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Fragenübersicht Wir haben zwei Kanzlerkandidaten und nun?Was meinst Du?
Anfang-2021 - 40 / 45 Meinungen+20Ende
20
22.06.2017 14:40 Uhr
"dass
Parenthesis an Pfingsten, einer der wichtigsten christlichen Feiertagen Parenthesis das Fahrrad feiert."

@Bluecher

Ich habe auf den enorm positiven Effekt der genialen Erfindung Fahrrad bei einer ökologischen Verkehrspolitik vor allem in urbanen Räumen hingewiesen (In diesem Falle allerdings nicht per Rundmail sondern per Schlagzeilenumfrage, per News und in einem Faden im KAF).

Übrigens nicht nur ich, sondern eine Reihe von RL-Orgas und unterdessen auch Umweltministerien begehen diesen Tag, und zwar immer am gleichen Datum. Dass dieses in diesem Jahr mit Pfingsten zusammenfällt, ist ein Zufall, da Pfingsten ein datumsmäßig bewegliches Fest ist.

Und seien wir ehrlich, meinen Text zu den Sonntagschristen hast du auf jeden Fall gelesen, du hast sogar mehrere Umfragen zu Teilen des Textes gemacht. Insofern bin ich mir sicher, dass meine Texte von einigen gelesen werden.



Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.06.2017 15:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.06.2017 14:42 Uhr
Zitat:
@Bluecher

Parenthesis arbeitet gerne mit Symbolismus, nichts anderes sind derlei Feiertage. Das bleibt ihm auch unbenommen und ist recht typisch für bestimmte linke Kreise. Ich kann damit wenig anfangen und bestreite daher den Mehrwert. Ob er statt Pfingsten sein Fahrrad feiert, bleibt ihm überlassen. Ein großer Wurf ist das nicht.


Wenn du Kanzler werden würdest, würdest du dann aktiver werden oder so aktiv wie in den letzten 4 Monaten bleiben? @Tochigi
22.06.2017 14:43 Uhr
@Bluecher

Ich trete nicht an. Von daher erübrigt sich die Frage.
22.06.2017 14:49 Uhr
@Parenthesis:
EU eine Sozialunion?

Das ist in der Tat eine der großen Fragen der nächsten Jahre - was will die EU sein?

Macron sieht das sehr richtig. Eine gemeinsame Währung funktioniert ohne gemeinsame Finanzpolitik und gemeinsame Haushaltspolitik nicht.
Das führt dann zu Krisen wie in Griechenland oder dazu, dass man Despoten wie Orban ihre Spleens finanziert.
Das ist eine sehr grundlegende Fragestellung, die über Sinn oder Unsinn der EU entscheidet.
22.06.2017 14:49 Uhr
Der Text(zu Sonntagschristen), sollte nur provozieren, ads ist auch nicht grundsätzlich schlecht, wenn der Text zum diskutieren aufruft.
Das hat der Text auch getan, also ist er aus der Sicht betrachtet auch nicht schlecht gewesen.
Aber, der Text war anhand der Bibel eindeutig wiederlegbar. Du hast dich nicht an den Grundsätzen des christlichen Glaubens bedient, sondern an irgendwelchen Pseudolehren, die in der linksgrünen Kirche herumgeistern bedient.
22.06.2017 14:51 Uhr
"Parenthesis arbeitet gerne mit Symbolismus,"

Im virtuellen Raum ist erstmal alles Symbolismus und der Kanzler bei dol hat nun ja doch keine reale Macht (nur für die, die noch nicht Kanzler waren und hier andere Vorstellungen haben). Letztlich ist hier alles was wir tun textbasiert, hier und da garniert mit ein paar Bildern.

