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Erkennst Du auch die Notwendigkeit, dass man die Arbeitszeit verlängern wird müssen, wie in letzter Zeit von Wirtschaftsvertretern in Österreich und Deutschland gefordert wird? |
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01.05.2024 12:22 Uhr |
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40 Stunden in der Woche sind schon okay. Wer mehr machen kann, soll das auch dürfen. Ich glaube dass eher das Problem ist, dass viele AN gar nicht auf diese 40 Stunden kommen. Für mich ist es so: Ich arbeite gerne und glaube grundsätzlich auch dass wir derzeit mehr Anstrengungen brauchen als weniger. |
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01.05.2024 12:47 Uhr |
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Nö. Sind ja noch genug Arbeitslose da, die man qualifizieren, schulen, ausbilden könnte,. Auf dem Ohr hören Arbeitgeber aber sehr schlecht. Leute, die ihr Privatleben zu sehr um ihre Arbeit rumplanen müssen sind unproduktiv. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.05.2024 12:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.05.2024 12:48 Uhr |
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Wenn man wettbewerbsfähig sein will, dann ja. Wenn man aber die Arbeit in's Ausland verlagert und dann den Restbestand nur noch verwaltet, ist das nicht nötig.
Es ist egal, ob sich ein Bürokrat 30 oder 40 Stunden in der Woche langweilt.
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01.05.2024 12:59 Uhr |
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Bevor wir die Frage der "längeren" Arbeitszeiten angehen, sollte doch dann auch die Frage der "angemessenen und respektvollen" Entlohnung auf den Tisch.
Wer z.B. bei prekären Arbeitsverhältnissen auch noch darauf pocht längere Arbeitszeiten vereinbaren zu können, der hat das Ausbeutertum perfektioniert. |
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01.05.2024 13:02 Uhr |
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Zitat:Bevor wir die Frage der längeren Arbeitszeiten angehen, sollte doch dann auch die Frage der angemessenen und respektvollen Entlohnung auf den Tisch.
Wer z.B. bei prekären Arbeitsverhältnissen auch noch darauf pocht längere Arbeitszeiten vereinbaren zu können, der hat das Ausbeutertum perfektioniert.
Ja, exakt. Die Frage ist auch, wo denn nun der angebliche große Fachkräftemangel denn nun sein soll, wenn es selbst in manchen wichtigen Bereichen auch für Fachkräfte keine angemessene Bezahlung geben darf. Insgesamt ist die regierungsamtliche Rhetorik zum Arbeitsmarkt sehr absurd. Dazu kommt, dass man selbst den Qualifizierten unter den geflüchteten Ukrainern ein bedingungsloses Grundeinkommen spendiert und sie vom Arbeiten abhält. Viele arbeiten schwarz, oder machen stattdessen unternehmerisches Import-Export-Business, und hinterziehen alle Steuern auf ihre Gewinne, während sie Bürgergeld, kostenlosen Wohnraum und weitere Unterstützung genießen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.05.2024 13:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.05.2024 13:10 Uhr |
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Zitat:was soll dieses ideologische Monstrum aus der Bürokratenkiste? Damit können Behördenleiter agieren, die an keine betriebswirtschaftlichen Gegebenheiten gebunden sind. In der freien Wirtschaft ist das reine Märchenstunde.
Deine Meinung entstammt dem turbokapitalistischen Ansichten eines leider völlig der Arbeitnehmerebene entrückten Eigner und Chefetagen-Flügels, der außer der Rendite- und Zahlenwelt keine anderen Aspekte, die insbesondere der Arbeitnehmerfreundlichkeit dienen kennt.
Gesundheit wird da natürlich mit einem Wisch vom Tisch gefegt.
Zitat:Der Hauptvernichter von Arbeitseinkommen ist übrigens der übergriffige Staat, der in seiner Gier nach Steuern und Abgaben keinerlei Grenzen kennt und somit Arbeit in vielen Branchen bereits zuzahlbar werden ließ. Die aktuelle Pleitewelle spricht Bände.
