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Die Ukraine will die Pässe ins Ausland geflohener wehrfähiger Männer nicht mehr in den Botschaften/Konsulaten verlängern. Ein richtiger Schritt? |
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25.04.2024 11:28 Uhr |
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Ein einfacher formaljuristischer Trick, nachdem niemand die Menschen ausliefern wollte, wie man sich das gewünscht hätte.
So bekommen ein gültiges Reisedokument nur in der Ukraine und somit sind sie für die Militärpolizei greifbar und können gleich zur Stellungskommission abgeführt werden.
Ob das international rechtens ist, kann ich so nicht beurteilen. |
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25.04.2024 11:30 Uhr |
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Damit werden sie, wenn sie sich nicht für Achmetow, Pintschuk und Hunter Biden verheizen lassen wollen, praktisch genötigt, einen anderen in der russischen Botschaft zu beantragen. Ziemlich dumm, meiner Meinung nach. Warum sich die jungen und gesunden Superpatrioten allerdings noch nicht freiwillig gemeldet haben, verstehe ich allerdings auch nicht. |
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25.04.2024 11:34 Uhr |
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Ob es richtig ist, weiß ich nicht. Das dürften allerdings die meisten Staaten ähnlich handhaben. In der Regel ist Fahnenflucht, Wehrdienstentziehung oder wie auch immer das in den einzelnen Staaten genannt wird eine Straftat, da haben viele vermutlich wenig Interesse daran, sich bei einer Botschaft zu melden :) |
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25.04.2024 11:35 Uhr |
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In Österreich gibt es einen eigenen Vertriebenenausweis für Ukrainer. Das ist wohl mehr Dokument für den legalen Aufenthalt, als ein Reisedokument, ist zumindest im Inland ein Ersatz. Womit das wohl hier ins Leere läuft. |
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25.04.2024 11:38 Uhr |
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Zitat:Zitat:Warum sich die jungen und gesunden Superpatrioten allerdings noch nicht freiwillig gemeldet haben, verstehe ich allerdings auch nicht.
Immer hübsch pauschalisieren.
Ich kann die Maßnahme nachvollziehen, auch weil es kaum erklärlich wäre, dort ggf. ausländische Truppen (à la Macron) einzusetzen, während Ukrainer dem Kriegsdienst entfliehen.
Da hat es Gospodin Putin einfacher, der verheizt nach Belieben, weil sein Reservoir halt sehr groß ist.
Das springt zu kurz.
Macron wollte ggf. die sehr effiziente Fremdenledion schicken, falls Putin weiter den großen Zaren machen möchte. Das war eine intelligente Drohung, weil sie keine NATO-Beteiligung einschließt und die Fremdenlegion den Russen enormen Schaden machen würde. |
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25.04.2024 11:39 Uhr |
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Artikel 4 – Militärische strafbare Handlungen
Auf die Auslieferung wegen militärischer strafbarer Handlungen, die keine nach gemeinem Recht strafbaren Handlungen darstellen, ist dieses Übereinkommen nicht anwendbar.
Aufgrund des europäischen Auslieferungsabkommens ist übrigens eine Auslieferung wegen Fahnenflucht, Verweigerung des Antretens vor der Ersatzabteilung sprich Musterungskommission kein auslieferungswürdiges Delikt. |
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25.04.2024 11:41 Uhr |
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Ein befreundetes Ehepaar wird - je nachdem, wie lange der Krieg noch dauert - betroffen sein. Er 47, zwei Kinder. Sie leben seit 2022 in Deutschland. Zwei Cousins sind bereits gefallen.
Menschlich total nachvollziehbar, dass er nicht zurück will. |
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25.04.2024 11:43 Uhr |
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Zitat:Immer hübsch pauschalisieren.
Ich habe nicht behauptet, dass sich keine Superpatrioten gemeldet hätten. Um die geht es aber in Deiner Umfrage gar nicht. Die sind nicht mehr hier. Und ich behaupte auch nicht, dass alle Geflüchteten Superpatrioten sind. Ich kenne selbst welche, die dem Kiewer Regime die Pest an den Hals wünschen. Vornehmlich solche, die auch ganz ohne Krieg in ihrer Heimat politisch verfolgt werden würden.
Zitat:Ich kann die Maßnahme nachvollziehen, auch weil es kaum erklärlich wäre, dort ggf. ausländische Truppen (à la Macron) einzusetzen, während Ukrainer dem Kriegsdienst entfliehen.
Sorry aber die Ausländer werden zur Bedienung der westlichen Technik gebraucht. Da kannst Du noch soviel Kanonenfutter zusammenkratzen.
Zitat:Da hat es Gospodin Putin einfacher, der verheizt nach Belieben, weil sein Reservoir halt sehr groß ist.
Stimmt, deshalb gewinnt er trotz aus alten Waschmaschinen und Staubsaugern zusammengeschraubten Waffen. |
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25.04.2024 11:44 Uhr |
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Zitat:Zitat:Das springt zu kurz.
Nein.
Oder kämpfen - Kontext! - etwa keine Nicht-Ukrainer in der Fremdenlegion?
Die Frage ist, ob man das so argumentieren kann, dass die Fremdenlegion zwar mit der Nato und UN kooperiert, aber kein Bestandteil der Natostrukturen ist.
Dann wäre das von Pogo gesagt, wiederum richtig und so hätte ich es jetzt verstanden. |
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25.04.2024 11:48 Uhr |
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Die Problematik ist wohl eher, dass die Fremdenlegionäre wohl, wenn ich das richtig verstehe, sehr wohl französische Zeitsoldaten sind und kein abgegrenzter Körper mit eigenem Statut ohne direkte Eingliederung in die französische Armee, wovon ich eigentlich ursprünglich ausging. |
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25.04.2024 11:49 Uhr |
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Zitat:Zitat:Menschlich total nachvollziehbar, dass er nicht zurück will.
Aber Du willst ihn schicken? Wer solche Freunde hat...
Hat er das gesagt? |
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25.04.2024 11:50 Uhr |
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Zitat:Wo hat Detti das geschrieben?
Zitat:Ich kann die Maßnahme nachvollziehen |
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