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Fragenübersicht Wie bewertest Du die Person des Kaisers Karl V.?
Anfang-2021 - 29 / 29 Meinungen
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12.05.2020 09:56 Uhr
Zitat:
Ich habe nur gesagt

a) dass das Escorial von seinem Sohn erbaut wurde

b) er erst später umgebetet wurde

c) er jetzt dort liegt.

Was ist da jetzt der Streitgrund?


So ist das nicht richtig. Und so entstehen dann auch immer bei Dir die Unstimmigkeiten. Du lehntest es ab, dass die Grabstätte von Carlos I (Kaiser Karl V) in El Escorial sei.

Und da gibt es nichts dran zu rütteln, erst danach hast Du Deine Ablehnung auf den Aspekt der Umbettung (die übrigens auch schon im 16. Jahrhundert stattfand) eingeschränkt.
12.05.2020 09:58 Uhr
Zitat:
Die geht eigentlich auf seinen Sohn zurück


Das ist völlig inkorrekt.


Die Ablehnung hast dafür kassiert. Und darüber gibt es nichts zu diskutieren.

Die Initiative geht auf den Sohn zurück.
12.05.2020 10:02 Uhr
Aber dass Du vor dem Grab Seiner Majestät gestanden bist, dass ist etwas schönes. Escorial und Madrid sind sicher Ziele, die man anstreben sollte.

Erhaben und schön.
12.05.2020 10:02 Uhr
Zitat:
Die Ablehnung hast dafür kassiert. Und darüber gibt es nichts zu diskutieren.

Die Initiative geht auf den Sohn zurück.


Du windest Dich, wie ein zum Tode Verurteilter bei völliger Klarheit der Schuld.

Mann ey - ich sprach von keiner Initiative, sondern von seiner jetzigen und offiziellen Grabstelle - dem Panthenon der Könige in El Escorial.

Wie hätte ich ihn denn in seinem ursprünglichen Klosterablebeort besuchen können - da liegt er seit den 70er Jahren des 16. Jahrhunderts schließlich nicht mehr.

Übrigens sind mehrere spanische Könige erst woanders gestorben, lagen auch mal mehrere Monate, teilweise Jahre woanders und landeten dann doch auf Initiative von wer weiß nicht wem im Panthenon von El Escorial.

12.05.2020 10:04 Uhr
Du bist ein Ösi-Sturkopp Autriche - aber okay, leb damit...
12.05.2020 10:05 Uhr
@Tilo

So schwer kann das aber auch nicht zu verstehen sein:

Ohne seinen Phillip II - kein Grab von Karl V im Escorial, weil es kein Escorial geben würde.

Und um nichts anderes ging es mir.
12.05.2020 10:06 Uhr
@Tilo

In Sachen Sturheit bleiben wir uns wohl nichts schuldig
12.05.2020 10:11 Uhr
Es gäbe noch Punkte, wo ich wirklich einen Tiefgang noch zum Thema mir aneignen würde.

Wie weit war Karl V gegenüber den Lutheranern dem Pragmatismus verpflichtet.

Luthers freies Geleit nach dem Reichstag von Worms. Die Nichtzustellung des Banns nach Sachsen. Was sie Sachsen nicht erhalten, können sie nicht exekutieren.

Auch dass er das Grab nicht nach gängiger Praxis nach dem Sieg im schmalkadischen Krieg "schänden" lies. Ketzer ausgraben lassen und samt Sarg verbrennen.

Wie weit war gewissen Reformkräften nahe oder nicht. Wie wirkte Erasmus und Rotterdam auf ihn und wie wirkte er auf diesen.

Und waren die scharfen Kampfansagen am Ende seines Lebens. Ich hätte Luther erschlagen lassen sollen, Ausdruck einer Enttäuschung über das Scheitern oder war da mehr dahinter. Verhärmung im Alter oder auch immer so gewesen und nur milde, weil man im Reich keinen Bruch wollte.

Und auch der Wunsch nach einem Konzil umd die Einheit der lateinischen Christenheit zu retten. Was war die Absicht dahinter?
13.05.2020 10:56 Uhr
"Karl V. zeigte schon auf, dass man als Monarch des 16. Jahrhunderts nicht mehr allmächtig war."

> Das war kein Monarch. Aber ich glaube, Du meintest es nicht so wörtlich.
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