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Von:  ratio legis  22.08.2019 11:25 Uhr
[Themenwoche: Zukunft der Generationen] Haltet ihr die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse für ein geeignetes Instrument zur Herstellung von Generationengerechtigkeit?
Art. 109 Abs. 3 GG enthält seit 2009 eine Schuldenbremse, die verbietet, dass sich die öffentlichen Haushalte mit strukturellen Defiziten finanzieren bzw. diese Defizite auf ein Minimum reduzieren. Die Debatte um diese Bremse - Stichwort "schwarze Null" - wurde und wird kontrovers diskutiert. Für die Schuldenbremse wurde immer wieder ins Feld geführt, dass man zukünftigen Generationen kein hochverschuldetes Land hinterlassen darf - während die heutige Debatte inzwischen in Richtung einer Argumentation zu kippen scheint, nach der eine Vernachlässigung öffentlicher Infrastruktur ebenfalls nicht zukunftsförderlich wäre.
 Ja, ich halte das für ein sehr sinnvolles Instrument zur Herstellung von Generationengerechtigkeit. An der Bremse sollte festgehalten werden!0,0%  (0)
 Ich halte das für ein eher geeignetes Instrument zur Herstellung von Generationengerechtigkeit. In Ausnahmefällen sollte man davon aber auch abweichen dürfen!10,0%  (1)
 Generationengerechtigkeit und Schuldenbremse sind für mich unterschiedliche Aspekte.0,0%  (0)
 Ich halte die Schuldenbremse eher nicht geeignet, um Generationengerechtigkeit herzustellen. Das ist allenfalls ein Nebenprodukt.10,0%  (1)
 Generationengerechtigkeit wird durch die Schuldenbremse überhaupt nicht gefördert.10,0%  (1)
 Differenziert / Diskussion20,0%  (2)
 Bimbes50,0%  (5)
 
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Von:  ratio legis  22.08.2019 11:12 Uhr
[Themenwoche: Zukunft der Generationen] Meinst du, dass die immer größeren medizinischen Möglichkeiten zur Verlängerung des Lebens zu Problemen zwischen den Generationen führt?
Die Lebenserwartung in Deutschland steigt stetig. Seit den 1870er-Jahren hat sie sich verdoppelt. Ein Mann, der 2015 geboren wurde, wird durchschnittlich 78,4 Jahre alt werden, eine Frau 83,4. Heute wird davon ausgegangen, dass im Jahr 2060 geborene Männer sogar 84,8 Jahre alt werden, während Frauen im Schnitt 88,8 Jahre leben würden. Eine Rolle für die deutlich steigende Lebenserwartung spielt auch die Medizin: Ihre Möglichkeiten werden immer größer. Dabei geht es nicht nur um die Bekämpfung von Krankheiten, die zum Tode führt, sondern auch um die Frage lebensverlängernder Maßnahmen. Exemplarisch für die daraus resultierenden Gesellschaftsprobleme steht etwa die vor einigen Monaten verhandelte Klage vor dem BGH, nach der kein Anspruch auf Schadensersatz bestand, weil Ärzte länger als nötig an lebenserhaltenden Maßnahmen für einen Schwerstkranken festgehalten hatten. Und auch andere Aspekte geistern immer wieder durch die gesellschaftliche Debatte - so wurde immer wieder diskutiert, ob etwa besonders alte Menschen noch mit künstlichen Gelenken versorgt werden sollten. Die Debatte hat zudem eine dritte Perspektive bekommen: Je weiter die Forschung voranschreitet, desto wahrscheinlicher wird es, dass durch unmittelbare Eingriffe ins Genmaterial die Lebensdauer enorm verlängert werden könnte. Was machen diese Entwicklungen mit unserer Gesellschaft?
 Ich halte das für ein sehr großes Problem.9,1%  (1)
 Ich halte das für ein eher großes Problem.0,0%  (0)
 Ich stehe dem indifferent gegenüber.0,0%  (0)
 Ich halte das für ein eher kleines Problem.18,2%  (2)
 Ich halte das für kein Problem.0,0%  (0)
 Differenziert / Diskussion27,3%  (3)
 Bimbes45,5%  (5)
 
