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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  EvaHulzinger  21.09.2024 14:55 Uhr
Denkst Du, dass man mit Geld patriotische Wallungen ersetzen kann?


Die Stadt Moskau etwa, die am besten von allen Regionen zahlt, bietet bereits 1,9 Millionen Rubel (knapp 19.000 Euro) Einstiegspauschale bei Unterzeichnung des Dienstvertrags für freiwillige Soldaten. Dazu kommen einmalig 400.000 Rubel (knapp 4000 Euro) vom Staat. Dieses Geld wird dem Soldaten oder seinen Angehörigen schon zugesichert, ehe der Dienst mit einem Monatslohn von 215.000 Rubel (2100 Euro) – dem Fünffachen des Soldatensolds vor dem Krieg – beginnt. Ergibt für einen Moskauer mit allen Zulagen 5,2 Millionen oder umgerechnet 51.500 Euro im Jahr. Sattes Geld in einem Land, in dem selbst in der Hauptstadt ein Fünftel davon schon als gutes Gehalt gilt.

Schon im März 2022, kurz nach Kriegsbeginn, verfügte Putin, dass Verwundete eine Entschädigung von umgerechnet 30.000 Euro erhalten und im Todesfall die Hinterbliebenen 50.000 Euro (fünf Millionen Rubel). Dazu kommen im Todesfall 3,3 Millionen Rubel, die an Versicherungsentschädigung schon vor dem Krieg vorgeschrieben waren. Und je nach Region haben die Hinterbliebenen zusätzlich Anspruch auf ein bis drei Millionen Rubel. Ergibt unterm Strich maximal 110.000 Euro Kompensation für den Todesfall. „Jedes menschliche Leben ist unschätzbar, jedes“, sagte Putin im März 2024.

Die Presse vom 21.09.2024
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Von:  EvaHulzinger  21.09.2024 14:52 Uhr
Befürwortest Du es, dass die EU auf dieser Basis Kredite an die Ukraine vergibt?

Die Kommissionschefin kündigt einen 35 Mrd. Euro schweren Kredit auf Basis des eingefrorenen russischen Staatsvermögens an.
Kiew. Es ist der bereits achte Besuch der Präsidentin der Europäischen Kommission in Kiew. Am Freitag kam Ursula von der Leyen per Nachtzug in der ukrainischen Hauptstadt an, um mit Wolodymyr Selenskij, dem Prä­sidenten der Ukraine, über die aktuelle Lage des von Russland überfallenen Landes zu beraten. Als Mitbringsel hatte die Kommissions­chefin die Zusage eines 35 Milli­arden Euro schweren Hilfskredits im Gepäck. Damit stellt die EU einen Löwenanteil jener 45 Milliarden Euro bereit, die die G7 der Ukraine zugesagt haben. Der Kredit mit einer Laufzeit von 40 Jahren soll primär durch die im Westen eingefrorenen russischen Staatsvermögen, die Jahr für Jahr Zinsen abwerfen, aber auch durch Beiträge der EU-Mitglieder sowie von Drittstaaten wie Kanada, Japan oder Großbritannien finanziert werde
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Von:  EvaHulzinger  21.09.2024 14:47 Uhr
Bidenisiert nun auch Opa Trump?


Der Unterschied zu 2016 ist jedoch: Donald Trump ist in die Jahre gekommen. Seine Reden werden seit Monaten unzusammenhängender, seine Stimme leiser, und das ist auch am Mittwochabend der Fall. Von dem polternden Medienstar ist wenig übrig geblieben. Trump ist 78 Jahre alt. Die Republikaner mögen ihre Marke tatsächlich von klassischen Konservativen zu „Wählern mit Hausverstand“ gewechselt haben, wie Trump es nennt, doch sein zumindest rhetorischer Reiz nimmt ab.

Die Presse vom 21.09.2024
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Von:  Kreuzeiche  21.09.2024 14:43 Uhr
Muss man Österreich einen "Herbertkomplex" diagnostizieren? (Siehe Hintergrund und Link)
In seinem Buch beschäftigt sich der Autor und Dramaturg Thomas Köck mit den in einer Woche stattfindenden Wahlen und dem Hang der Alpenrepublik zum rechtsradikalen Lager. Er diagnostiziert seinem Heimatland einen "Herbertkomplex".

https://www.n-tv.de/politik/Ist-Osterreich-das-Land-der-Nazi-Avantgarde--article25239719.html
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Von:  EvaHulzinger  21.09.2024 14:42 Uhr
Wird Frankreich noch lange nicht zur Ruhe kommen?


Noch einmal wird die Geduld der Franzosen strapaziert, die eigentlich am Freitag auf eine neue Regierung gehofft hatten. Der designierte Premier Michel Barnier hatte Donnerstagabend Staatspräsident Emmanuel Macron seine Liste der zukünftigen Regierungsmitglieder unterbreitet. Doch anders als erwartet wurde die Zusammensetzung vorerst offiziell nicht bestätigt: Barnier will sein Team nun erst am Samstag vorstellen.

Vorerst brodelt weiter die Gerüchteküche: Es zirkulieren die Namen mehrerer Politiker aus den Parteien der Mitte-rechts-Koalition, die in diesem Ministerkabinett eine wichtige Rolle spielen sollen – und andere wiederum verkünden öffentlich, dass sie leer ausgegangen sind oder dass sie von sich aus einen angebotenen Posten abgelehnt hätten. So zum Beispiel sagte der Sprecher der Partei Les Républicains, Laurent Wauquiez, er habe auf das Wirtschafts- und Finanzministerium verzichtet.


Die Presse vom 21.09.2024
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