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Die Ukraine will die Pässe ins Ausland geflohener wehrfähiger Männer nicht mehr in den Botschaften/Konsulaten verlängern. Ein richtiger Schritt? |
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25.04.2024 11:44 Uhr |
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Zitat:Zitat:Das springt zu kurz.
Nein.
Oder kämpfen - Kontext! - etwa keine Nicht-Ukrainer in der Fremdenlegion?
Die Frage ist, ob man das so argumentieren kann, dass die Fremdenlegion zwar mit der Nato und UN kooperiert, aber kein Bestandteil der Natostrukturen ist.
Dann wäre das von Pogo gesagt, wiederum richtig und so hätte ich es jetzt verstanden. |
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25.04.2024 11:48 Uhr |
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Die Problematik ist wohl eher, dass die Fremdenlegionäre wohl, wenn ich das richtig verstehe, sehr wohl französische Zeitsoldaten sind und kein abgegrenzter Körper mit eigenem Statut ohne direkte Eingliederung in die französische Armee, wovon ich eigentlich ursprünglich ausging. |
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25.04.2024 11:49 Uhr |
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Zitat:Zitat:Menschlich total nachvollziehbar, dass er nicht zurück will.
Aber Du willst ihn schicken? Wer solche Freunde hat...
Hat er das gesagt? |
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25.04.2024 11:50 Uhr |
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Zitat:Wo hat Detti das geschrieben?
Zitat:Ich kann die Maßnahme nachvollziehen |
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25.04.2024 11:53 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Aber Du willst ihn schicken? Wer solche Freunde hat...
Das war jetzt ziemlich mies.
Wo hätte ich das geschrieben, Compadre?
Ich habe gesagt, dass ich das nachvollziehbar finde. Ich hoffe, Du bemerkst den Unterschied.
Ich hatte es offenbar anders gelesen, als Du es gemeint hattest. Das tut mir leid. |
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25.04.2024 11:54 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wo hat Detti das geschrieben?
Zitat:Ich kann die Maßnahme nachvollziehen
Das hat jetzt genau was mit "zurückschicken" zu tun? Dass die Ukraine jeden Soldaten braucht, um sich der Invasion der Putin-Truppen entgegenzustemmen, ist wohl unbestreitbar. Immerhin exerziert Putin gerade ein Exempel für zahlreiche andere Staaten der Region. Die Destablisierungen in Armenien oder Georgien sind schon in vollem Gang. |
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25.04.2024 15:13 Uhr |
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Richtig oder Falsch wäre eine Bewertung, die ich nicht vornehmen möchte.
Aus Sicht der Ukraine handelt es sich allerdings um einen nachvollziehbaren und nötigen Schritt.
Sie leidet nicht nur unter Munitions- sondern auch unter Personalmangel.
Dazu kommt, daß das entsprechende Potential der Ukraine deutlich begrenzt ist. Dort kann man mittlerweile auf keinen Mann mehr verzichten.
Wenn diejenigen Staaten, die besonders viele jungen wehrfähige Männer bereitwillig aufgenommen haben (vor allem Deutschland) nicht kooperieren, z.B. indem sie diejenigen Männer ausweist und abschiebt, denen der Reisepaß entzogen wird, wird der Wirkungsgrad der Maßnahme gering bleiben. |
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25.04.2024 15:17 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Warum sich die jungen und gesunden Superpatrioten allerdings noch nicht freiwillig gemeldet haben, verstehe ich allerdings auch nicht.
Immer hübsch pauschalisieren.
Ich kann die Maßnahme nachvollziehen, auch weil es kaum erklärlich wäre, dort ggf. ausländische Truppen (à la Macron) einzusetzen, während Ukrainer dem Kriegsdienst entfliehen.
Da hat es Gospodin Putin einfacher, der verheizt nach Belieben, weil sein Reservoir halt sehr groß ist.
Das springt zu kurz.
Macron wollte ggf. die sehr effiziente Fremdenledion schicken, falls Putin weiter den großen Zaren machen möchte. Das war eine intelligente Drohung, weil sie keine NATO-Beteiligung einschließt und die Fremdenlegion den Russen enormen Schaden machen würde.
Macron sprach von „westlichen Truppen“. Das geht deutlich über die Fremdenlegion hinaus. Zudem besteht die aus lediglich 9.000 Mann. Das wird für den Endsieg nicht reichen. |
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25.04.2024 15:54 Uhr |
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Deutschland schiebt keine ausreisepflichtigen Asylbewerber ab. Von Straftätern ganz zu schweigen.
Es gilt immer noch, dass in unsichere Staaten nicht abgeschoben wird.
Niemand will mir doch jetzt erzählen, dass die Ukraine ein sicherer Staat ist.
Aus welchem Grund sollte Deutschland diese Männer jetzt in den sicheren Tod schicken? |
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25.04.2024 16:17 Uhr |
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Zitat:Zitat:Die Problematik ist wohl eher, dass die Fremdenlegionäre wohl, wenn ich das richtig verstehe, sehr wohl französische Zeitsoldaten sind und kein abgegrenzter Körper mit eigenem Statut ohne direkte Eingliederung in die französische Armee, wovon ich eigentlich ursprünglich ausging.
Soweit ich weiß ist die französische Fremdenlegion regulärer Bestandteil der französischen Armee und für sie gelten die üblichen Regularien, wie für alle anderen Soldaten auch.
Das ist eben die Frage. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass es nicht so einfach ist. Siehe Organisation de l’armée secrète und andere spezielle Konstruktionen in der schon immer sehr guten, sehr demokratischen, sehr humanistischen und sehr vorbildlichen Republik Frankreich.
Wie auch immer: Wenn ich mich richtig entsinne, untersteht die Fremdenlegion zwar formal der militärischen Befehlsstruktur innerhalb Frankreichs, hat aber gerade keinen Bezug zur Befehlsstruktur der NATO alias OTAN. Sie ist eine besonders effektive Verfügungstruppe unter einem strikt nationalen Kommando. Daher meine Anmerkung. Putin hat das, denke ich, auch so verstanden.
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