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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Harzhexe  05.10.2024 09:45 Uhr
Merz greift Scholz nun persönlich an - Deine Meinung?
Lebensläufe werden verglichen:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100503466/friedrich-merz-glaubt-scholz-fehle-eine-bestimmte-lebenserfahrung-.html
 Richtig so!14,3%  (1)
 Das gehört sich gar nicht.0,0%  (0)
 Der Wahlkampf ist eingeläutet?14,3%  (1)
 Das wird ja noch spannend....mit weiteren Vergleichen...hahahaha.14,3%  (1)
 Diskussion,Enthaltung,Bimbes57,1%  (4)
 
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Von:  J_Rabin  05.10.2024 08:31 Uhr
Es gibt innenpolitisch zwar gute Gründe warum Trump nicht Präsident werden sollte, aber das eigenliche Risiko einer weiteren Präsidentschaft ist glasklar die Aussenpolitik, stimmst du zu?
Trump präsentiert aktuell wieder Lösungsansätze zu aktuellen Konflikten die aufhorchen lassen.
"Die Ukraine ist tot, das Land ist Weg"
" Selensky trägt die Hauptschuld"

Im Nahen Osten empfiehlt Trunp die maximale Eskalation als Friedensformel:
"Der US-Prsädient sollte das Land (Iran) in Stücke bombardieren" und Israel natürlich die Atomanlagen bombardieren
 Ja, Trumps Aussenpolitische Visionen sind brandgefährlich33,3%  (2)
 Ach wieso, ich finde die Ideen sympathisch16,7%  (1)
 Nein, ich halte ihn innenpolitisch für gefährlicher16,7%  (1)
 Andere Meinung0,0%  (0)
 Bimbes33,3%  (2)
 
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Von:  Wandelbar.  05.10.2024 06:16 Uhr
Siehst du in der anti-trans* Querfront (siehe Hintergrund) auch eine Gefahr?
"Als Michael Knowles (The Daily Wire) im März 2023 auf der Conservative Political Action Conference in den USA über die „Auslöschung des Transgenderismus” sinnierte, zitierte er damit fast wörtlich die Feministin Janice Raymond. Diese hatte in ihrem Buch The Transsexual Empire bereits 1979 mit der Forderung nach der Eliminierung von ‘Transsexualismus’ den Grundstein für einen trans*feindlichen Feminismus gelegt, der heute die Speerspitze der genderkritischen Bewegung bildet. Eine Bewegung, die mit populistischen Verschwörungserzählungen und trans*misogynen Dämonisierungen eine Querfront aus Feminist*innen, religiösem Fundamentalismus, Konservatismus und Neofaschismus schafft. Liberale Diskurse um Trans*rechte stehen dem wehrlos gegenüber. Linke und Feminist*innen werden schmerzlich darauf gestoßen, Trans*feindlichkeit zu lange ignoriert zu haben."

Mine Pleasure Bouvar, Genderkritischer Feminismus und die Rechte - Der Weg zur anti-trans* Querfront, https://zeitschrift-luxemburg.de/artikel/genderkritischer-feminismus/, 2023
 Ja, sehr sogar.16,7%  (1)
 Ja.16,7%  (1)
 Teilweise.0,0%  (0)
 Nein.0,0%  (0)
 Nein, gar nicht.50,0%  (3)
 Andere Aussage.16,7%  (1)
 Enthaltung.0,0%  (0)
 Bimbes.0,0%  (0)
 