Ich bin sehr gespannt, ob Francois da einen ganz anderen Plan hat oder Wege sieht, aus dol heraus reale Wirksamkeit zu entfalten. Der Wahlkampf ist ja noch jung und vielleicht gibt es da bald auf der Wahlkampfini von DEM oder anderswo etwas zu lesen.
22.06.2017 14:56 Uhr
@Parenthesis

Ich glaube so realistisch sollten wir sein, dass man aus Dol heraus keine reale Wirksamkeit mehr entfalten kann, beim besten Willen. Und ich meine schon den Symbolismus, den du an den Tag legst. Ich weiß, dass einige fest daran glauben, damit etwas zu bewegen. Sollen sie auch.

Übrigens hätte ich gerne eine inhaltliche Antwort zum Thema öffentlicher Sektor / Alternative zum Staat.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.06.2017 14:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.06.2017 14:58 Uhr
Zitat:
@.Tochigi


"Um mal politisch zu werden:"

Muss ich nicht erst werden... ;-)


"Ich finde es immer wieder witzig wie einige Linke versuchen sozialistische und libertäre Ideen zusammenzubringen. Halte ich für eine Illusion."

Schon in der Arbeiter*innenbewegung des 19. Jahrhunderts gab es Flügel, die die soziale Frage mit der individuellen Freiheit und grundsätzlicher Kritik an dem Gewaltinstrument Staat verbunden haben. Sie sind aber leider auch immmer wieder unter die Räder staatssozialistischer Versuche gekommen. Und gerade im Scheitern letzterer liegt die Verantwortung, Vergesellschaftung und progressive Identitätspolitik zusammenzudenken.


Genau, da gab es eine freiheitlich orientierte Bewgung. Dein Probkem ist jetzt nur zu erklären, wie man freiheitliche und libertäre Themen unter einen Hut zu bringen.

Denn die freiheitliche Bewegung zu der Zeit wollte keinerlei umverteilung,sie wollten dem Staat de Macht nehmen oder zumindest einen Großteil der Macht nehmen.

Im Gegenteil zu der staatssozialistischen Bewegung, die die totale Umverteilung forderte und somit auch einen möglichst großen Staat.

Du siehst man kann die beiden Bewegungen, auch wenn sie Anfangs zum Teil zusammen agiert haben nicht in eine Schublade pressen, denn sie vertreten kommplett unterschiedliche Interessen.
22.06.2017 15:00 Uhr
Zitat:
@Bluecher

Ich trete nicht an. Von daher erübrigt sich die Frage.


Ah okay, sry.
22.06.2017 15:05 Uhr
Zitat:
@Parenthesis

Ich glaube so realistisch sollten wir sein, dass man aus Dol heraus keine reale Wirksamkeit mehr entfalten kann, beim besten Willen. Und ich meine schon den Symbolismus, den du an den Tag legst. Ich weiß, dass einige fest daran glauben, damit etwas zu bewegen. Sollen sie auch.


Was genau kann denn ein Kanzler bei dol bewegen außer Texte oder Simulationelemente zu gestalten. Du forderst hier ein, dass ein Mehrwert produziert werden soll, kannst aber bisher nicht definieren, wie dieser eigentlich aussehen soll.

Im Übrigen glaube ich, dass es sinnvoll ist, in einer Demokratie wertestiftende Gedenk- und Aktionstage zu begehen. Ich fände es schon sehr merkwürdig, wenn Deutschland zum Beispiel nicht der Opfer des NS-Regimes gedenken würde. In diesem Sinne habe ich die Feier- und Trauertage ausgewählt, auch um hier Anlässe zur Diskussion über reale Sachverhalte zu schaffen. Und natürlich ganz bewusst konträr zu den Haltungen des rechten Spektrums bei dol. Und dieses hat ja auch verschiedentlich, teilweise sogar erregt , auf die Texte von mir und auf das neue Simulationselement reagiert.

Deshalb bin ich tatsächlich gespannt darauf, wie der Kandidat Fancois mit diesem neuen Element umgehen will. Ein neuer Kanzler könnte dieses Element auch in seinem Sinne verändern und reformieren.
22.06.2017 15:20 Uhr
@Parenthesis

Du missverstehst mich;) Ich fordere nichts ein, was ich selbst nicht leisten kann. Ich finde nur merkwürdig, was bei Dol als Aktivität gefeiert wird.

