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Fragenübersicht FDP-MdB Busen fordert Hartz-IV-Empfänger könnten "Spargel stechen"- Stimmst du ihm zu?
Anfang-2030 - 49 / 49 Meinungen
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28.12.2018 19:24 Uhr
Zitat:
Zitat:
Spargel stechen sollte eine regulär entlohnte Arbeit sein.



Wenn Spargelbauer nicht genügend Arbeiter finden, dann stimmt etwas nicht mit den Löhnen, die sie bezahlen. Die Gesetze von Angebot und Nachfrage sollten eigentlich gerade auch für einen FDP-Politiker vertraut sein.


Oder die nachfrage ist hoch und die kann man stillen, wenn man weniger dafür zahlt.

Man kann ja statt 20, 10 einstellen die man doppelt so gut bezahlt, aber davon können sich die anderen 10 auch nix kaufen.

Und man muss bedenken, es ist harte arbeit, wovor sich viele junge menschen scheuen.
Auch ist der landwirt mit einen ungerecht schlechten ruf ausgestattet, da wo viele ein bogen drum machen dort zu arbeiten.

Da kommen die osteuropäer hier her und akern für das geld und haben zuhause dann ein schönes leben.

Da haben sogar die bauern in ausland es schöner als in Deutschland.
28.12.2018 19:33 Uhr
Zitat:
Das wurde alles schon ausprobiert: Von 10 zur Spargelernte vermittelten Hartz IV-Beziehern erschienen 2 zur Spargelarbeit. Einen Tag später waren beide krank geschrieben.


Da hätte ich erst recht die ersten 8 Sanktioniert und dann die anderen 2 gekündigt.

Nach 1 tag kann man die arbeit nicht bewerten.
28.12.2018 19:36 Uhr
Mitterweile sind die Spargelbauern nicht einmal mehr für polnische Saisonkräfte attraktiv,sie gehen lieber zu besser bezahlten Jobs ins andere EU-Ausland. Woran liegt da wohl?? Sollten die Spargelbauern mal darüber nachdenken oder liebäugeln die Zukünftig mit Saisonkräften aus Nordkorea?
28.12.2018 19:50 Uhr
Zitat:
Mitterweile sind die Spargelbauern nicht einmal mehr für polnische Saisonkräfte attraktiv,sie gehen lieber zu besser bezahlten Jobs ins andere EU-Ausland. Woran liegt da wohl?? Sollten die Spargelbauern mal darüber nachdenken oder liebäugeln die Zukünftig mit Saisonkräften aus Nordkorea?


Die ansprüche steigen ohne frage und die polen qualifizieren sich auch weiter.

Mal sehen wie lange des noch weiter geht, den ein spargelbauer kann einfach nicht mehr zahlen, der macht selber dann Insolvenz anmelden.
28.12.2018 19:56 Uhr
Zitat:
Mal sehen wie lange des noch weiter geht, den ein spargelbauer kann einfach nicht mehr zahlen, der macht selber dann Insolvenz anmelden.


Was sagt denn die heilige Marktwirtschaft dazu? Dann muss er eben bankrott gehen. Ich kann auch keine Firma eröffnen, wenn mir die Finanzen dafür fehlen.

Dann gibt es eben keinen Spargel mehr, wenn er nicht mehr angebaut wird.

Wenn die Menschen bereit sind, soviel dafür zu zahlen, dass der Anbau auch bei menschenwürdigen Löhnen wieder lohnt, dann wird das auch passieren.

Natürlich könnte man das auch anders regeln. Aber dann führt an Gemeineigentum und Planwirtschaft eben kein Weg vorbei. Ich schätze mal, die meisten Mitdoler werden dann sehr gern auf Spargel verzichten. (Ich nicht, aber nach mir geht es ja nicht.)
28.12.2018 20:12 Uhr
Zitat:
Was sagt denn die heilige Marktwirtschaft dazu? Dann muss er eben bankrott gehen.


Das ist natürlich sehr billig und einfach. Wie bekannt von Linken.

Wenn man in deutschland jeden Job abschafft der nicht mindestens 15 Euro einbringt wird es zappen duster.
Dann ist der Wohlfahrtsstaat auch gleich mit Abgeschafft aber wenigstens haben dann ein paar Millionen keinen "unterbezahlten" Job mehr.
28.12.2018 20:17 Uhr
Zitat:
Zitat:
Mal sehen wie lange des noch weiter geht, den ein spargelbauer kann einfach nicht mehr zahlen, der macht selber dann Insolvenz anmelden.


Was sagt denn die heilige Marktwirtschaft dazu? Dann muss er eben bankrott gehen. Ich kann auch keine Firma eröffnen, wenn mir die Finanzen dafür fehlen.

Dann gibt es eben keinen Spargel mehr, wenn er nicht mehr angebaut wird.

Wenn die Menschen bereit sind, soviel dafür zu zahlen, dass der Anbau auch bei menschenwürdigen Löhnen wieder lohnt, dann wird das auch passieren.

Natürlich könnte man das auch anders regeln. Aber dann führt an Gemeineigentum und Planwirtschaft eben kein Weg vorbei. Ich schätze mal, die meisten Mitdoler werden dann sehr gern auf Spargel verzichten. (Ich nicht, aber nach mir geht es ja nicht.)


Mach das mal, es bezieht sich auf mehr als nur Spargel, igendjemand muss es machen, wenns keiner macht und die ausbeute niedriger ist wird halt der preis steigen und dann lohnt es sich.

