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Fragenübersicht Im ZDF-MOMA fiel heute morgen sinngemäß folgende These: "Je fremder der Täter, um so größer die Neigung ihn auch anzuzeigen!" - siehst Du das auch so?
Anfang-2021 - 40 / 53 Meinungen+20Ende
20
03.01.2018 12:31 Uhr
Zitat:
Zitat:
Es ist und bleibt Fakt: Frauen werden belästigt, bedrängt, genötigt und vergewaltigt. Gedeckt von einer Machokultur.


Me too ist in Teilen sicherlich berechtigt, allerdings gehören zu der berechtigten Kritik keine Brüderle-Zitate. Das, was hier an Machokultur zuwandert, ist leider ein ganz anderes Ding und in ihrem Schweregrad leider von Linken überhaupt nicht erfaßt.


Zum Glück haben wir ja noch die verallgemeinernden Glaskugeln.
03.01.2018 12:33 Uhr
Zitat:
Zum Glück haben wir ja noch die verallgemeinernden Glaskugeln.


Dafür braucht es wahrhaftig keine Glaskugel. Wie heißt es so schön: einfach mal die Glotzböbbel aufmachen.
03.01.2018 12:34 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zum Glück haben wir ja noch die verallgemeinernden Glaskugeln.


Dafür braucht es wahrhaftig keine Glaskugel. Wie heißt es so schön: einfach mal die Glotzböbbel aufmachen.


Das wird nicht reichen, wenn du immer nur in den Lokus schaust.
03.01.2018 12:35 Uhr
Zitat:
Laut meines Exschwagers (Polizeibeamter) gibt es bei der Berliner Polizei im wesentlichen zwei Feindbilder: Linke und Ausländer.


Kommt einer aus dieser Gruppe in die Polizeiwachstube. Laut, frech, unmöglich. Gibt es eine Stereoohrfeige. Das steht dann im AI-Bericht. Die Ohrfeige erfolgte doch zu recht.
03.01.2018 12:39 Uhr
Zitat:
Das wird nicht reichen, wenn du immer nur in den Lokus schaust.


Braune Scheiße siehst doch Du permanent - nicht ich ;-)
03.01.2018 12:54 Uhr
Zitat:
Zitat:
Das wird nicht reichen, wenn du immer nur in den Lokus schaust.


Braune Scheiße siehst doch Du permanent - nicht ich ;-)


Demnach ist dir dein Problem ja bewusst - immerhin.
03.01.2018 12:56 Uhr
Zitat:
Demnach ist dir dein Problem ja bewusst - immerhin.


Dein Problem mache ich mir sicherlich nicht zu eigen :-)
03.01.2018 13:17 Uhr
Zitat:
Zitat:
Es ist und bleibt Fakt: Frauen werden belästigt, bedrängt, genötigt und vergewaltigt. Gedeckt von einer Machokultur.


Me too ist in Teilen sicherlich berechtigt, allerdings gehören zu der berechtigten Kritik keine Brüderle-Zitate. Das, was hier an Machokultur zuwandert, ist leider ein ganz anderes Ding und in ihrem Schweregrad leider von Linken überhaupt nicht erfaßt.

Schwachsinn.
Du kannst ja gerne als Rechte sonst was erfassen, aber ich weigere mich von guter und von schlechter Vergewaltigung zu reden. Das ist ekelhaft, das noch unterschieden zu wollen.
03.01.2018 13:18 Uhr
Zitat:
Zitat:
Demnach ist dir dein Problem ja bewusst - immerhin.


Dein Problem mache ich mir sicherlich nicht zu eigen :-)




Wie könntest du auch...
03.01.2018 13:47 Uhr
Zitat:

Wie könntest du auch...


Eben. Ich nehme keine halluzinogenen Substanzen zu mir.
03.01.2018 14:21 Uhr
"Bei Vergewaltigungen ist dieser Effekt übrigens am stärksten ausgeprägt.
Im Sinne einer bewussteren Öffentlichkeit ist es zu begrüßen, dass Frauen solche Taten anzeigen. Aber nun fehlt noch der Schritt, auch die Grapschereien auf dem Volksfest, auf der Arbeit und von Onkel Heinz in gleicher Weise anzuzeigen."