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Von:  ratio legis  22.08.2019 10:38 Uhr
Wie steht ihr zum geschlechtergerechten Schreiben?
Gesellschaftlich nimmt die Debatte um die Gleichberechtigung von Geschlechtern immer größere Fahrt auf. Auch vor der Sprache macht dies nicht halt: Hier geht es um geschlechtergerechtes Schreiben, also um einen Schreibstil, der Geschlechter nicht bevorzugt. Doch auch um die Notwendigkeit und die Art geschlechtergerechten Schreibens gibt es Kontroversen: Es gibt Positionen, die dies für eine Verfälschung der deutschen Sprache halten, während wieder andere der Auffassung sind, dass geschlechtergerechtes Schreiben nicht störend und sogar wünschenswert ist. Auch bei dol2day wird die Diskussion in zunehmendem Umfang geführt, weshalb ich mich für eure Meinung interessiere. So steht der Rat für deutsche Rechtschreibung zu dem Thema: https://www.rechtschreibrat.com/DOX/rfdr_PM_2018-11-16_Geschlechtergerechte_Schreibung.pdf
 Ich finde es sehr gut, dass dieses Thema auch in der Schriftkommunikation berücksichtigt wird.5,9%  (1)
 Ich finde geschlechtergerechtes Schreiben eher gut, solange es den Kommunikationsfluss nicht stört.23,5%  (4)
 Ich stehe dem indifferent gegenüber.0,0%  (0)
 Ich lehne geschlechtergerechtes Schreiben eher ab, toleriere es aber je nach Intensität.17,6%  (3)
 Ich lehne geschlechtergerechtes Schreiben vollständig ab.29,4%  (5)
 Differenziert / Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes23,5%  (4)
 
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Von:  Turbot  22.08.2019 09:43 Uhr
Werden Morddrohungen gegen integrationsbefürwortende Politiker jetzt die Regel?
Es hat jetzt die sächsische Integrationsministerin Köpping erwischt:

Gegen Petra Köpping (SPD) ist eine Morddrohung eingegangen. Die Drohung sei per Mail an das Bürgerbüro der SPD-Politikerin geschickt worden sein, sagte Köppings Sprecherin der Deutschen Presseagentur. Die sächsische Intergrationsministerin habe die Drohung vor einer Lesung ihres Buches "Integriert doch erst mal uns! Eine Streitschrift für den Osten" in Brandis bei Leipzig erhalten. Von wem die Drohung kam, ist nicht bekannt. Die Polizei wollte sich nicht zu dem Fall äußern.
Köpping hielt die Lesung am Mittwochabend trotz der Drohung ab. "Ich mache an meinen öffentlichen Auftritten keine Abstriche. Es kann nicht sein, dass immer mehr Politiker solchen Bedrohungen ausgesetzt sind." Nach Angaben der Leipziger Volkszeitung habe die SPD-Politikerin aber Personenschutz erhalten.
Köpping will zusammen mit dem niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius für den Vorsitz der Bundes-SPD kandidieren. Erst Ende Juli waren Drohungen gegen Sachsens Vize-Regierungschef Martin Dulig bekannt geworden. Unbekannte hatten die Attrappe eines Sturmgewehrs an Dulligs Privatadresse geschickt. In Sachsen wird am 1. September ein neuer Landtag gewählt.

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/koepping
-morddrohung-sachsen-1.4571995
 Nein, das ist ein absoluter Einzelfall7,1%  (1)
 Nein, eher nicht14,3%  (2)
 Ich bin mir (noch) unsicher7,1%  (1)
 Ja, eher schon21,4%  (3)
 Ja, das ist eindeutig der Fall21,4%  (3)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes28,6%  (4)
 
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Von:  Turbot  22.08.2019 09:34 Uhr
Justizministerin Lambrecht kündigt härtere Strafen für Konzerne an - ein wirksames Mittel?
Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) will mit einem neuen Gesetz die Bekämpfung der Unternehmenskriminalität erleichtern. Lambrecht sagte der Süddeutschen Zeitung, sie halte die bisher geltenden Regeln nicht für ausreichend und wolle sie deshalb verschärfen. Wenn in einem Unternehmen "die führenden Leute den Profit auf kriminelle Weise maximieren oder wenn sie es billigen, dass in den unteren Etagen kriminelle Praktiken zur Förderung des Geschäfts herrschen", dann sollten die Gerichte künftig einen größeren Spielraum bekommen, das ganze Unternehmen zur Rechenschaft zu ziehen.
Der jetzt vom Justizministerium vorgelegte Gesetzentwurf sieht unter anderem eine drastische Erhöhung der möglichen Geldbußen vor. Bisher liegt die Obergrenze bei zehn Millionen Euro. Künftig soll sie bei Unternehmen mit mehr als 100 Millionen Euro Jahresumsatz bei zehn Prozent des Umsatzes liegen. "Bei großen Konzernen reden wir hier über mögliche Sanktionen bis hin zu zweistelligen Milliardenbeträgen", sagte Lambrecht.

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/Konzerne
-strafen-justizministerium-1.4571078
 Ja absolut0,0%  (0)
 Ja, eher schon27,3%  (3)
 Ich bin da zwiespältig aufgestellt9,1%  (1)
 Nein, eher nicht0,0%  (0)
 Nein - absolut nicht0,0%  (0)
 Diskussion0,0%  (0)
 Geldwäsche-Bimbes63,6%  (7)
 
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