Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Kann die formelle Begrenzung unmittelbarer Wiederwahlen bei dol2day zu mehr Kontinuität führen?
1 - 20 / 28 Meinungen+20Ende
0
17.04.2018 21:41 Uhr

Edit
Habe mir jetzt die Argumentation im Hintergrund nochmal in aller Ruhe zu Gemüte geführt.
Sie ist schlüssig, es spricht einiges dafür.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.04.2018 21:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.04.2018 22:03 Uhr
Derzeit kann ein Kanzler wieder kandidieren, wenn er mag. Das macht aber wohl kaum einer.
Künftig soll er nur einmal wieder kandidieren können, selbst, wenn er keine drei Amtszeiten hätte.
Warum soll diese Begrenzung dann dazu führen, dass mehr Kanzler sich zur Wiederwahl stellen?
17.04.2018 22:08 Uhr
Ich verstehe die Argumentation nicht.

Wie oft hat 1 Mitspieler 8 Monate am Stück amtiert? Das waren nicht viele, also kein Grund für eine formale Begrenzung.
17.04.2018 22:11 Uhr
Sehe ich nicht, gerade bei den kurzen Amtszeiten kann man auch bei acht Monaten noch nicht von mehr Kontinuität sprechen.
17.04.2018 22:11 Uhr
Ich habe das so verstanden, dass damit ein Anreiz geschaffen werden soll, wenigstens zweimal zu kandidieren (vielleicht weil manche Umsetzung sich redaxseitig etwas hinzieht).
Ein bissel um die Ecke gedacht, aber dann irgendwie schlüssig.
17.04.2018 22:13 Uhr
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, soll pro Person nur 1 erneute Kanditatur zulässig sein.

Da kann man ja einfach ausrechnen, wann bei den 15 Accounts, die potentiell in Frage kommen und selbst auch bereit sind, alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
17.04.2018 22:18 Uhr
Zitat:
alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind.


Und wenn man es auf die Spitze treibt, kommt auf diese Weise auch die letzte Pfeife ins Amt. Er muss nur lang genug warten.
17.04.2018 22:20 Uhr
Zitat:
Wie oft hat 1 Mitspieler 8 Monate am Stück amtiert? Das waren nicht viele, also kein Grund für eine formale Begrenzung.

Mit mir werden es 4 sein, um die Zahl mal genannt zu haben. Es ist auch wirklich eine Idee, die überraschend erscheinen mag, weil im Prinzip nie jemand eine dritte Amtszeit anstrebt und die tatsächliche Beschränkung von Ambitionen nicht das Ziel ist, eher im Gegenteil. Deshalb sind erstmal offene Einschätzungen gefragt. Der Textabsatz, der mit "Stattdessen..." beginnt, ist entscheidend und folgende Lesart...

Zitat:
Ich habe das so verstanden, dass damit ein Anreiz geschaffen werden soll, wenigstens zweimal zu kandidieren

... entspricht dem eigentlichen Gedanken.
17.04.2018 22:23 Uhr
Zitat:
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, soll pro Person nur 1 erneute Kanditatur zulässig sein.

Jein, es geht nur um die unmittelbare Wiederwahl, d. h. die Zahl der Amtszeiten am Stück. Negative Auswirkungen durch die formelle Beschränkung dürften sehr unwahrscheinlich sein. Sprich man könnte dann immer noch bei dol Putin spielen und nach einer Pause erneut kandidieren. :P
17.04.2018 22:26 Uhr
Wo ist dann die Einschränkung, wenn man nach einer Pause doch wieder kandidieren darf?
17.04.2018 22:31 Uhr
Zitat:
Wo ist dann die Einschränkung, wenn man nach einer Pause doch wieder kandidieren darf?