Du meinst also, es sei schön und gut, dass Frauen Übergriffe zwar als solche wahrnehmen und anzeigen, jedoch nur dann ernst genommen würden, wenn sie die von dir - erstmal ohne jede Evidenz - aufgestellte Hypothese der gleichförmigen Ziffern bei autochtonen Deutschen in Form eines ähnlichen Anzeigenvolumens bestätigen?
Nicht schlecht, selten wird die selbstbestimmte Wahrnehmung von Frauen und die Verfügung über die Grenzen ihrer Körperlichkeit derart nonchalant von einem privilegierten Mann in Abrede gestellt. Davon abgesehen scheint es ausweislich der #metoo Kampagne bereits jetzt ein gesellschaftlich gut vernetztes Bewusstsein, für die von dir angesprochenen Belange zu existieren.

"Wir müssen endlich aufhören, nur über die Täter zu reden (bzw. nur einen Teil der Täterkreise), sondern müssen darüber reden, dass wir JEDEN sexuellen Übergriff gegen JEDE Frau, egal von wem, verhindern wollen."

Nein, das ist in jeder Hinsicht völliger Bullshit. Wie soll man etwas qualitativ verändern, wenn man ungleiches vereinheitlicht bzw. ungleiches auf den selben begrifflosen Nenner bringen möchte? Der hiesige Vergewaltiger ist soziokulturell und folglich auch gesellschaftlich ganz anders zu erreichen, als ein von islamischen Machismo geprägter autoritärer Charakter, der in einem Bergdorf in Afghanistan aufgewachsen ist. Das jeder Übergriff zu ächten ist, ist eine conditio sine qua non, aber auch nicht mehr.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.01.2018 14:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.01.2018 14:49 Uhr
@ fourier hat vollkommen recht.
03.01.2018 15:04 Uhr
Zitat:
Von: Politik 03.01.2018 13:17 Uhr

Zitat:
Me too ist in Teilen sicherlich berechtigt, allerdings gehören zu der berechtigten Kritik keine Brüderle-Zitate. Das, was hier an Machokultur zuwandert, ist leider ein ganz anderes Ding und in ihrem Schweregrad leider von Linken überhaupt nicht erfaßt.

Schwachsinn.
Du kannst ja gerne als Rechte sonst was erfassen, aber ich weigere mich von guter und von schlechter Vergewaltigung zu reden. Das ist ekelhaft, das noch unterschieden zu wollen.


Äpfel und Birnen: Das ist überhaupt nicht der Punkt. Ee geht um eine besondere Vergewaltigungs-"Kultur". Vollkommen andere Baustelle. Brüderle hat ausserdem niemanden vergewaltigt und wollte das auch nicht machen. Brüderle ist ein älterer Typ, der angetütelt ein bißchen arg dumme Anmache abgesondert hat.
03.01.2018 15:20 Uhr
Zitat:
Ee geht um eine besondere Vergewaltigungs-"Kultur".


Aha - und deswegen werden deutsche Frauen lieber von Deutschen vergewaltigt, richtig?!?

03.01.2018 15:20 Uhr
Zitat:
Brüderle ist ein älterer Typ, der angetütelt ein bißchen arg dumme Anmache abgesondert hat.


Aha - und was ist deine Entschuldigung?
03.01.2018 15:29 Uhr
Deswegen gibt es in deutschland auch keine Nachbarschaftsstreitereien.
03.01.2018 15:42 Uhr
@fourier,

Zitat:
Du meinst also, es sei schön und gut, dass Frauen Übergriffe zwar als solche wahrnehmen und anzeigen...

Nein. Nichts daran ist schön und gut. Es wäre schön und gut, wenn es gar keine Übergriffe gäbe.

