuhr von Erdöl verdient: Das waren 61 Prozent seiner gesamten fossilen Exporteinnahmen, hielt das finnische Centre for Research on Energy and Clean Air (CREA) auf Grundlage öffentlicher Handelsstatistiken am Mittwoch fest. Die Staaten der EU kauften in diesem Zeitraum russisches Öl im Wert von mehr als 53 Milliarden Euro. In der EU registrierte Tanker transportierten mehr als die Hälfte des russischen Erdöls zu Abnehmern in Übersee. Das russische Ölgeschäft hängt von Europas Versicherungsund anderen Finanzdienstleistern ab.

Doch die Union soll nicht mehr lang der größte Abnehmer und der größte Gehilfe des russischen Ölgeschäfts sein. Ab 5. Dezember wird sie (mit ein paar Ausnahmen) selber kein russisches Öl mehr kaufen. Und zudem schufen die EU-Botschafter am Mittwoch in Brüssel die Voraussetzung dafür, dass auch der Export in Drittstaaten für Russland deutlich weniger reizvoll werden soll: durch einen Preisdeckel.

Die Presse vom 06.10.2022
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Von:  Minga  06.10.2022 09:21 Uhr
Wenn das Wort "Frontbegradigung" medial oder gar in offiziellen Berichten zu einem Krieg auftaucht, dann ist der Krieg wohl verloren?
Würdest Du dieser Aussage in Hinblick auf das russische Ukraineabenteuer zustimmen. Das letzte Mal tauchte dieses Wort auf, als die Wehrmacht sich im Osten nach den finalen Verlust der Initiative nach Kursk absetzte.
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Von:  Roosevelt  05.10.2022 19:47 Uhr
Russland verhängt wegen der Verbreitung von "LGBTQ-Propaganda" eine Geldstrafe von 3 Millionen Rubel gegen TikTok - richtig so?
Im Zuge der Kriegführung gegen die Ukraine wird auch das Internet durch die russischen Behörden verstärkt kontrolliert und restriktiv beackert:

Zuvor gab es gegen die Plattform TikTok eine Beschwerde der staatlichen Kommunikationsaufsichtsbehörde Roskomnadsor. Medienberichten zufolge hatte sich TikTok geweigert, Inhalte auf seiner Plattform zu löschen, die "nicht-traditionelle Werte, LGBTQ, Feminismus und eine verzerrte Darstellung der traditionellen sexuellen Werte fördern".In Russland ist es seit 2013 verboten, vor Kindern für homosexuelle Beziehungen zu werben. Derzeit überlegen die Gesetzgeber, ob das Gesetz auch auf Erwachsene ausgeweitet werden soll.

Quelle:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/
tiktok-twitch-russland-101.html
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Von:  m_auli  05.10.2022 12:45 Uhr
Denkst das weitere Kriege von der Größenordnung des Ukraine-Krieges die Mittelschicht zerstören kann?
Die unteren Einkommen wissen oft jetzt nicht mehr wohin, bauen Schulden auf und auch an der Mittelschicht gehen die Preissteigerungen nicht spurlos vorbei.
 Dafür ist für die Mittelschicht in Deutschland noch zuviel Luft nach oben. Aber sie wird dünner.0,0%  (0)
 Unsere Verbündeten werden uns aus diesem Wirtschaftskrieg wieder rausholen, wie sie uns auch reingebracht haben. Für die Mittelschicht wird sich nicht viel ändern. 0,0%  (0)
 Möglich ist ein Szenario das sich die Mittelschicht mit weiteren Konflikten an die obere Unterschicht angleicht. 22,2%  (2)
 Man muss geopolitische Entwicklungen abwarten, um das bewerten zu können. 0,0%  (0)
 Ich brauche mehr Informationen. 33,3%  (3)
 Andere Meinung/ Diskussion. 11,1%  (1)
 Kein Interesse. 33,3%  (3)
 
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Von:  Minga  05.10.2022 11:20 Uhr
Kracht es innerhalb der politischen Führung Russlands?
Die Menschen, die das Thema Krieg in den vergangenen sieben Monaten oft mit nahezu allen Mitteln zu umgehen versuchten, reden über kaum etwas anderes mehr. Indirekt steht durch die Unzufriedenheit der Menschen letztlich auch die Autorität des Kremlchefs infrage. Vor allem, weil die Falken des Regimes immer aufmüpfiger werden, auch wenn ihre Kritik Putin als Oberbefehlshaber noch herausnimmt.

Ramsan Kadyrow, der ungehobelte Machthaber Tschetscheniens, warf einem hohen General militärisches Versagen vor und nannte öffentlich den „Nichtsnutz“ nach der Schlappe von Lyman, wo sich russische Streitkräfte Ende vergangener Woche offiziell auf „vorteilhaftere Linien“ zurückgezogen hatten, beim Namen: Alexander Lapin. Lapin ist e iner der federführenden Regionalkommandanten, den Putin seit der Invasion im Gegensatz zu anderen Generälen nicht entlassen hatte.

Putin selbst holt lieber aus mit seiner verworrenen Darstellung von Geschichte, als auf praktische Fragen zu reagieren. Wo Russlands Westgrenze verläuft, vermag niemand zu sagen. Faktisch kontrolliert Moskau den Grenzverlauf nicht. Wie es auch die Machtverteilung innerhalb der annektierten Gebiete bisher nicht klar geregelt hat.

Die Presse vom 05.10.2022
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