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Fragenübersicht Verstehst du die Aufregung von Frau Storch?
Anfang-209 - 28 / 48 Meinungen+20Ende
 8
01.01.2018 12:57 Uhr
In einem Punkt gebe ich "Bestattung" recht: Wer vorhat hier dauerhaft zu bleiben, der soll die Sprache lernen - ohne Wenn und Aber. Nur sind ja nicht schon alle so lange hier, dass man erwarten kann, sie verstünden schon die Sprache. Für die ist das ein freundlicher Akt.
01.01.2018 12:57 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ist es zu viel verlangt, wenn der Araber sowas auf Deutsch lesen kann. Wo ich lebe, dessen Sprache spreche ich. Wer das nicht kann - der fliegt. Ganz einfach.


Ich bin auch dafür, dass man Dir auf den Ferienfliegern Europas nur noch in Landessprache des jeweiligen Carriers die Sicherheitsvorschriften vorliest.


Wozu?

Der wird bestimmt schon ohnmächtig vor Angst, wenn die Turbinen hochfahren.
01.01.2018 12:58 Uhr
@Anteros

Unterscheide schon zwischen budgettechnisch positiven und negativen Ausländern. Touristen sind anders zu behandeln als Flüchtlinge.
01.01.2018 13:00 Uhr
Zitat:
Touristen sind anders zu behandeln als Flüchtlinge.


Ich finde auch, das Touristen so schnell wie möglich wieder ihren Heimflug antreten sollten - schließlich haben sie ggf. nur ein kurzfristiges Besuchervisum. Aber keine Sorge, deren Heimflug ist ja in der Regel schon gebucht.

Was Flüchtlinge angeht, frage ich mich gerade, ob Du Deine Menschlichkeit an der Garderobe abgegeben hast.
01.01.2018 13:00 Uhr
Zitat:
Wer vorhat hier dauerhaft zu bleiben, der soll die Sprache lernen - ohne Wenn und Aber.


Aha.

Auch die, die sich Dolmetscher leisten können?

Die Landessprache sollte weder verpflichtend erlernt werden müssen, noch bei Nichtverständnis als Entschuldigung für irgendetwas herhalten dürfen.

In den meisten fällen lernen Mitbürger mit Migrationshintergrund deutsch recht flott und ausreichend - eine Diskussion diesbezüglich klammert sich, wie so oft, an Randgruppen.
01.01.2018 13:02 Uhr
Zitat:
In den meisten fällen lernen Mitbürger mit Migrationshintergrund deutsch recht flott und ausreichend - eine Diskussion diesbezüglich klammert sich, wie so oft, an Randgruppen.


Es wäre schön, wenn es so wäre. Leider erlernen selbst Migranten in der Folgegeneration die Sprache oft nur rudimentär. Das ist ein veritables Integrationshemmnis und fördert Parallelgesellschaften. Da sich die Freiwilligkeit der Spracherlernung offensichtlich nicht überall und gleichermaßen durchgesetzt hat, sind verpflichtende Grundkurse in der Sprache meiner Meinung nach durchaus diskutabel.
01.01.2018 13:04 Uhr
@Anteros

Nicht halblustig sein. Touristen bringen Devisen. Oder eben als EU-Bürger eben Euros. Das hilft der Leistungsbilanz, das hilft dem Budget. Das ist ein positiver belebender Effekt.
01.01.2018 13:04 Uhr
Zitat:
verpflichtende Grundkurse in der Sprache meiner Meinung nach durchaus diskutabel


Bei Dauerarbeitslosen, deren Haupthemmnis für das Erlangen einer bezahlten Beschäftigung die Sprachkenntnisse sind: Ja.
01.01.2018 13:06 Uhr
Wer nicht in einem Jahr ein gewisses Level hat, der muß heimreisen. In den außereuropäischen Commonwealthstaaten kommt man ohne hohe Kenntnisse gar nicht rein. Bei uns wird wohl nur von A1 oder B1 in einem Jahr geredet werden.
01.01.2018 13:07 Uhr
Zitat:
Wer nicht in einem Jahr ein gewisses Level hat, der muß heimreisen.


Ich hoffe das wird europäisches Recht, dann freue ich mich schon auf die Gesichter der Deutschen auf Mallorca...
01.01.2018 13:08 Uhr
Zitat:
Bei Dauerarbeitslosen, deren Haupthemmnis für das Erlangen einer bezahlten Beschäftigung die Sprachkenntnisse sind: Ja.


Deswegen nannte ich dieses Ansinnen ja auch "diskutabel" und nicht zwingend.
01.01.2018 13:11 Uhr
Zitat:
Ich hoffe das wird europäisches Recht, dann freue ich mich schon auf die Gesichter der Deutschen auf Mallorca...


