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Fragenübersicht Hamburgische Bürgerschaft beschließt für das dritte deutsche Bundesland die Einführung des Wahlrechts ab 16 - Was hältst Du von dieser Entwicklung?
Anfang-2021 - 28 / 28 Meinungen
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14.02.2013 18:15 Uhr
Zitat:
Mit 16 zu leicht zu beeinflussen und noch nicht durch fehlende Lebenserfahrung entscheidungsfähig.

Nun, da sehe ich keinen Unterschied zu anderen Altersgruppen. Wie kommen zum Beispiel Populisten wie Schill zu hohen Wahlergebnissen? Doch wohl nur durch Beeinflussung von nicht entscheidungsfähigen Bürgern...
14.02.2013 18:58 Uhr
@Bimbiss

Doch wohl nur durch Beeinflussung von nicht entscheidungsfähigen Bürgern...

+++Wieso, sie haben sich doch entschieden. Für Schill. Nur ob ihre Entscheidung die richtige war, oder gut war etc., das wäre dann eine andere Frage. Aber was ist richtig und was falsch?
14.02.2013 19:13 Uhr
Gib dem Hund doch mal was zu fressen...
14.02.2013 22:26 Uhr
Mir graut es jetzt schon vor den Versuchen der etablierten Parteien "hip und cool" zu sein, um bei den "Kids" zu punkten *schauder*.
15.02.2013 00:11 Uhr
Bildungspolitik ist Ländersache, und die Jugendlichen haben sie auszubaden. Warum sollten sie dann nicht in Wahlen mitbestimmen dürfen?
15.02.2013 09:51 Uhr
Es hat in NRW nicht geschadet, wieso sollte es in Hamburg Schaden anrichten?

Ob die jungen Menschen wählen, wenn sie das Recht haben, steht in den Sternen, viele wissen genau wie diejenigen über 18 nicht, wen sie noch wählen sollen.
15.02.2013 21:23 Uhr
Grundsätzlich haben 16 jährige in Deutschland nur einen Bruchteil der Rechte derer sie in anderen Saaten geniessen und werden oft als Kinder behandelt, dies grenzt an Lachhaftigkeit vor allem wenn man denkt wie man selbst mit 16 war.

Die verrückteste Regelung:

-Ein 16 jähriger kann nicht alleine seinen eigenen Ausbildungsvertrag unterschreiben(!)

generell ist 16 ein gutes Alter um weitestgehend die wichtigsten staatsbügerlichen Rechte zu erhalten.
Sowie wie es beispielsweie in Holland ist bzw. war oder in Schottland, z.T. auch in Skandinavien.
mit 16 sollte man reif und vernünftig genug sein um mit allen Konsequenzen am normalen leben teilzuhaben und man ist dann auch "erwachsen" zumindest körperlich.
Geistig nicht immer, aber das sind manche 40-jährige nicht.
Wobei ich durchaus sagen würde das man einige Rechte auch erst mit 21 kriegen sollte.
Statt einer starren realitätsfremden 18er Volljährigkeit wäre eine gestaffelte 16/21 Volljährigkeit sinnvoller.
Und klar Wahlrecht sollte etwas sein was dann auch ab 16 greift, genau wie volle Strafmündigkeit vor allem bei Gewaltverbrechen.
Zudem sollte es es auch nicht das Problem gebildeter 16 jähriger sein, wenn einige ihre Altergenossen sich nicht für Politik interessieren.

15.02.2013 21:25 Uhr
@sol1

"Bildungspolitik ist Ländersache, und die Jugendlichen haben sie auszubaden. Warum sollten sie dann nicht in Wahlen mitbestimmen dürfen?"

Gut gesagt!
Denn ein 50 jähriger wird sicher eher für die Einführung von Studiengebühren stimmen als ein 16 jähriger...
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