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 |  | 91 - 95 / 1888 Abstimmungen |  |  |
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| Hast Du den Roman von Oscar Wilde: Das Bildnis des Dorian Gray - gelesen? |
Die nüchterne Beurteilung durch Wikipedia ist folgende: Der Roman gilt als Oscar Wildes Prosahauptwerk. Themen sind die Moralität von Sinnlichkeit und Hedonismus im Viktorianismus und die Dekadenz der englischen Oberschicht. Außerdem lassen sich die Handlung und die eingearbeiteten Kunstbemerkungen sowohl als Proklamation wie auch als Kritik des Ästhetizismus lesen.
Der Roman galt damals als skandalös und löste eine Hedonismus- und Unzuchtsdebatte aus, in deren Folge auch Oscar Wilde sich der Gerichtsbarkeit stellen musste.
Wegen homosexueller Unzucht wurde Wilde 1895 zu zwei Jahren Zuchthaus mit harter Zwangsarbeit verurteilt; sie ruinierten seine Gesundheit. Nach der Entlassung lebte er verarmt in Paris, wo er im Alter von 46 Jahren starb.
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/
Das_Bildnis_des_Dorian_Gray |
 | Ja, fand ihn gut | 20,0% |   (2) | | | Ja, ging so | 0,0% | (0) | | | Ja, fand ihn schlecht | 10,0% |  (1) | | | Nein, klingt aber interessant | 10,0% | (1) | | | Nein, interessiert mich auch nicht weiter | 10,0% |  (1) | | | Diskussion | 30,0% |   (3) | | | Bimbes | 20,0% |   (2) | | | |  |
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| Ist das Studium an der Montanuni Leoben (Österreich) deshalb so gut, weil man ohne Studium in der Stadt Leoben sonst verrückt werden würde? |
Die Montanistische Hochschule in Leoben sei gut, berühmt, zu Unrecht heruntergesetzt gerade von den an ihr Studierenden. Ich bin der Meinung, daß sie eine der drei besten auf der ganzen Welt ist, sagte ich. In Leoben sei alles so, daß man sich voll und ganz auf das Studium konzentrieren müsse, um nicht verrückt zu werden.
Thomas Bernhard, Verstörung, Seite 42 |
| | Wahrscheinlich ja. | 0,0% | (0) | | | Österreich als Freakshow. | 0,0% | (0) | | | Das scheint mir übertrieben. | 0,0% | (0) | | | Leoben ist eine schöne Stadt! | 16,7% | (1) | | | Kann ich nicht beurteilen. | 16,7% | (1) | | | Diskussion. | 16,7% | (1) | | | Bimbes. | 50,0% | (3) | | | | |
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| Sind Kindersendungen mit Kampfparolen gegen rechts eines öffentlich-rechtlichen Senders nicht unwürdig?
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Dass die Sendung eine deutliche Schlagseite haben würde, stellte Kebekus gleich klar: „Fast ein Viertel der Kinder in Deutschland ist von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht“, referierte sie. „Und die Politik kann sich nicht mal auf die Kindergrundsicherung einigen. Wo ist bitte die landesweite Empörung?“ Informierte Zuseher wissen natürlich, dass vor allem Parteien rechts der Mitte gegen eine Kindergrundsicherung sind. Die Suche nach den Bösen ist in diesem Fall also schneller erledigt als im Fernsehkrimi.
Etwas weiter hinten im Text wird Frau Kebekus noch konkreter. „Es sind harte Zeiten“, sagt sie. „Und diese führen oft dazu, dass vermeintlich einfache Antworten attraktiv werden.“ Den „braunen Mist“ gelte es zu verhindern, meint die Expertin. Der Kampf gegen rechts wird nun also auch im Kinderzimmer ausgetragen, den Begriff Nanny-Journalismus darf man künftig offenbar wörtlich nehmen. Ob deutsche Beitragszahler das für einen Fortschritt halten?
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk sieht sich, wo immer es ihn gibt, mit wachsender Kritik konfrontiert. Dass die Allgemeinheit ein Medienangebot finanzieren muss, ist ja in der Tat anachronistisch. Dennoch gibt es gute Gründe, dieses Angebot zu erhalten, finde ich. Das Bedürfnis nach Information und Unterhaltung lässt sich im Umfeld von Dschungelcamps und peinlichen Shows wie bei manchen Privatsendern sicher nicht besser decken. Aktionismus wie
„#KINDERstören“ liefert den Gegnern allerdings willkommene Munition. Falls beim ORF jemand darüber nachdenken sollte: Bitte nicht nachmachen!
Die Presse vom 21.08.2024 |
| | Ja | 40,0% | (4) | | | Nein | 40,0% | (4) | | | In Teilen | 0,0% | (0) | | | Diskussion | 10,0% | (1) | | | Bimbes | 10,0% | (1) | | | | |
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| "Eines Tages kommt man nach Hause und weiß, von jetzt an muss man für alles bezahlen." Was sagst zu zu dem nachfolgenden Zitat aus Thomas Bernhards Roman "Frost"? |
"Eines Tages kommt man nach Hause und weiß, von jetzt an muss man für alles bezahlen, und von diesem Augenblick an ist man alt und tot. Eines Tages ist alles aus, das Leben mag fortdauern, solange es will. Ein für allemal ist man tot, und die ganze Schönheit, das, was Glück ist und sein kann, der Reichtum und alles hat sich zurückgezogen, für immer."
Thomas Bernhard, Frost, Seite 330.
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| | Das mag zutreffen. | 30,0% | (3) | | | Sehr nihilistisch. | 0,0% | (0) | | | Ich habe Angst vor diesem Moment. | 10,0% | (1) | | | Nein, das stimmt nicht. | 0,0% | (0) | | | Damit kann ich nichts anfangen. | 20,0% | (2) | | | Diskussion. | 10,0% | (1) | | | Bimbes. | 30,0% | (3) | | | | |
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Von: Katze  | 19.08.2024 23:33 Uhr |
| Hast du manchmal auch das Gefühl, dass TV-Serien vom Staffel zu Staffel schlechter werden? |
| Eben habe ich darüber nachgedacht, welche Serien ich in den letzten 10 bis 15 Jahren geschaut habe und kam zum Ergebnis, dass viele Serien nach und nach nachgelassen haben. |
| | Das ist mir auch schon sehr oft aufgefallen. | 37,5% | (3) | | | Das ist mir hin und wieder auch aufgefallen. | 0,0% | (0) | | | Ich weiß nicht. Kann schon mal vorgekommen sein. | 0,0% | (0) | | | Nein, den Eindruck kann ich nicht bestätigen. | 12,5% | (1) | | | Ich schaue keine Serien. | 25,0% | (2) | | | Ich möchte etwas anderes zum Thema sagen. | 0,0% | (0) | | | Kein Interesse. | 12,5% | (1) | | | Bimbes! | 12,5% | (1) | | | | |
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 FPi |
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