Der Gedanke ist halt wie im "Stattdessen"-Abschnitt des Hintergrunds beschrieben, dass Kanzler durch Änderung dieser formellen Vorzeichen mit einer anderen Motivation speziell in die erste Amtszeit und in eine Wiederwahl gehen könnten. Ob das totaler Müll ist, den uns das Hausgespenst des Kabinetts eingesabbelt hat, oder ob was dran sein könnte, wollen wir hier durch möglichst viele Einschätzungen rausfinden. ;)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.04.2018 22:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.04.2018 22:33 Uhr
Warum soll diese Begrenzung dann dazu führen, dass mehr Kanzler sich zur Wiederwahl stellen?

genau dieses habe ich mich nach dem lesen des Hintergrundes auch gefragt.
17.04.2018 22:39 Uhr
@Calbenser

Genau, sehr um die Ecke gedacht, für mich nicht schlüssig. Ähnlich um die Ecke gedacht wie die Farbbalkenregelung.
17.04.2018 22:41 Uhr
Zitat:
Warum soll diese Begrenzung dann dazu führen, dass mehr Kanzler sich zur Wiederwahl stellen?

genau dieses habe ich mich nach dem lesen des Hintergrundes auch gefragt.

Psychologie. ;)

Es wäre dann halt explizit ein Entweder-Oder-System. Entweder man macht nur vier Monate oder, wenn sich das schon so aufdrängt, man kandidiert erneut für die maximal mögliche Amtszeit und gehört dann zu den richtig coolen Kindern, wenn man tatsächlich wiedergewählt wird.

So der Grundgedanke. Ob das alles so wirken würde, wissen wir nicht, aber falls es der gefühlten Mehrheit nicht allzu absurd erscheint, könnte man es ohne wesentliches Risiko ausprobieren.
17.04.2018 22:42 Uhr
Zitat:
enau dieses habe ich mich nach dem lesen des Hintergrundes auch gefragt.


Und was ist deine Antwort?
17.04.2018 22:45 Uhr
Zitat:
man kandidiert erneut für die maximal mögliche Amtszeit


Ok, dann ist man der 5. mit 8 Monaten am Stück.

Und wenn man nicht direkt kandidieren will oder nicht gewählt wird, kandidiert man 2 Jahre später wieder.

Ich habe immer noch nicht rausfinden können, wo der Unterschied zu heute ist.
17.04.2018 22:57 Uhr
Zitat:
Ich habe immer noch nicht rausfinden können, wo der Unterschied zu heute ist.

Einen harten Unterschied gibt es nicht. Wenn die Regelung bei Kanzlern und Kandidaten nicht zu einer veränderten Sicht auf das Kanzleramt führt, gäbe es keine Auswirkungen.

Die Frage ist, ob sich die Sicht nicht doch leicht ändern würde, wenn Wiederantritte wie in realen Demokratien selbstverständlich(er) werden. Neben der tatsächlichen Aufgabe der Regierung sind Kanzleramt und Wahlkämpfe auch ein wesentlicher Teil des Spiels bzw. der Simulation - schaden würde es sicher nicht, wenn sich eine Regierung aus Prinzip wieder dem Votum der Wähler stellen würde.
17.04.2018 23:07 Uhr
Zitat:
@Calbenser

Genau, sehr um die Ecke gedacht, für mich nicht schlüssig. Ähnlich um die Ecke gedacht wie die Farbbalkenregelung.


Ich habe den Gedanken, der dahinter stand, nachzuvollziehen versucht und finde die Idee, wenn man die einmal hat, tatsächlich in sich schlüssig.
Ob man das unbedingt machen muss, steht auf eimen anderem Blatt. :-)

Dass die Farbbalkenregelung gequirlte Kacke ist, ist klar.
18.04.2018 08:51 Uhr
Nach einer zwölften Amtszeit sollte Schluss sein.
18.04.2018 16:39 Uhr
Nonsens.

Zitat:
Das Kanzleramt ist aufgrund des Anspruchs, den ich damit verbinde, derart zeitaufwändig, dass ich es mir nicht leisten werde, in Debatten wie dieser um das vollständige und sorgfältige Lesen meiner Beiträge zu betteln.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 20 / 28 Meinungen+20Ende