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Hamburgische Bürgerschaft beschließt für das dritte deutsche Bundesland die Einführung des Wahlrechts ab 16 - Was hältst Du von dieser Entwicklung? |
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13.02.2013 23:06 Uhr |
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Ist doch o.k., wer sich ins Koma saufen kann, der kann auch wählen. |
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13.02.2013 23:17 Uhr |
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Finde ich absolut in Ordnung,mit 16 ist man durchaus in der Lage politisch zu denken. |
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13.02.2013 23:37 Uhr |
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Das schönste Beispiel für frühzeitiges Engagement Jugendlicher war übrigens die Monheimer Jugendpartei PETO. Bei der letzten Wahl wurde dann ein 27jähriges PETO-Mitglied Bürgermeister von Monheim am Rhein. |
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13.02.2013 23:54 Uhr |
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Von mir aus sollen Leute ab 14 wählen. Ab dem Alter ist man strafbar und es wird einem zugetraut, seine Religion zu wählen. Dann kann einem auch zugetraut werden, sich zwischen Parteien zu entscheiden.
Außerdem: Was soll schon negatives passieren? Wenn ich mir unsere Wahlergebnisse anschaue - die können auch nicht schlimmer werden, wenn 14- bis 18-Jährige mitwählen.
Außerdem (II): So wie die Alterspyramide aussieht, fallen die Stimmen der Jugendlichen gar nicht ins Gewicht - das Stimmgewicht verschiebt sich so oder so immer weiter zugunsten der Älteren. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.02.2013 00:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.02.2013 00:45 Uhr |
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Es es ist natürlich schon seltsam, dass man 16 zwar für jeden Handyvertrag die Unterschrift von Mama oder Papa braucht, man aber über das Schicksal des Landes mitentscheiden kann.
Ich verstehe die Argumente dahinter, aber das ist eine merkwürdige Divergenz. |
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14.02.2013 02:26 Uhr |
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Solange im Strafrecht bis 21jährige wie Kinder behandelt werden, kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum in der Politik 16jährige wie Erwachsene behandelt werden sollen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.02.2013 03:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.02.2013 06:26 Uhr |
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Volljährigkeit und Geschäftfähigkeit wird mit gutem Grund erst ab 18 Jahren erlangt.
Es geht um wesentlich mehr, als in der Lage zu sein ein Kreuz auf einem Zettel zu setzen, die Hamburger Entscheidungsträger sehen das anscheinend etwas anders.
Bin mal gespannt wann der erste Politiker mit nem Justin-Biber-T-Shirt aufläuft, um sich Stimmen in der neuen Zielgruppe zu sichern. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.02.2013 07:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.02.2013 06:32 Uhr |
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Dagegen.
Mit 16 zu leicht zu beeinflussen und noch nicht durch fehlende Lebenserfahrung entscheidungsfähig.
Das wird auch nicht die gewünschten Ergebnisse bringen. |
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14.02.2013 07:01 Uhr |
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Finde ich In Ordnung. Junge Leute werden heute in vielen Lebenslagen viel früher voll gefordert als wir seinerzeit - da sollen sie auch früher Veranrtwortung übertragen bekommen. |
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14.02.2013 08:48 Uhr |
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Ich bin dagegen.
Volljährigkeit und aktives Wahlrecht sind in allen Bundesländern einheitlich auf 21 Jahre festzusetzen.
Passives Wahlrecht ist wie folgt einheitlich festzulegen: Kommunal 28 Jahre, Landesebene 35 Jahre, Bundestag 42 Jahre. |
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14.02.2013 09:27 Uhr |
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Dafür! Ich würde genauso wie arctos noch einen Schritt weiter gehen und sie ab 14 wählen lassen. Denn wer als strafmündig angesehen wird sollte auch über die Geschicke des Landes durch Wahlen mitbestimmen dürfen. Allerdings ist auch der Einwand von Pomerius richtig. Man sollte in diesem Zuge auch das Strafrecht anpassen. |
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14.02.2013 09:42 Uhr |
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Das ist Quatsch.
Man kann ja gerne der Meinung sein, schon 16-jährige wären voll geschäftsfähig. Dann sollte man auch die Volljährigkeit entsprechend ansetzen, mit allen Konsequenzen: Strafrecht, Wahlrecht, Führerschein, ...
Es ist aber lächerlich zu behaupten, die Mitverantwortung für die Regierungspolitik wäre unwichtiger als die eigenverantwortliche Regelung der persönlichen Lebensumstände.
Letztlich geht es SPD/Grünen nur darum, sich neue Wählerschichten zu erschließen bei denen sie hoffen, mit ihrer Wahlpropaganda besser landen zu können als bei Menschen mit mehr Lebenserfahrung.
Genau dieselben Rot/Grünen, die z. B. die "Kinderpornographie"-Gesetze so verschärft haben, daß sich 16-jährige nicht mal legal nackt photographieren dürfen.
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14.02.2013 10:00 Uhr |
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Ich kann Argumente dafür und dagegen finden. Ein Argument für das aktive Wahlrecht mit 16 ist, dass man damit einen demografischen Ausgleich schafft. Von Generationengerechtigkeit kann nämlich keine Rede mehr sein und hier ist viel nachhaltiger Reformbedarf notwendig. Ein Argument, was dagegen spricht, ist die politische Unreife, die man durchaus vielen unterstellen kann, was sich aber wiederum nicht auf diese Generation beschränkt. Es kann durchaus sein, dass dadurch ein früheres politisches Bewusstsein erwächst. |
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14.02.2013 10:04 Uhr |
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@Yrdion
Deinen Vorschlag halte ich für fatal. Es unterstellt geradezu, dass ältere Menschen bessere Entscheidungsträger wären und das ist schlicht falsch. Viele neuere Entwicklungen wirken sich nicht auf alle Generationen gleich aus. Außerdem ist gerade die Generation über 40 besonders stark von Besitzstandswahrern durchsetzt, was zu lasten der jüngeren Generationen geht, jetzt schon. |
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14.02.2013 16:01 Uhr |
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Ja, gut ja, so reife Jugendliche wie ich könenn auch mit 16 wählen. Aber im Ernst, wie oft gibt es solche Lichtblicke? |
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