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Schadet der Wechsel von Adidas zu Nike seitens der DFB dem Wirtschaftsstandort Deutschland? |
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22.03.2024 17:47 Uhr |
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Ich habe gerade gelesen, dass Adidas 50 Millionen Euro pro Jahr an den DFB zahlt. Nike will 100 Millionen zahlen. Das verstehe ich nicht. Warum zahlt Adidas an den DFB und nicht umgekehrt? Sponsoring klar, aber die Ausrüstung kostet doch auch Geld. Wenn es echt nur das Sponsoring ist, dann kann es Adidas egal sein, haben sie halt Geld im Werbeetat eingespart, vielleicht mit ein paar Mindereinnahmen auf der anderen Seite. Aber welcher Einfältige kauft Adidas-Schuhe und Shirts für den Alltag, nur weil eine erfolglose Gurkentruppe von denen ausgestattet wird? |
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22.03.2024 18:10 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Nö. Deine Tonlage ist ja bekannt.
Jap und wo lag ich vollkommen falsch?
Du kannst gerne ins Detail gehen.
Die ganze aktuelle Gesamtsituation ist doch im Prinzip ein Fest für dich. Du demonstriert doch deine angeblich überlegene Sachlichkeit des "ich habe es euch schon immer gesagt" mit wahrhaft stoischer gegenüber allem, was halt zum Beispiel schwul, links, grün oder nicht xenophob ist. |
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22.03.2024 18:43 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ja klar, Habeck ist schuld, dass Nike ein lukrativeres Angebot genacht hat
Ich sprach nicht von Schuldigkeit, sondern bezog mich auf das Statement des Wirtschaftsministers zum Vorgang selbst:
"Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat den zukünftigen Ausrüster-Wechsel beim Deutschen Fußball-Bund vom langjährigen Partner Adidas zu Nike kritisiert. „Ich kann mir das deutsche Trikot ohne die drei Streifen kaum vorstellen. Adidas und Schwarz-Rot-Gold gehörten für mich immer zusammen. Ein Stück deutscher Identität. Da hätte ich mir ein Stück mehr Standortpatriotismus gewünscht“, sagte Habeck."
https://www.faz.net/aktuell/sport/kritik-von-habeck-und-lauterbach-am-dfb-wechsel-von-adidas-zu-nike-19604246.html
Das Wort "Patriotismus" aus dem Mund von Herrn Habeck ist in dieser Kombination an Erbärmlichkeit kaum zu übertreffen. |
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22.03.2024 18:50 Uhr |
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Nein, null. Wenn der Herr Wirtschaftsminister sich mal kundig gemacht hätte wüsste er, dass adidas im Inland nichts herstellt außer ein paar Modellentwürfen. Ein Wechsel von trigema zu Nike würde dem Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg schaden, allerdings sind die nicht Ausrüster der Nationalmannschaft, stellen keine Schuhe her und würden auch kein Geld rausrücken, um Ausrüster zu werden. |
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22.03.2024 19:10 Uhr |
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Adidadas könnte entgegenwirken, indem man jetzt mehr den Breitensport unterstützt. |
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22.03.2024 19:15 Uhr |
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Herrlich, dass sowas gleich als Zeichen für den Untergang eines Wirtschaftsstandorts interpretiert wird.
Trikotausstattung ist ganz wesentlich eine Sponsorenleistung, damit Teil des Marketings und offensichtlich will man bei adidas dafür weniger Geld ausgeben als bei Nike.
Man könnte ja auch fragen: Vielleicht ist der Werbewert des DFB für adidas einfach nicht mehr groß genug? Doch diese Frage wäre heikel, denn ein Anzeichen für den Untergang des Wirtschaftsstandorts wäre das ja nun eher nicht.
So ist das halt bei einem Sport, der immer teurer wird. |
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22.03.2024 20:06 Uhr |
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Söder und Merz, die Peinlichkeit hat kaum noch eine Grenze.
Söder kann doch dem FC Bayern erklären, dass der auf 50 Mio Euro verzichten soll… Wenn er das geschafft hat, kann er andere belehren. |
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22.03.2024 20:26 Uhr |
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Was soll das dem Wirtschaftsstandort geschadet haben.
Das einzige deutsche an Adidas ist der Firmensitz.
Die Produktion ist in den 80er Jahren bereits in Billigstlohnländer ausgelagert worden.
Auch sind die Größten Anteile des Unternehmens nicht in der Hand deutscher Aktionäre.
Nike zahlt dem DFB 100Mio. € jährlich.
Das war wohl der Grund für den Zuschlag an Nike. |
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22.03.2024 21:20 Uhr |
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Der Bund könnte ja dem armen Adidas-Konzern Staatshilfen zuteil werden lassen, um seine patriotische Pflicht zu erfüllen. Wir wollen ja nicht, dass die korrupte DFB-Elite durch den Sponsorenvertrag Minus macht. |
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22.03.2024 21:58 Uhr |
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Zitat: Die ganze aktuelle Gesamtsituation ist doch im Prinzip ein Fest für dich.
Nein, im Gegenteil.
Zitat: Du demonstriert doch deine angeblich überlegene Sachlichkeit des "ich habe es euch schon immer gesagt" mit wahrhaft stoischer gegenüber allem, was halt zum Beispiel schwul, links, grün oder nicht xenophob ist.
Ich bin halt ein sachlicher Mensch, mir daraus einen Vorwurf zu konstruieren, mutet etwas merkwürdig an.
Ich habe weder ein Problem mit linken Ansichten, noch mit sexuellen Präferenzen (sofern legal) oder Zuwanderung, Migrationsgeschichten, oder sonstigen gesellschaftlichen, sozialen, oder ethnischen Kategorisierungen.
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23.03.2024 17:52 Uhr |
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Nein. Adidas produziert genau wie alle anderen in den Billiglohländern Asiens. Es wäre nicht verwunderlich, wenn die Produkte von Nike und adidas in den selben Fabriken gefertigt würden.
Zudem befindet sich adidas mehrheitlich in ausländischer Hand. Dementsprechend fallen dort auch Steuern, Abgaben und Dividenden an.
Vor diesem Hintergrund ist es für den "Wirtschaftsstandort Deutschland" faktisch egal, welcher Sportartikelhersteller deutsche Sportvereine und Mannschaften ausrüstet.
Die ganze Aufregung ist ein laues Lüftchen im Schnapsglas.
Der Vorgang macht lediglich deutlich, was ohnehin schon alle wissen: DFB und DFL sind nichts weiter, als eine Ansammlung geld- und öffentlichkeitsgeiler Minderleister und Selbstdarsteller.
Man beschäftigt sich auch dort lieber mit Nebenkriegsschauplätzen, als sich um die wirklichen Probleme zu kümmern.
Damit entsprechen die Entscheider dort dem üblichen Gebaren der Funktionselite in Deutschland. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.03.2024 00:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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23.03.2024 18:32 Uhr |
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Den Näherinnen ist es egal ob sie im 3.Stock für Nike, und im 4. für Addidas schuften.
(Vince Ebert) |
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