Inflationäre Gedenktage halte ich für kontraproduktiv, weil sie nicht ernst genommen werden und der Sache damit nur im Weg stehen. Dafür, dass du so gerne Staatlichkeit kritisierst, bist du erstaunlich staatsgläubig.
22.06.2017 15:26 Uhr
Bluecher,

wir schreiben von unterschiedlichen Sachen. In der Arbeiter*innenbewegung gab es bereits im 19.Jahrhundert einen libertären Flügel, auch Anarchist*innen benannt, die teilweise anders als Marx und noch viel anders als Lenin et al zutiefst staatskritisch waren und die Überwindung des Ausbeutungsverhältnis Kapitalismus nicht über eine Erringung der Staatsmacht erreichen wollten, sondern gleichzeitig Kapital und Staat infrage stellten.

Du schreibst von Hyperkapitalisten, die die kapitalistischen Ausbeutungsverhältnisse besinnungslos abfeiern und den Staat bekämpfen, weil dieser im Hier und Jetzt hin und wieder der totalen kapitalisitischen Ausbeutung ein paar kleine Riegel vorschiebt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.06.2017 15:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.06.2017 15:32 Uhr
Tochigi, über die Zahl der Gedenktage bei dol2day kann gerne gestritten werden und das auch verändert werden, das liegt in der Hand der Community und der zukünftigen Kanzler*innen.

Im Hier und Jetzt im RL glaube ich schon, dass der Staat Gedenktage als Wertesetzung pflegen sollte, gerade auch in Abgrenzung zu Faschisten und anderen Ultrarechten, die den Holocaust leugnen oder relativieren oder die die Demokratie infrage stellen. Ohne sinnstiftende Symbole kommt Politik, kommen politische Bewegungen nicht aus.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.06.2017 15:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.06.2017 15:43 Uhr
Wenigstens gibt es nun eine Wahl zwischen zwei grundsätzlich wählbaren Personen.
22.06.2017 15:56 Uhr
Zitat:
Wenigstens gibt es nun eine Wahl zwischen zwei grundsätzlich wählbaren Personen.


Ich denke, das trifft es auf den Punkt.
22.06.2017 16:00 Uhr
Das ist ja zum ersten Mal der Fall, aber immer noch besser, als gar keine Kandidaten.
22.06.2017 17:11 Uhr
" Ich fordere nichts ein, was ich selbst nicht leisten kann. Ich finde nur merkwürdig, was bei Dol als Aktivität gefeiert wird."

.Tochigi

Du bemängelst an meiner Amtsausführung einen fehlenden Mehrwert und unterstützt eine andere Kandidatur. Und mir ist immer noch nicht klar, was genau der Mehrwert ist, den du bei meinen Aktivitäten vermisst.

So groß gefeiert wird hier die erbrachte Aktivität eigentlich nicht, sie wird nur von einigen Doler*innen wahrgenommen und sachlich gewürdigt.
22.06.2017 17:16 Uhr
Bei Wahlen mit der Auswahl kann man nur zum Nichtwähler werden.
22.06.2017 17:20 Uhr
"@Parenthesis:
EU eine Sozialunion?

Das ist in der Tat eine der großen Fragen der nächsten Jahre - was will die EU sein?

Macron sieht das sehr richtig. Eine gemeinsame Währung funktioniert ohne gemeinsame Finanzpolitik und gemeinsame Haushaltspolitik nicht."

Mal größtenteils Zustimmung zu diesem Teil, allerdings bleibe ich dabei, dass die EU eben auch soziale Standards im Sinne der Lohnabhängigen EU-weit festschreiben sollte, damit innerhalb der EU kein Wettlauf im Sozialdumping fortgeführt wird.
22.06.2017 17:22 Uhr
Die Lösung vom Sozialdumping ist ein geschlossener Wirtschaftskreislauf.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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