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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  EvaHulzinger  01.05.2024 22:09 Uhr
Findet der Antizionismus von heute seine Grundlagen in den realsozialistischen Staaten vor 1989?
Sie knüpfen Freundschaftsbändchen in Palästina-Farben und schubsen jüdische Kommilitonen vom Campus. Doch woher kommt der militante „Anti-Zionismus“ der Instagram-Generation? Wer das wissen will, muss ins „Neue Deutschland“ von 1967 schauen – oder in die „Prawda“ von 1983.

https://www.welt.de/kultur/plus251290476/Anti-Zionismus-Wer-wie-ich-aus-der-DDR-kommt-kennt-das.html?source=puerto-reco-2_ABC-V38.1.B_sameplusquota


Der Rest verschwindet leider hinter einer Paywall, aber alleine über diesen Absatz würde ich gerne diskutieren?
 Ja23,1%  (3)
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Von:  EvaHulzinger  01.05.2024 22:06 Uhr
Glaubst Du, dass die aktuellen Werte dies widerspiegeln?
Stärkste Partei bleibt die AfD von Landes- und Fraktionschef Björn Höcke mit 30 Prozent bei einem Minus von einem Punkt. Eine Infratest-dimap-Umfrage von Mitte März hatte BSW bei 15 und die AfD bei 29 Prozent gesehen.

Die CDU von Landes- und Fraktionschef Mario Voigt wird bei 20 Prozent verortet – auch hier ein Minus von einem Prozentpunkt. Die Linke von Ministerpräsident Bodo Ramelow, der derzeit eine Minderheitsregierung mit SPD und Grünen anführt, kommt auf 16 Prozent bei einem Minus von zwei Punkten. Die SPD wird bei sieben Prozent gesehen und kann sich um einen Punkt verbessern. Die Werte von Grünen und FDP liegen unverändert bei fünf und zwei Prozent. Die FDP würde damit den Einzug in den Landtag verpassen, die Grünen müssten darum bangen. Sonstige Parteien sind mit vier Prozent angegeben.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article251316890/Insa-Umfrage-Wagenknecht-Partei-legt-in-Thueringen-zu-AfD-verliert-leicht.html
 Ja28,6%  (2)
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Von:  EvaHulzinger  01.05.2024 21:19 Uhr
Würdest Du einen dogmatischen Marxisten in die gleiche Schublade stecken wie einen Rechtsradikalen oder Islamisten?
Vereinfacht gefragt. Siehst Du in diesen Gruppen und deren gelebten Weltbild und Heilsdogmen einen großen Unterschied. Und wenn doch, welche und wenn nein, dann bitte ausführlich erläutern warum nicht und natürlich auch warum schon.
 Ich schreibe etwas9,1%  (1)
 Ich schreibe nichts0,0%  (0)
 Ich finde diese Umfrage mies27,3%  (3)
 Ich finde diesen Gedanken gut, bin aber ideenlos9,1%  (1)
 Ich lese mal mit18,2%  (2)
 Ich steige in die Diskussion ein0,0%  (0)
 Ich will Punkte36,4%  (4)
 
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Von:  EvaHulzinger  01.05.2024 20:59 Uhr
Denkst Du, dass diese Zeilen bei unseren Israelhatern hier helfen könnten?
Eine weitere treibende Kraft ist der Antisemitismus, der in der Dämonisierung Israels sichtbar wird. Ein Protest, der das Ende der Zusammenarbeit mit dem einzigen jüdischen Staat der Welt fordert
(in dem demokratisch über den Krieg gestritten wird), diesen historisch und faktisch inkorrekt als „Apartheidstaat“ bezeichnet, hat ein Antisemitismus­problem.

Vor allem, wenn der Protest gleichzeitig kein Problem damit hat, dass Teilnehmende mit Symbolik der Terrororganisation Hamas auftreten (so geschehen beispielsweise auch an der Stanford-Universität, die, wie zahlreiche US-Unis, ebenfalls ein Protestcamp errichtete) oder vom iranischen Revolutionsführer zum Aktivismus beglückwünscht werden.

Die offen antisemitischen Beschimpfungen, die dort immer wieder vorfielen, wurden in der internationalen Debatte penibel seziert, als seien sie eine seltene Spezies und nicht Teil der Struktur. Kamen sie von Studierenden oder von anderen Demonstrierenden? Mussten die jüdischen Studierenden, die sich unsicher fühlten, sie einfach aushalten?

In Reportagen aus New York kamen deshalb stets auch jüdische Studierende zu Wort, die mitprotestierten – mit dem Fazit, das Ganze könne allein deshalb nicht anti­semitisch sein. Was den Artikeln aber allesamt fehlte, ist eine Einordnung: Für 82 Prozent der amerikanischen Jüdinnen und Juden ist Israel ein wichtiger Teil der jüdischen Identität. Antizionistisch eingestellt ist also nur
eine Minderheit. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Pew Research Center aus dem Jahr 2020.

Zur Autorin:
Anna Goldenberg ist Jour­nalistin und Autorin („Versteckte Jahre. Der Mann, der meinen Großvater rettete“, 2018, Zsolnay) und lebt in Wien. Sie schreibt hier im 14-Tage-Rhythmus abwechselnd mit dem Journalisten Thomas Weber.


Die Presse vom 02.05.2024
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Von:  EvaHulzinger  01.05.2024 20:52 Uhr
Würdest Du ein solches Transparenzmodell bei der EZB begrüßen?
Transparenz bei der EZB

Die EZB beschäftigt sich auch mit neuen Prognosemodellen: In Sachen Prognosen bestünde Handlungsbedarf, findet EZB-Direktorin Isabel Schnabel. In einer Rede auf einer Konferenz des „International Research Forum on Monetary Policy“ brachte sie den sogenannten „Dot Plot“ ins Spiel, den die US-Notenbank Federal Reserve nutzt und der auch für die EZB denkbar wäre. Bei dieser Methode steht jeder Punkt für eine Person des Ausschusses. Anhand einer Grafik werden in Form von Punkten die Zinsprognosen dargestellt. Anhand dieser Grafik kann abgelesen werden, wie einig – oder eben nicht – sich die Notenbank-Mitglieder sind. Eine solche Stimmenabgabe würde auch der Öffentlichkeit die Möglichkeit geben, die verschiedenen Standpunkte innerhalb der Notenbank nachzuvollziehen.

Den Vorschlag der EZB-Direktorin hält Holzmann für diskussionswürdig. „Eine andere Variante wäre zum Beispiel, dass man bei wichtigen Entscheidungen formell abstimmt“, führte er aus. Dabei hätten Ratsmitglieder, die gegen einen Beschluss sind, Holzmann zufolge die Pflicht, ihren Standpunkt in einem Statement zu erklären. „Nur Dot Plots einzuführen, geht aus meiner Sicht nicht.“ Grundsätzlich gelte: Je mehr Daten und Modelle darauf hinwiesen, dass die EZB ihr Inflationsziel 2025 erreiche, desto mehr Zinssenkungen sind angebracht.

Die Presse vom 02.05.2024
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