Die Pauschalität dieser Aussage zeigt mal wieder, dass die Eigner- und Managerriege gerne ihre als "Management- und Führungsfehler" zu deklarierenden Defizite unter den Tisch kehrt und mit der Argumentation, der Staat wäre schuld einen billigen und leicht zu benennenden Sündenbock heranzieht um sich aus der Affäre zu mogeln.
Dass man dann auch gerne noch Alles auf dem Rücken der abhängig beschäftigten Menschen austrägt und selbst bei größtem Bockmist noch Abfindungen in 6 bis 7-stelliger Höhe kassiert wird natürlich auch verschwiegen.
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01.05.2024 13:52 Uhr |
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Aus Sicht der Arbeitgeber ist diese Forderung logisch, um den Fachkräftemangel einzudämmen. Die zunehmende Tendenz zu Teilzeit wirkt sich hier negativ aus. Bei uns Beamten ist eine Teilzeit unter 75% ohne familiäre Gründe schon nicht mehr zugelassen. Der Vorschlag von Lindner, über positive Anreize zu steuern, indem Überstunden bei Vollzeitbeschäftigten steuerfrei vergütet werden sollen, geht in die richtige Richtung. |
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01.05.2024 14:08 Uhr |
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Zitat:Aus Sicht der Arbeitgeber ist diese Forderung logisch, um den Fachkräftemangel einzudämmen.
Nein, eigentlich nicht. Eine wirkliche Fachkraft soll definitiv aufmerksam, korrekt, präzise und verläßlich arbeiten. Meine Erfahrungen mit der Arbeitsqualität bei Überstunden bei Mitarbeitern, für die man Personalverantwortung hat, waren immer, dass diese Qualität bei Überstunden sehr schnell leiden kann. Das ist kein Wunder. Ich selbst kann, so wie wir alle, übrigens auch keine 10 Stunden am Tag absolut hochkonzentriert arbeiten.
Zitat:Die zunehmende Tendenz zu Teilzeit wirkt sich hier negativ aus.
Viele Menschen, mittlerweile auch Männer, wollen eben ein Privatleben haben, das ist nur natürlich.
Zitat:Bei uns Beamten ist eine Teilzeit unter 75% ohne familiäre Gründe schon nicht mehr zugelassen.
Man hat aber bis vor nicht allzu langer Zeit fertig ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer schlicht auf der Straße stehen lassen mit der Begründung, man hätte eh zu viele Absolventen mit Staatsexamen. Es scheint sich also eher um eine Verkettung von politischer Idiotie und Planungsunfähigkeit zu handeln, als um einen echten Fachkräftemangel.
Zitat:Der Vorschlag von Lindner, über positive Anreize zu steuern, indem Überstunden bei Vollzeitbeschäftigten steuerfrei vergütet werden sollen, geht in die richtige Richtung.
Sicher richtig. Es ist einfach nur ein Vorschlag zur Wiederherstellung der alten Erfolgsrezepte der mehr oder minder untergegangenen Bundesrepublik, nämlich Überstunden steuerlich eher zu begünstigen und jedenfalls nicht auch noch mit Strafsteuersätzen zu belasten. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.05.2024 18:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.05.2024 18:30 Uhr |
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Der Idealfall, den der Arbeitgeberpräsident sich vorstellt ist wahrscheinlich der, dass die Menschen die Stunden ohne Entlohnung ableisten sollen, wie es in vielen nicht tarifgebundenen Branchen bereits üblich ist.
Er ist ja nicht Arbeitgeberpräsident, um Arbeitnehmerrechte zu stärken.
Außerdem ist es doch bereits jetzt so, dass die ganze Überproduktion an Waren schon jetz5 nicht mehr verkauft werden kann.
Was sollen die Leute noch länger arbeiten? Um noch mehr sinnloses Zeug zu produzieren, dass ebenfalls nicht verkauft wird. |
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01.05.2024 19:52 Uhr |
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Scherzkeks. 'Standort attraktiver machen' und 'mehr und länger arbeiten' schließen sich gegenseitig aus. |
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01.05.2024 20:16 Uhr |
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normale Menschen:
Dr. Martin Luther
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01.05.2024 20:24 Uhr |
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rKa hat sich als Ketzer qualifiziert, hinfort mit ihm |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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