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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  EvaHulzinger  31.07.2024 12:03 Uhr
Brauchen wir eine weitgefasste Aufarbeitung der Corona-Krise?

Österreich hat, im Gegensatz zu Deutschland, wenigstens ein bisschen Aufklärung betrieben. Im Auftrag der Regierung erstellte die Akademie der Wissenschaften eine 170 Seiten starke Pandemiestudie, die sich vorwiegend mit der Krisenkommunikation beschäftigte und zu durchaus kritischen Befunden kam. Doch damit war die Neugier leider befriedigt. Den entscheidenden Fragen ging man bisher aus dem Weg. Warum etwa andere Länder mit weniger rigiden Maßnahmen besser durch die Krise kamen als wir, interessiert offenbar niemanden, weder in der Politik noch in der Wissenschaft.

Selbst die beste Aufarbeitung würde nicht zu einer umfassenden Versöhnung führen; dafür sind manche Wunden zu tief. Es ist wohl auch eine Illusion zu glauben, dass es glasklare Befunde für die Wirksamkeit oder die Nutzlosigkeit jeder einzelnen Maßnahme geben könnte. Auf Punkt und Komma wird sich das nicht feststellen lassen. Aber der Staat muss glaubwürdige Anstrengungen unternehmen, um der Wahrheit wenigstens näherzukommen. Andernfalls kommt der Erkenntnisgewinn nur aus Enthüllungen wie den RKI-Files. Und das kann die Politik eigentlich nicht wollen.

Die Presse vom 31.07.2024

 Ja71,4%  (5)
 Nein0,0%  (0)
 In Teilen0,0%  (0)
 Diskussion 14,3%  (1)
 Bimbes14,3%  (1)
 
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Von:  Anteros_II  31.07.2024 12:01 Uhr
War das Potsdamer Treffen, über das das Magazin Correctiv berichtete tatsächlich nur ein harmloses Kaffeekränzchen?
So sehen es mindestens 2 Accounts im Dol-Chat. Auch die Kritik aus Kreisen der AfD und rechter Interessengruppen sieht das so.

Aber wie sieht es der Rest? Wirklich alles völlig harmlos - der Correctiv-Bericht ein einziges Lügenmärchen?
 Absolut harmloser Treff25,0%  (3)
 Eher harmlos0,0%  (0)
 In Teilen16,7%  (2)
 Eher nicht so harmlos25,0%  (3)
 Ganz und gar nicht harmlos25,0%  (3)
 Ich möchte mich äußern8,3%  (1)
 Ich möchte Bimbes0,0%  (0)
 
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Von:  Anteros_II  31.07.2024 11:11 Uhr
Nimmt die sogenannte "Hasskriminalität" gegen queere Menschen wieder zu?
Die extremste Ausdrucksform von Queerfeindlichkeit ist Hasskriminalität. Hassmotivierte Straftaten zielen nicht nur das Individuum, sondern zusätzlich auch darauf, ganze Bevölkerungsgruppen einzuschüchtern. Selbst im Jahr 2024 kann es sehr gefährlich sein, im öffentlichen Raum als LSBTIQ* erkannt oder dafür gehalten zu werden. Schon der Anblick einer Drag Queen, einer trans Person oder eines lesbischen oder schwulen Paares kann Gewalttäter motivieren, brutal zuzuschlagen. Aus solchen Taten spricht Hass. Die Täter sehen sich als Vollstrecker eines von ihnen fantasierten Mehrheitswillens. LSBTIQ* gelten ihnen als minderwertig und vogelfrei.

Laut den Zahlen von Bundeskriminalamt und Bundesinnenministerium wurden 1.499 Fälle im Bereich „sexuelle Orientierung“ und 854 Fälle im Bereich „geschlechtsbezogene Diversität“ gemeldet. Das bedeutet einen Anstieg von Vorfällen gegen lesbische, schwule, bisexuelle und queere Menschen um etwa 49% und gegen trans*, intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen um etwa 105%, wobei beide Phänomenbereiche auch Überschneidungen aufweisen können.

Quelle:
https://www.lsvd.de/de/ct/2445-
Queerfeindliche-Gewalt#wie-viel-
hasskriminalitaet-gegen-lsbti
 Eindeutig ja - und das ist zu verurteilen54,5%  (6)
 Eindeutig ja - aber das ist mir egal0,0%  (0)
 Eher schon0,0%  (0)
 In Teilen9,1%  (1)
 Nein, das ist ein Trugschluss9,1%  (1)
 Ich möchte mich äußern9,1%  (1)
 Müssen diese Homos wieder ihre abartige Neigung, wie eine Monstranz vor sich hertragen?0,0%  (0)
 Bimbes18,2%  (2)
 
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Von:  EvaHulzinger  31.07.2024 10:52 Uhr
Wurdest Du die Erweiterung der Ausschlussgründe bei der Genfer Flüchtlingskommission unterstützen, wie sie die österreichische Bundesministerin Edtstadler fordert?
Konkret geht es um zwei Punkte. Grosso modo zielen sie auf Abschiebungen ab. Schon derzeit sieht die GFK Asylausschlussgründe vor. Dazu zählen schwere Verbrechen wie Mord, Totschlag oder Vergewaltigung. Geht es nach der türkisen Verfassungsministerin, sollen diese Ausschlussgründe erweitert werden und etwa Messerstechereien oder Einbruchsdiebstahl einschließen.

Die Presse vom 31.07.2024
 Ja62,5%  (5)
 Nein12,5%  (1)
 In Teilen0,0%  (0)
 Diskussion12,5%  (1)
 Bimbes12,5%  (1)
 
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Von:  Anteros_II  31.07.2024 10:41 Uhr
Falls Trump die Wahl verliert: Wie hoch schätzt Du die Gefahr von Unruhen und bürgerkriegsähnlichen Zuständen in den USA ein?
Bei der letzten Wahlniederlage gab es den berühmten Sturm aufs Kapitol. Die aggressive Rhetorik Trumps dürfte auch diesmal beim Wahlausgang eine Rolle spielen, wenn es darum geht, dass seine Anhänger eine Niederlage verdauen müssten.

Wie siehst Du die Risiken für die USA?
 Sehr hoch0,0%  (0)
 Unruhen ja - bürgerkriegsähnliche Zustände nein16,7%  (1)
 Die Möglichkeit besteht16,7%  (1)
 In Teilen (geographisch - Bevölkerungsgruppen)0,0%  (0)
 Eher unwahrscheinlich50,0%  (3)
 Ich schließe das aus16,7%  (1)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes0,0%  (0)
 
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