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Fragenübersicht Gibt es einen objektiven Grund dafür, dass in J.R.R. Tolkiens Mittelerde die technische Entwicklung seit Anbeginn praktisch stagniert?
1 - 20 / 25 Meinungen+20Ende
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02.01.2018 19:08 Uhr
Ja: Es handelt sich um ein Märchen - nicht um eine technologisch evolutionäre Studienarbeit.
02.01.2018 19:11 Uhr
Wobei: Immerhin war Barad-dûr ca. einen Kilometer hoch - höher als alles, was selbst die Araber bisher hinbekommen haben.
02.01.2018 19:12 Uhr
In der Genetik war man in Anbetracht der verschiedenen Ork- und Uruk Hai-Züchtungen auch schon wesentlich weiter, als heutzutage.
02.01.2018 19:12 Uhr
Die Stealth-Mäntel der Elben würde sich vermutlich jeder Marineinfanterist heutzutage wünschen.
02.01.2018 19:13 Uhr
Die Palantire übertragen sogar in Echtzeit - schneller, als selbst Whatsapp...
02.01.2018 19:14 Uhr
Selbst die Bäume in der Zeit waren fitter, als die Langweiler heute.
02.01.2018 19:14 Uhr
Ja, empirische Studien.
War bisher überall so, Aussnahme die letzten Jahrzehnte der Menschheitsgeschichte.
02.01.2018 19:14 Uhr
Gegen die Minentechnik der Zwerge wirkt der Gotthardtunnel wie ein Loch.
02.01.2018 19:19 Uhr
Man kann halt in Fantasy keine zeitgenössische Technik reinbringen, weil's die Geschichte zerstören würde. "Alexa, bestell halt einen neuen Ring" und fertig. ;)
02.01.2018 19:25 Uhr
Zitat:
Man kann halt in Fantasy keine zeitgenössische Technik reinbringen, weil's die Geschichte zerstören würde.


Siehe auch: Star Wars.

02.01.2018 19:32 Uhr
Zitat:
Siehe auch: Star Wars.


Star Wars ist ja kein Fantasy in dem Sinne. ;)
02.01.2018 20:47 Uhr
Ich habe inzwischen mehrfach bei Fantasy-Autoren gelesen, dass sie in einer breiten Verfügbarkeit von Magie ein Hindernis für technologische Entwicklung sehen.
02.01.2018 21:37 Uhr
Zitat:
Zitat:
Siehe auch: Star Wars.


Star Wars ist ja kein Fantasy in dem Sinne. ;)


Doch - es ist kein Science Fiction in dem Sinne, da der Schwerpunkt auf der Geschichte liegt, nicht jedoch auf der Technik oder ihrer Wechselwirkung mit dem Menschen.

Außer vielleicht, dass Laserschwerter weh tun.
02.01.2018 22:48 Uhr
Die militärische Führung fehlt vollkommen. Konkrete Befehle werden nicht gegeben - oder sehr unpräzise erteilt nach dem Motto "Vernichtet sie alle". Wären die Streitkräfte des dunklen Herrschers etwas flexibler aufgestellt, die Kommandeure mit Entscheidungsfreiheit ausgestattet und die Kommunikationswege klar aufeinander abgestimmt, hätten sie ihre zahlenmäßige Überlegenheit besser nutzen können. So aber hatte ein Gondor-Soldat die Kampfkraft von 50 Orks - trotz der körperlichen Überlegenheit eines Orks.

Mordor hat nicht verloren, weil der Ring verloren ging. Es ging unter in Ermangelung militärischer Effizienz.

02.01.2018 22:54 Uhr
Kenn die Geschichte nur von einzelnen Filmsequenzen. Grundsätzlich sind mir diese Fantasy-Nummern u.a. aus den im Hintergrund genannten Gründen zu doof und ich kann nicht nachvollziehen, wie man sich als erwachsener Mensch noch freiwillig in diesen Schwachsinn reindenken kann. Aber künstlerische Freiheit ist künstlerische Freiheit, der Autor wird sich schon seinen Teil dabei gedacht haben.
02.01.2018 23:00 Uhr
Zitat:
Aber künstlerische Freiheit ist künstlerische Freiheit, der Autor wird sich schon seinen Teil dabei gedacht haben.


Der Autor hat seine Erlebnisse als Soldat im Ersten Weltkrieg verarbeitet.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.01.2018 23:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.01.2018 23:10 Uhr
Ich kam in meinem Silvesterurlaub übrigens auch nicht an einem Harry-Potter-Film vorbei. Hab mich die ganze Zeit gefragt, warum diese Schwachköpfe von angeblich übertalentierten Zaubermeistern es nicht fertig bringen, ihre Nachrichten effektiver als über Eulen zu transportieren, die ständig Fehler machen.
03.01.2018 12:03 Uhr
Zitat:
Kenn die Geschichte nur von einzelnen Filmsequenzen. Grundsätzlich sind mir diese Fantasy-Nummern u.a. aus den im Hintergrund genannten Gründen zu doof und ich kann nicht nachvollziehen, wie man sich als erwachsener Mensch noch freiwillig in diesen Schwachsinn reindenken kann. Aber künstlerische Freiheit ist künstlerische Freiheit, der Autor wird sich schon seinen Teil dabei gedacht haben.


Phantasie benötigt natürlich passende "Hardware".

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.01.2018 12:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.01.2018 13:23 Uhr
Zitat:
Zitat:
Star Wars ist ja kein Fantasy in dem Sinne. ;)


Doch - es ist kein Science Fiction in dem Sinne, da der Schwerpunkt auf der Geschichte liegt, nicht jedoch auf der Technik oder ihrer Wechselwirkung mit dem Menschen.

Es ist weder Fantasy noch Sci-Fi “in dem Sinne“, sondern umfasst viele Elemente, die die Einordnung erschweren. Meist spricht man ja von Space Opera als eigenem Genre.

Jedenfalls ist Star Wars kein Fantasy wie Herr der Ringe. Fantasy setzt nunmal auf Magie, wo Star Wars sci-fi-mäßig im Wesentlichen auf Technik zurückgreift.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.01.2018 13:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.01.2018 14:28 Uhr
So gerne ich unter ganz profanen Gesichtspunkten die Welt von Mittelerde schätze und aufgesogen habe, so regressiv ist die gesamte Konzeption.
Der Grund für die vom Umfragesteller gemachte Beobachtung dürfte unter anderem darin zu finden sein, dass jene, die in Höhlen unter der Erde leben (e.g. Hobbits) offenbar losgelöst von jedwedem Fortschritt ihrem "unmittelbaren" Glück fröhnen, während jene die mit Maschinen, anonymen Massen und einer präindustriellen Form der Massenproduktion zu Werke gehen, das absolut böse verkörpern (e.g. Orks, Mordor). Die klassische Sehnsucht nach einer Unmittelbarkeit die es nicht mehr geben kann und auch nie gegeben hat.
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