Es macht doch Sinn, wenn man wo lebt, daß man die Sprache kann. Auch wenn Du mich zu foppen gedenkst,so ist es auch für jeden gut, wenn er die Landessprache kann. Findest Du es gut, wenn die türkische Nachbarin nach 30 Jahren einen Dolmetsch zum Einkaufen braucht?
01.01.2018 13:12 Uhr
Klar kann ich das verstehen. Also inhaltlich es mir wumpe, welche Sprachen verwendet werden. Aber Frau Storch hat ja nun ne politische Mission, bei der sie auch den Pöbel ansprechen muss.
01.01.2018 13:16 Uhr
Typisches Geweine aus der AfD. Die sollten langsam merken, dass wir im 21. Jahrhundert leben und die Welt eben unaufhaltsam immer internationaler wird.

Ich sehe in dem arabisch verfassten Text kein Problem, vertrete aber zugleich die Meinung, dass Menschen, die dauerhaft in einem anderen Land leben, sich die Sprache aneignen müssen, schon alleine damit sie hier eine Arbeit finden können.
01.01.2018 13:16 Uhr
Zitat:

Es macht doch Sinn


Wieder so ein blöder Anglizismus - im Deutschen ergibt etwas Sinn.
01.01.2018 13:18 Uhr
Ob die Storch ihren Twitteraccount wohl Zwitscherkonto nennt?
01.01.2018 13:21 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ist es zu viel verlangt, wenn der Araber sowas auf Deutsch lesen kann. Wo ich lebe, dessen Sprache spreche ich. Wer das nicht kann - der fliegt. Ganz einfach.


Ich bin auch dafür, dass man Dir auf den Ferienfliegern Europas nur noch in Landessprache des jeweiligen Carriers die Sicherheitsvorschriften vorliest.


Unterstütze ich. Es wird sowiso zuviel und zu billig geflogen. Ich hörte zuletzt von einem Flugpreis von € 12,00 für einen Flug von Deutschland nach Kroatien.

Würde der o.g. Vorschlag umgesetzt, erledigte sich derlei ganz schnell.

Probleme hätten nur die Flugbegleiter. Bei meinem letzten Flug mit German Wings war u.a. eine Asiatin darunter. Wechselte sie z.B. zu Iberia, müßte sie sich komplett umstellen, selbst wenn sie von Düsseldorf flöge.
01.01.2018 13:25 Uhr
Zitat:
Zitat:
Touristen sind anders zu behandeln als Flüchtlinge.


Ich finde auch, das Touristen so schnell wie möglich wieder ihren Heimflug antreten sollten - schließlich haben sie ggf. nur ein kurzfristiges Besuchervisum. Aber keine Sorge, deren Heimflug ist ja in der Regel schon gebucht.

Was Flüchtlinge angeht, frage ich mich gerade, ob Du Deine Menschlichkeit an der Garderobe abgegeben hast.


Die allermeisten sog. Flüchtlinge sind nicht aus humanitären Gründen in Deutschland. Ginge es nur darum, hätten sie ohne weiteres in der Türkei, dem Libanon, Jordanien, Ägypten, Griechenland, Italien, Ungarn, Spanien, Frankreich oder Bulgarien bleiben können.

Die Gründe für ihre Weitereise nach Deutschland waren rein monetärer Natur.

Vor diesem Hintergrund, geht Dein Hinweis fehl und liegt weit abseits der Wirklichkeit.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.01.2018 19:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.01.2018 13:27 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wer vorhat hier dauerhaft zu bleiben, der soll die Sprache lernen - ohne Wenn und Aber.


Aha.

Auch die, die sich Dolmetscher leisten können?

Die Landessprache sollte weder verpflichtend erlernt werden müssen, noch bei Nichtverständnis als Entschuldigung für irgendetwas herhalten dürfen.

In den meisten fällen lernen Mitbürger mit Migrationshintergrund deutsch recht flott und ausreichend - eine Diskussion diesbezüglich klammert sich, wie so oft, an Randgruppen.




In welchem Land lebtest Du während der letzten dreißig Jahre?

Du solltest gelegentlich Dein Gewerkschaftsbüro verlassen.
01.01.2018 13:30 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wer nicht in einem Jahr ein gewisses Level hat, der muß heimreisen.


Ich hoffe das wird europäisches Recht, dann freue ich mich schon auf die Gesichter der Deutschen auf Mallorca...



Im Prinzip richtig. Ein kleiner Teil müßte die Insel sicher auch verlassen. Einen Exodus der meisten Deutschen wird sich die Insel allerdings nicht leisten können. Sie haben in der Regel Geld und Eigentum und tragen abseits des Massenfremdenverkehrs nicht unerheblich zum BIP bei.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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