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Von:  EvaHulzinger  04.10.2024 23:38 Uhr
Ist der Drogenkampf der Taliban ein großes Theater um am Ende dann noch mehr Profit rauszuziehen?
Die gegenwärtige Antidrogenpolitik der Taliban soll hingegen an ihren einstigen Kampf gegen den Mohnanbau anknüpfen. Kurz vor dem Sturz des Taliban-Regimes setzte der damalige Gründer und Führer der Bewegung, Mullah Mohammad Omar, ein rigoroses Verbot durch, das innerhalb kürzester Zeit zu einem Einbruch des afghanischen Opiumanbaus führte und den internationalen Drogenmarkt erschütterte. Damals wie heute rechtfertigen die Taliban ihr Vorgehen mit islamischen Geboten, die den Konsum und Anbau von Rauschmitteln untersagen. In diesem Kontext lassen sich auch andere Schritte ihrer Drogenpolitik deuten, etwa das Aufsammeln von Suchtopfern auf den Straßen, die Errichtung von Suchtzentren, in denen ein – unter meist schlimmen Zuständen – kalter Entzug stattfinden soll, sowie das Verbot jeglicher Drogenverarbeitung sowie jeglichen Verkaufes.

Obwohl nicht wenige Afghanen diese Schritte begrüßten, wurden sie auch zahlreich kritisiert. So hieß es etwa, dass auch vermeintliche Drogenopfer von den Taliban inhaftiert und verschleppt wurden. In den Kliniken seien Patienten misshandelt oder getötet worden. Fakt ist, dass keine unabhängige Kontrolle stattfindet und die Taliban nach eigenem Belieben handeln. Ähnliches scheint auch bei den jüngsten Verboten der Fall zu sein. Ein genauer Blick ins Land lässt die vermeintliche Frömmigkeit der Extremisten nämlich bröckeln.

„Ich habe einen guten Freund aus Helmand. Dort floriert der Opiumanbau weiterhin – und er ist ein gutes Investment geworden“, erzählt Elias Shah, ein Student aus Kabul. Sein besagter Freund stammt aus einer der ertragreichsten Provinzen des Landes. In den letzten Jahren wurde dort teils mehr Schlafmohn erwirtschaftet als in ganz Kolumbien. „Ich denke nicht, dass sie wirklich effektiv gegen den Anbau vorgehen. Dafür sind sie zu abhängig davon“, meint Shah. Ähnlich sieht das auch der afghanische Analyst und Anthropologe Sayed Jalal Shajjan. „Viele Menschen teilen die Meinung, dass die Taliban mit ihrer Antidrogenpolitik nur die Preise in die Höhe treiben wollen, um im Anschluss mit deutlich weniger Opium mehr zu verdienen“, meint er.

Die Presse vom 05.10.2024
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Von:  EvaHulzinger  04.10.2024 23:36 Uhr
Steht Israel nur vor der Wahl auszuschalten oder ausgeschalten werden?
Am 6. Oktober 2023 sah die Welt im Nahen Osten anders aus. Zwischen Israel und Saudiarabien bahnte sich damals eine Normalisierung an, die nach den drei Jahre zuvor abgeschlossenen Abraham-Abkommen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und Marokko womöglich eine neue Ära der Zusammenarbeit eingeläutet hätte. Mit ihrem bestialischen Terrorüberfall auf Israel am 7. Oktober hat die vom Iran unterstützte Terrororganisation Hamas diese Entwicklung hintertrieben und die Region in den Abgrund gestürzt, insbesondere ihre eigenen palästinensischen Landsleute in Gaza.

Das größte Pogrom seit 1945 hat für den jüdischen Staat alles verändert. Die Israelis glaubten bis zur Massenschlächterei der Hamas auf ihrem eigenen Territorium, ihre Sicherheit dank militärischer und technologischer Überlegenheit unter Kontrolle zu haben. Sie lebten in der Illusion, die Gefahren, die von der Hamas, dem Iran und den libanesischen Hisbollah-Milizen ausgingen, eindämmen zu können. Der 7. Oktober markiert einen Paradigmenwechsel: Seither versucht Israel, seine Feinde nicht nur in Schach zu halten, sondern systematisch auszuschalten.

Die Presse vom 05.10.2024
 Ja57,1%  (4)
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 Diskussion28,6%  (2)
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