Zitat:
, jedoch nur dann ernst genommen würden, wenn sie die von dir - erstmal ohne jede Evidenz - aufgestellte Hypothese der gleichförmigen Ziffern bei autochtonen Deutschen in Form eines ähnlichen Anzeigenvolumens bestätigen?

Nein. Sie werden immer ernst genommen. Das Problem liegt davor: da sie nicht Anzeige erstatten, kommen sie gar nicht in den Bereich, in dem es - wenn überhaupt - um ihre Ernsthaftigkeit geht.

Zitat:
Nicht schlecht, selten wird die selbstbestimmte Wahrnehmung von Frauen und die Verfügung über die Grenzen ihrer Körperlichkeit derart nonchalant von einem privilegierten Mann in Abrede gestellt.

Etwas anders. Ich stelle die selbstbestimmte Wahrnehmung in Frage, wenn sie unter dem Eindruck einer Ohnmächtigkeit und Schutzlosigkeit oder gar Angst nicht zum Tragen kommen kann.

Zitat:
Davon abgesehen scheint es ausweislich der #metoo Kampagne bereits jetzt ein gesellschaftlich gut vernetztes Bewusstsein, für die von dir angesprochenen Belange zu existieren.

Das nehme ich anders wahr.


Zitat:
Nein, das ist in jeder Hinsicht völliger Bullshit. Wie soll man etwas qualitativ verändern, wenn man ungleiches vereinheitlicht bzw. ungleiches auf den selben begrifflosen Nenner bringen möchte?

Der begrifflose Nenner ist die gesetzlich definierte Strafverfolgung. Ich gehöre nicht zu denen, die Gesetze und Gesetzesauslegungen nach Herkunft sortieren möchten.

Zitat:
Der hiesige Vergewaltiger ist soziokulturell und folglich auch gesellschaftlich ganz anders zu erreichen, als ein von islamischen Machismo geprägter autoritärer Charakter, der in einem Bergdorf in Afghanistan aufgewachsen ist.

Der Zugang mag anders sein, die Botschaft bleibt gleich: Es gibt nirgendwo auf der Welt ein Recht. Frauen zu belästigen. Das klingt nach moralischem Imperialismus - stört mich an dem Punkt aber nicht.
03.01.2018 15:42 Uhr
"Fälle von Mord und Totschlag sowie Tötung auf Verlangen legten um 14,3 Prozent auf 2418 Fälle zu,"

Ich denke auch das wenn das ein weisser Europäer macht kaum einer zur Polizei geht.

Ist wieder eine neue Verarsche und es gibt immer wieder Leute die auf so einen Quatsch rein fallen.
03.01.2018 15:48 Uhr
"Fälle von Mord und Totschlag sowie Tötung auf Verlangen legten um 14,3 Prozent auf 2418 Fälle zu,"

Wo kommt das denn her?
Ich frage mich gerade, was die Vermischung der Taten soll? Tötung auf Verlangen ist eine ganz andere Liga und hier wäre auch mal interessant, welche Steigerung es da gibt.
03.01.2018 15:50 Uhr
Die These ist vermutlich richtig. Heißt in der Konsequenz auch, dass durch Fremdheit zwangsläufig Misstrauen und sozialer Unfrieden entstehen, einfach weil es menschlich ist. So z.B. auch im aktuellen Fall, in dem hunderte AfD-Gegner sich offenbar genötigt fühlen, völlig irrelevante Anzeigen gegen Frau von Storch zu stellen, obwohl der Fall bekanntermaßen schon von anderen an die Ermittlungsbehörden weitergegeben wurde. Im wesentlichen ist es also das, was all die Gegner sog. Multikulturalität immer angeführt haben. Die einzigen, die diese These immer von vornherein negiert haben sind die, die ihr persönliches Seelenheil durch eine unreflektierte, geistige Rosa-Einhorn-Welt sicherzustellen glauben.

Und natürlich bleibt damit unangetastet, dass erhöhte Anzeigenbereitschaft nicht der einzige und vermutlich auch nicht der entscheidende Grund für erhöhte registrierte Straftatenzahlen bei Migranten sind.
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