Eine Planwirtschaft hat nie geholfen, man hat bis jetzt gut ohne Planwirtschaft es geschaft und so wirds auch weiter gehen.
Den die Planwirtschaft wird menschen dazu zwingen die jobs zu machen, aber wenn jemand nicht will und was anderes machen will, darf niemand dafür bestraft werden, was der staat seit jahren falsch macht und die Gewerkschaften richtig.

Aber mal ganh ehrlich, wenn man sich mehr informiert was es für firmen rechtsformen es gibt's, dann weiß man, es geht nicht nur um gewinn machen, auch ein null geschäft kann das ziel sein, zb. Durch eine eingetragene genossenschaft.
28.12.2018 20:26 Uhr
Dass fdpler nicht ganz richtig im Kopf sind, ist ja nun nichts Neues.
28.12.2018 21:57 Uhr
Klar, aber unter Anleitung des FDP-MdB Busen. Nicht nur großmäulig daherreden, vorleben! Wetten, dass der selbst nach ner Viertelstunde schlapp macht?
28.12.2018 21:58 Uhr
Zitat:
So assozial sind die reichen nicht, da ja das geld legal erwirtschaftet wurde und es uns nichts angeht wie viel die besitzten und was die damit machen.




Eigentlich zum Weinen...
28.12.2018 22:31 Uhr
Zitat:
Dass FPiler nicht ganz richtig im Kopf sind, ist ja nun nichts Neues.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.12.2018 22:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.12.2018 22:36 Uhr
Zitat:
Zitat:
Dass FPiler nicht ganz richtig im Kopf sind, ist ja nun nichts Neues.


Zitierst du wieder deinen Handwagen, "herbert"?

28.12.2018 22:52 Uhr
Warum kennzeichnet Herbert seine Pöbeleien als Zitat?

28.12.2018 22:58 Uhr
Mir ist gerade noch eine Frechheit aufgefallen. Die Unterstellung Reinigungskräfte seien per se neidisch auf Hartz-IV-Empfänger und darum müsse man diese härter anfassen. Reinigungskräfte sind eher in der Situation, selbst Hartz-IV zu benötigen, weil fast nur Teilzeitarbeit angeboten wird. Die Reinigungskräfte, die Herr Busen hier vorschiebt, werden im schlimmsten Fall also auch noch zusätzlich Spargel stechen müssen. Oder vom einen geringfügig bezahlten Bereich in den noch weniger attraktiven verschoben.
28.12.2018 23:12 Uhr
Zitat:



Man kann jemanden wegen Krankheit kündigen.



Das stimmt. Allerdings geht das nicht bei 2 Tagen Erkältung.
28.12.2018 23:16 Uhr
Zitat:


Wer 40 Stunden arbeitet, der darf nicht der Depp sein.



Das stimmt zwar, aber du ziehst die falschen Schlüsse.

In Deutschland ist das ALG2 das, was ein Mensch zum Leben mindestens benötigt.

Wenn ein Job mit 40 Stunden zu weniger Geld führt, reicht dieser Job ganz offensichtlich zu Leben nicht aus und der Lohn ist zu niedrig.
29.12.2018 11:57 Uhr
Zitat:
Man kann jemanden wegen Krankheit kündigen.


Die krankheitsbedingte Kündigung, als Unterform der personenbedingten Kündigung gilt als die schwierigste im deutschen Arbeitsrecht.

Der Arbeitgeber, der wegen Krankheit kündigen will muss regelmäßig nachweisen, dass der Ausfall des jeweiligen Job-Inhabers eine unzumutbare wirtschaftliche Belastung darstellt.

Entscheidend für einen Prozess-Erfolg ist auch die sogenannte Negativ-Prognose, die durch einen Vertrauensarzt festgestellt wird - d.h. es muss nach sorgfältiger Abwägung und unter Berücksichtigung der Umstände des Krankheitsverlaufs in absehbarer Zeit mit keiner Besserung der Krankheit zu rechnen sein - und sie muss gravierende Ausfallzeiten verursachen.

Das Wort "gravierend" hat das Bundesarbeitsgericht schon mehrmals konkretisiert: Auf jeden Fall weit mehr als die 6 Wochen Krankheit, die unter die Lohnfortzahlung fallen. Und auch bei Ãœberschreitung ist der wirtschaftliche Schaden ja kein fortdauernder, da danach Krankengeld gezahlt wird, was den Arbeitgeber ja entlastet.

Zusätzlich ist einem Langzeiterkrankten das Angebot der betrieblichen Eingliederung (kurz BEM) zu unterbreiten. Und nur, wenn er sich weigert das betriebliche Eingliederungsmanagement auch mit durchzuziehen sind der Kündigung keine großen Barrieren mehr in den Weg gelegt.

Alles in Allem ist eine solche Kündigung immer ein langwieriger Prozessweg...
29.12.2018 15:10 Uhr
Der Ablehner meiner arbeitsrechtlichen Ausführungen scheint keine Ahnung zu haben
30.12.2018 16:56 Uhr
In der Sache hat der Mann für einen Teil der Klientel recht. Viele Bezieher von Leistungen nach dem SGBII dürften von einer solchen Regelung allerdings nicht betroffen sein. Bei denen handelt es sich vielfach um Alleinerziehende oder Personen mit mehreren Vermittlungshemnissen (Krankheit, Behinderung, Alter, körperliche Gebrechen), die einen Einsatz mit langen Anfahrtswegen und körperlichen Belastungen unmöglich oder unzumutbar machen.
01.01.2019 18:21 Uhr
"FDP-Busen" ist etwas für den Hohlspiegel.
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