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Fragenübersicht Wie bewertest Du es, wenn 72 Prozent laut einer Umfrage die verpflichtende gemeinnützige Arbeit für Asylwerber einführen möchte?
Anfang-2021 - 31 / 31 Meinungen
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26.03.2019 09:43 Uhr
Zitat:
ggf. Einbindung in ehrenamtliche Tätigkeit (z.B. im Sportverein)


Auch im ehrenamtlichen Bereich gibt es eine Menge Arbeit, die der Gesellschaft eigentlich eine reguläre Beschäftigung wert sein sollte.
26.03.2019 09:51 Uhr
Zitat:
Zitat:
ggf. Einbindung in ehrenamtliche Tätigkeit (z.B. im Sportverein)


Auch im ehrenamtlichen Bereich gibt es eine Menge Arbeit, die der Gesellschaft eigentlich eine reguläre Beschäftigung wert sein sollte.



> Nenn mal konkrete Beispiele. Mit fallen hier z.B. Jugendtrainer in Fußballmannschaften von kleinen Kommunen ein, Menschen, die ehrenamtlich Senioren in Pflegeheimen vorlesen, oder Menschen wie ich, die ehrenamtlich in Vereinen Feste und Exkursionen organisieren. Alles Dinge, die nicht als Job funktionieren oder nötig sind.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.03.2019 09:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.03.2019 09:55 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
ggf. Einbindung in ehrenamtliche Tätigkeit (z.B. im Sportverein)


Auch im ehrenamtlichen Bereich gibt es eine Menge Arbeit, die der Gesellschaft eigentlich eine reguläre Beschäftigung wert sein sollte.



> Nenn mal konkrete Beispiele. Mit fallen hier z.B. Jugendtrainer in Fußballmannschaften von kleinen Kommunen ein, Menschen, die ehrenamtlich Senioren in Pflegeheimen vorlesen, oder Menschen wie ich, die ehrenamtlich in Vereinen Feste und Exkursionen organisieren. Alles Dinge, die nicht als Job funktionieren oder nötig sind.


Was dann in Wahrheit eine Integrationsmaßnahme ist.
26.03.2019 10:04 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
ggf. Einbindung in ehrenamtliche Tätigkeit (z.B. im Sportverein)


Auch im ehrenamtlichen Bereich gibt es eine Menge Arbeit, die der Gesellschaft eigentlich eine reguläre Beschäftigung wert sein sollte.



> Nenn mal konkrete Beispiele...


Auch das Vorlesen im Heim könnte Arbeit für ein/e Pflegehelfer/in sein. Einen Sportverein könnte man auch hauptamtlich besser führen. Da hängt eine Menge Arbeit dran. Es gab ein Projekt in Magdeburg, in dem mit Kindern künstlerisch gearbeitet wurde. Könnten auch Sozialarbeiter, Sozialpädagogen oder Kunsterzieher machen. Ich kenne "Maßnahmen", in denen Holzspielzeug hergestellt wurde. Für mioh eine klassische Aufgabe für einen kleinen Handwerksbetrieb.
26.03.2019 10:10 Uhr
"Einen Sportverein könnte man auch hauptamtlich besser führen. Da hängt eine Menge Arbeit dran."

> Ich rede hier vom Verein in einen Dorf mit unter 1000 Einwohnern. Um mal mein Beispiel zu verdeutlichen.
26.03.2019 10:14 Uhr
Zitat:
"Einen Sportverein könnte man auch hauptamtlich besser führen. Da hängt eine Menge Arbeit dran."

> Ich rede hier vom Verein in einen Dorf mit unter 1000 Einwohnern. Um mal mein Beispiel zu verdeutlichen.



> Und jetzt komm mir nicht mit dem pöhsen Kapitalismus. ;-) Auch im sogenannten Ostblock gab es damals etliches, was Ehrenamtlich war.
26.03.2019 10:16 Uhr
Zitat:
Auch im sogenannten Ostblock gab es damals etliches, was Ehrenamtlich war.


Stimmt. Aber da war man vielleicht politisch, nicht aber materiell dazu gezwungen, um Sozialleistungen zu erhalten. Und darum geht es ja in dieser Umfrage.
26.03.2019 10:20 Uhr
@Compadre

Asylwerber sind in Bundesbetreuung.

Ist der Bescheid positiv:

Zitat:
Asylberechtigte (anerkannte Konventionsflüchtlinge)
Das sind Personen mit einem Konventionsreisedokument oder Asylbescheid. Sie sind ÖsterreicherInnen auf dem Arbeitsmarkt gleichgestellt und
benötigen keine Beschäftigungsbewilligung (§ 1
Abs 2 lit a AuslBG)


https://www.ams.at/_docs/01_asylwerber.pdf

Dann ist die Sache eh durch.

Zudem es auch die Frage ist, ob es sinnvoll ist jemanden in den Arbeitsmarkt zu integrieren, der möglicherweise gar kein Recht hat hier zu sein.

Das würde nur falsche Hoffnungen schüren und am Ende doch nur wieder in die falsche Richtung laufen.
26.03.2019 10:22 Uhr
Ich wüsste nun nicht, wo jemand zum Ehrenamt gezwungen würde. Wie gesagt "Ehrenamt". Ehrenamt macht man freiwillig, weil man die Sache gut findet, unterstützen will und meist auch gerne mit Gleichgesinnten tätig ist. Jobs mit 1,50 EUR/Stunde und ähnliches sind kein Ehrenamt. Was den Flüchtlingsbereich betrifft, ist meine Meinung, dass man das ehrenamtliche Engagement der Zielgruppe im Sinne der Integration fördern kann. Schon allein dadurch, dass man die Möglichkeiten vorstellt und Kontakte organisiert. Vorurteile auf beiden Seiten abbaut.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.03.2019 10:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.03.2019 10:26 Uhr
Zitat:
Ich wüsste nun nicht, wo jemand zum Ehrenamt gezwungen würde.


Ich erinnere an das Thema der Umfrage:

Zitat:
Wie bewertest Du es, wenn 72 Prozent laut einer Umfrage die verpflichtende gemeinnützige Arbeit
26.03.2019 11:51 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich wüsste nun nicht, wo jemand zum Ehrenamt gezwungen würde.


Ich erinnere an das Thema der Umfrage:

Zitat:
Wie bewertest Du es, wenn 72 Prozent laut einer Umfrage die verpflichtende gemeinnützige Arbeit



>> Ja, aber nicht ehrenamtlich. Gegen Bezahlung, wenn auch sehr gering.
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