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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  offline  20.04.2021 09:06 Uhr
Hat sich das SED-Regime an diesem 3. November 1989 selbst beerdigt als es die Ausreise über die CSSR genehmigte?
Beschluss des Politbüros des Zentralkomitees der SED zur direkten Ausreise der Prager Botschaftsflüchtlinge in die Bundesrepublik

4. Botschaft des Genossen M. Jakes an Genossen E.Krenz

Dem Vorschlag, die sich in der Prager BRD-Botschaft aufhaltenden DDR-Bürger direkt aus der ÜSSR in die BRD ausreisen zu lassen, ohne dabei DDR-Territorium zu berühren, wird zugestimmt.

Genosse O. Fischer wird ermächtigt, sofort mit Vertretern der CSSR und der BRD entsprechende Gespräche zu führen.

Verantwortlich: Genosse O. Fischer

Die Politbüroentscheidung vom heutigen 3. November über die neue Ausreiseregelung stellt - nach der Montagsdemonstrationin Leipzig am 9. Oktober - den nächsten historischen Meilenstein dar. Sie gehört in der langen Kette von dramatischen Ereignissen zu den folgenschwersten überhaupt: In dieser Minute öffnet sich für die DDR-Bürger der Eiserne Vorhang. Die kommunistische Diktatur in der DDR kann indessen ohne den Eisernen Vorhang nicht überleben. Der Kalte Krieg ist damit vorbei. Die DDR Geschichte. Ahnt es Krenz in diesem Moment?

Quelle:

Hans-Dietrich Genscher, Petr Pithart, Karel Vodicka
Zündfunke aus Prag
Wie 1989 der Mut zur Freiheit die Geschichte veränderte, Seite 216, DTV 2014.
 Ja0,0%  (0)
 Ja, aber das wäre so oder so mal zu Ende gegangen.30,8%  (4)
 Nein, weil hier noch ein anderes Datum greift.0,0%  (0)
 Da greifen mehrere Ereignisse.30,8%  (4)
 Ich will diskutieren.0,0%  (0)
 Ich will Bimbes38,5%  (5)
 
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Von:  offline  15.04.2021 09:29 Uhr
Kann man sagen, dass der Versuch den bürgerlichen Gegner nach rechts zu drücken so alt wie der politische Wettbewerb ist?
Tags darauf äußerte sich Seipel, anknüpfend an den Frontkämpferzwischenfall des Vortages, in einer Parteiversammlung zur zunehmenden Aktivität der Nationalsozialisten. Die Ursache der meisten Zusammenstöße zwischen bewaffneten Gruppen verschiedener Gesinnung liege in der versteckten Angst voreinander, die dann vorschnell zur Waffe greifen lasse. Dies wiederum nützten gerade die Sozialdemokraten durch machtvolle Paraden ihrer Selbstschutzorganisationen aus. Seipel betont entschieden, daß die Frontkämpferorganisationen, bei aller Kritik, „nicht mit anderen Organisationen, die auch von uns abgelehnt werden, zusammengeworfen werden dürfen“, nämlich den „Hakenkreuzlern, „. Organisationen, die im Deutschen Reich wenigstens zuzeiten eine Rolle spielten, die wir aber bei aller Freundschaft für unsere deutschen Brüder bei uns herinnen nicht brauchen. Als ich noch Bundeskanzler war, habe ich, was man mir auch wieder sehr verübelte, die Abschiebung Hitlers aus Bayern nach Österreich verhindert, weil wir eine Agitation solcher Art und mit solchen Mitteln nicht haben wollen.“ Energisch wandte er sich aber auch gegen die Taktik der Sozialdemokraten, Christlichsoziale, Frontkämpfer und Hakenkreuzler durcheinanderzuwerfen, um damit vom eigenen Terror abzulenken und jeden, der ihnen nicht paßt, als „Hakenkreuzler“ zu bezeichnen. „Die Sozialdemokraten wissen sehr gut, warum sie gerade dieses Gespenst an die Wand malen."

Quelle:
Ignaz Seipel
Mensch und Staatsmann. Eine biographische Dokumentation; Rennhofer, Friedrich; : Wien ; Köln ; Graz, Böhlau-Verl. 1978
S 440 bis 441.
 Ja14,3%  (2)
 In Teilen21,4%  (3)
 Nein35,7%  (5)
 Ich will diskutieren.7,1%  (1)
 Ich will Punkte.21,4%  (3)
 
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Von:  Kreuzeiche  07.04.2021 18:37 Uhr
[Themenwoche: Mitbestimmung] Wie bewertest Du aus heutiger Sicht das Wirken von Hanns-Martin Schleyer im Kampf gegen die Mitbestimmung.
"Überflüssige Mitbestimmungsideologien"

Bereits im Oktober 1964 hatte die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) einen "Arbeitskreis Mitbestimmung" gegründet, der die publizistische Gegenoffensive organisieren sollte - unter Beteiligung von Spitzenvertretern des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHT) und weiterer Unternehmerverbände.

Den Vorsitz dieses Arbeitskreises übernahm Hanns-Martin Schleyer, zu diesem Zeitpunkt Personalvorstand von Daimler-Benz und Vorsitzender des Verbandes der Württembergisch-Badischen Metallindustriellen. Schleyer sollte einer der zentralen Akteure im politisch-publizistischen Kampf gegen die Mitbestimmung werden - lange vor seiner Wahl zum Arbeitgeberpräsidenten im Dezember 1973.

https://www.boeckler.de/de/magazin-mitbestimmung-2744-groesste-gefahr-fuer-unsere-wirtschaftsordnung-11442.htm
 Positiv9,1%  (1)
 Neutral9,1%  (1)
 Negativ54,5%  (6)
 Ich kann/möchte das nicht beantworten9,1%  (1)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes18,2%  (2)
 
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Von:  Anteros  05.04.2021 15:41 Uhr
Den neuen 50 GBP-Schein ziert das Bild des Enigma-Entschlüsselers Alan Turing - ist das historische Motiv eine gute Wahl?
Alan Turing schaffte es die Enigma-Verschlüsselung der Nazis im II. Weltkrieg zu knacken. Mit dem neuen Geldschein ehrt das Vereinigte Königreich ihn und seinen Beitrag zum Sieg über Hitler-Deutschland.

Quelle:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/
alan-turing-50-pfund-note-geldschein-bank-of-england-101.html
 Ja, sehr gute Wahl41,7%  (5)
 Eher gute Wahl16,7%  (2)
 Neutral8,3%  (1)
 Eher schlechte Wahl0,0%  (0)
 Diese Randnotiz der Geschichte auf dem 50-Pfund-Schein?8,3%  (1)
 Diskussion0,0%  (0)
 God save the Bimbes25,0%  (3)
 
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Von:  AstraZeneca  01.04.2021 12:03 Uhr
Was wäre passiert, wenn man Hitler nach seinem Bierkellerputsch 1923 aus dem Deutschen Reich ausgewiesen hätte?
Der Mann war ja damals österreichischer Staatsbürger, der nach seiner Aktion als unerwünschte Person hätte abgeschoben werden können...
 Dann wäre er halt in Österreich zum Führer und Reichskanzler geworden.33,3%  (5)
 Dann hätte er als österreichischer Kunstmaler eine zweite Karriere gestartet.0,0%  (0)
 Dann wäre er womöglich später nach einiger Beruhigung wieder nach Deutschland zurückgekehrt.0,0%  (0)
 Ich habe da meine eigene Theorie darüber.26,7%  (4)
 Diskussion.13,3%  (2)
 Bimbes.26,7%  (4)
 
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